MALOJA
Schiffstyp / Ship's type: Dampf Stückgutfrachter / Steam General Cargo Vessel
Bau / Construction
Bauwerft / Shipyard: | S.P. Austin & Son Ltd., Sunderland | ||
Bau Nr. / Hull / Yard No.: | 236 | Baujahr / Year of built: | 1906 |
Kiellegung / Keel laying: | n.a. | Stapellauf / Launching: | 05.06.1906 |
Ablieferung / Delivery: | 00.07.1906 |
Reeder - Manager / Shipping company - Manager
Eigner / Registered owner: | Schweizerische Reederei A.G. (Swiss Shipping Co. Ltd.), Basel | ||
Reeder / Shipping Company (Manager): | Schweizerische Reederei A.G. (Swiss Shipping Co. Ltd.), Basel | ||
Tech. Management / Technical Mgmt.: | Schweizerische Reederei A.G. (Swiss Shipping Co. Ltd.), Basel | ||
Management von / from: | 05.12.1940 | Management bis / until: | 07.09.1943 |
Registerhafen / Homeport: | Basel | Flagge / Flag: | Schweiz / Switzerland (CHE) |
Rufzeichen / Call sign: | HBDI | CH-Register-Nr. / Official No.: | 2 |
Registrier Datum / Date: | 29.04.1941 | Register Streichung / Deletion: | 19.04.1944 |
Verbleib / Fate: | Torpediert und gesunken 07.09.1943 (3 †) / Torpedoed total loss (3 †) |
Vermessung / Tonnage
BRT / GRT: | 1'781 | Länge / Length: | 81.59 | Meter | ||
NRT: | 1'028 | Breite / Breadth: | 11.52 | Meter | Fahrgäste / Passenger: | - |
DWT: | 2'650 | Tiefgang / Draft: | 5.28 | Meter | Besatzung / Crew: | 23 |
Lightship tons: | n.a. | Tiefe / Depth: | n.a. | Meter | ||
Ladewinden / | Cargo winches: 5 | |||||
Ladegeschirr / Cargo gear: | 5 Ladebäume / Derricks ?-Ton. SWL (Safe Working Load) |
Maschine / Machinery
Maschinen-Typ / Engine type: | Triple expansion steam engine (T-3-Cyl.) |
Maschinenhersteller / Engine builder: | G. Clark Ltd., Sunderland |
Leistung / Power: | 1'200 PS / HP |
Geschwindigkeit / Speed: | 10 Knoten / Knots |
Antrieb / Propulsion: | 1 Festpropeller / Fixed blade propeller |
Registrierte Schiffsnamen / Registered ship's names
Datum / Date | Schiffsname / Name | Heimathafen / Homeport |
00.07.1906 | Tosto | Newcastle |
00.00.1932 | Panis | Cephalonia |
00.00.1933 | Panis | Argostolis |
00.00.1937 | Highbury | London |
00.00.1938 | Nora | Panama |
05.12.1940 | MALOJA | Panama |
24.04.1941 | MALOJA | Basel |
Verbleib des Schiffes / Fate of vessel: | Nach britischen Luftangriff am 07.09.1943 gesunken († 3) / Sank after British air attack 07.09.1943 († 3) |
Schiffsgeschichte
Der kleine Kohlendampfer MALOJA mit einer Tonnage von 1’781 BRT und 1’028 NRT sowie einer Tragfähigkeit von 2’650 DWT wurde bei der Schiffswerft S.P. Austin & Sons Ltd. in Sunderland gebaut und im Juli 1906 als TOSTO an die Reederei Pelton Steamship Co. Ltd. (Management: Gardiner & Reay), Newcastle, abgeliefert. Registriert wurde der Dampfer unter britischer Flagge und das Kommando hatte Kapitän B. Hutcheon. Offizielle Nr.: 122846. Die von der Firma C. Clark Ltd. in Sunderland gelieferte Dreifachexpansions-Maschine, ermöglichte dem Schiff eine Reisegeschwindigkeit von 10 Knoten. Das Ladegeschirr bestand aus 5 Ladebäumen. Rufzeichen: HGQC. 1932 ging der Dampfer in das Eigentum der griechischen Firma A.P. Anastassatos, Kefalonia, über, welche ihm den Namen PANIS gab. Rufzeichen: SVFY. Ein Jahr später wird Argostolis als neuer Heimathafen eingetragen. 1937 wechselte das Schiff abermals die Hand und wurde an die Firma Highbury Steamship Co. Ltd., London, verkauft, welche das Management an den griechischen Reeder J. Vassiliou übertrug und das Schiff HIGHBURY nannte. Bereits im folgenden Jahr 1938 wurde es aber wieder an die Firma A. P. Anastassatos in Panama übertragen und sein Name in NORA und das Rufzeichen in HPIG geändert. Am 9. Juni 1940 kaufte das Syndikat des Verbandes der Schweizerischen Gaswerke, Zürich, den Dampfer für US $ 221'100.- und übergab das Management an die Schweizerische Reederei AG, Basel. Das Schiff, welches unter der Flagge Panamas registriert wurde, erhielt den Namen MALOJA. Erster Kapitän in schweizerischen Diensten war der Holländer Klaas Heeres. Im Sommer 1940 sollte die MALOJA zusammen mit der CALANDA Schweizer Bürger aus Grossbritannien evakuieren. Als sich die Einschiffung jedoch immer wieder verzögerte und schliesslich nach abenteuerlichen Fahrten rund um die britische Insel auf eine Evakuierung verzichtet wurde, wartete die MALOJA vorerst im irischen Hafen Cork bis sie am 5. Dezember 1940 nach Lissabon beordert wurde. Am 5. Januar 1941 nahm sie im Auftrag des KTA in Bern ihren Pendeldienst zwischen Lissabon und Genua auf. Während der Kriegszeit plante und führte das KTA alle Einsätze der Schweizer Schiffe durch. In Lissabon übernahm sie jeweils Güter aus Übersee, die für die Schweiz bestimmt waren und auf der Rückreise brachte sie Schweizer Exportgüter nach Lissabon zum weiteren Transport in alle Welt. Dieser Umschlag im neutralen Lissabon war wegen der britischen Blockadebestimmungen nötig geworden, die es der Schweiz nicht gestatteten, Güter direkt aus Übersee in die von den Achsenmächten kontrollierten Mittelmeerhäfen zu transportieren. Nach der Gründung der Schweizer Flagge am 9. April 1941 hisste der Schweizer Konsul am 30. April 1941 in Genua auf der MALOJA die Schweizer Flagge. Allerdings war das Schiff bereits am 24. April 1941 als Nummer 2 offiziell im Register der Schweizerischen Seeschiffe eingetragen worden. Als Rufzeichen wurde ihm das Funksignal HBDI zugeteilt. Im Jahr 1942 entsandte das KTA die MALOJA in Abweichung zu ihrem üblichen Pendeldienst zwischen Lissabon und dem Mittelmeer auf eine Reise nach Westafrika, nach den Häfen von Angola und der Goldküste (dem heutigen Ghana). Die Besatzung an Bord bestand beim Untergang aus 23 Mann, 2 Niederländer, Kapitän W. van Baardwijk und 1. Offizier S. Hofmann, 3 Dänen, 14 Portugiesen, einem Belgier und drei Schweizern, der Funker Emil Städeli, der Koch Fritz Häggi und Albert Vogel, der Deckboy.( siehe Crewliste ) Am 1. September 1943 trat die S/S MALOJA unter dem Kommando des holländischen Kapitäns Wouter A. J. van Baardwijk mit 1'800 Tonnen Kopraöl in Fässern und 220 Tonnen Kopra in Säcken in Lissabon ihre letzte Fahrt nach Genua an. Am 3. September passierte das Schiff nach den üblichen britischen Kontrollen Gibraltar und dampfte entlang der spanischen Küste ins westliche Mittelmeer. Als sich der Dampfer am Dienstag den 7. September 1943 ca. 30 Meilen vor Korsika beim Cap Revellata befand, tauchen bei klarem Wetter und absolut ruhiger See am Himmel 10 britische Flugzeuge des Coastal Command auf, vorab ein zweimotoriger Mosquito Jäger und dahinter 9 viermotorige Bomber. Die Flugzeuge beschiessen das Schiff offenbar irrtümlich in mehreren Wellen mit Maschinengewehren und Torpedos, trotz seiner Bemalung mit dem neutralen Schweizer Kreuz an den Bordwänden und auf dem Deck. Die zwei vorderen Laderäume wurden durch einen Torpedotreffer aufgerissen. Das Schiff versinkt bei der Position 42°50‘N, 8°11‘E, ca. 30 Meilen nordwestlich von Calvi, innerhalb von dreizehn Minuten in den Fluten. Dabei verlieren die drei portugiesischen Seeleute: Francisco Duarte, Eduardo da Paz und João Lino ihr Leben, während der 1. Offizier, der Holländer Simon Hofmann, und der Schweizer Koch Fritz Häggi schwer verwundet werden. Die 20 Überlebenden können am folgenden Tag, mit dem ebenfalls überlebenden Schiffshund «Maloja», in Calvi an Land gehen. Doch ihre Rückführung nach Lissabon über Algerien und Marokko gleicht wegen der Kriegswirrnisse einer wahren Odyssee und dauerte einige Monate. Zu dieser Zeit war die Kriegslage im Mittelmeer ziemlich verworren. Die alliierten Truppen befreiten Algerien und Tunesien schon ungefähr ein Jahr vorher von dem dort herrschenden Vichy-Regime. Dann folgte die Alliierte Invasion von Sizilien im Juli 1943, die im drauf folgenden August erfolgreich abgeschlossen wurde. Sardinien und Korsika wurden von den Deutschen ab 10. September bis Anfangs Oktober 1943 geräumt. Die Versenkung des Schiffes wurde erst nach Tagen bekannt, z. B. am Samstag 11. September 1943 erhielt das Büro der Schweizerischen Reederei in Lissabon kurz vor Büroschluss (es gab noch keine 5-Tage Woche) eine kurzes Telegramm, dass gemäss einer Meldung vom Politischen Departement in Bern der Dampfer MALOJA verloren gegangen ist und 20 Mann gerettet wurden, aber ohne weiteren Angaben. Diese Nachricht verbreitete sich schnell in der Stadt, taten doch viele Portugiesen, teilweise schon seit Jahren, Dienst an Bord. Die lokalen Zeitungen publizierten das Ereignis und bald zirkulierten die wildesten Gerüchte in der Stadt. Die gesunden 18 Mann erreichten mit dem französischen Hilfskreuzer QUERCY am 18. Oktober 1943 den Hafen von Algier. Sie hatten kein Gepäck, aber auch kein Geld und waren notdürftig in alte, italienische Uniformstücke gekleidet. Die beiden Verwundeten, Hofmann und Häggi blieben vorerst in Calvi zurück, kamen aber später auch nach Nordafrika. Nach Wochen des Wartens, ging es per Bahn nach Casablanca, wo wieder endloses Warten angesagt war. Einige Leute konnten von Casablanca per Kümo nach Lissabon reisen, die letzten 7 Mann reisten per Flugzeug am 17. Februar 1944 nach Lissabon. Hier konnten sie endlich wieder auf verschiedenen Schweizer Schiffen anmustern (siehe auch die beiden Geschichten von Albert Vogel). SwissShips - HPS, MB, Juli 2020 Quellen:
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Historique des navires
Le petit vapeur à charbon MALOJA, d’un tonnage brut de 1’781 BRT, d’un net de 1’028 NRT, et d’un port de chargement de 2'650 tonnes, a été construit au chantier S.P. Austin & Sons Ltd. à Sunderland et livré en juillet 1906 sous le nom TOSTO à la société d'affrètement Pelton Steamship Co. Ltd., de Newcastle (gestion : Gardiner & Reay). Le bateau fut enregistré sous pavillon britannique, sous le commandement du Capitaine B. Hutcheon. N° d’enregistrement : 122846. La machine à triple expansion livrée par la société C. Clark Ltd. à Sunderland conférait au navire une vitesse de croisière de 10 nœuds. Les apparaux étaient composés de 5 mâts de charge. Indicatif d’appel : HGQC. En 1932, le navire est devenu propriété de la société grecque A.P. Anastassatos, Céphalonie, laquelle lui donna le nom de PANIS. Indicatif d’appel : SVFY. Une année plus tard, Argostolis devint le nouveau port d'enregistrement du navire. En 1937, le navire change à nouveau de mains. Il est vendu à la Highbury Steamship Co. Ltd., de Londres, la gestion étant confiée à l'armateur grec J. Vassiliou. Le vapeur fut rebaptisé HIGHBURY. Déjà en 1938, il retourne en mains de A.P. Anastassatos, au Panama. Son nouveau nom devient NORA, avec l’indicatif d’appel HPIG. Le 9 juin 1940, le Syndicat de la Fédération des usines à gaz suisses rachète le navire pour la somme de US$ 221'100.- et confie la gestion à Schweizerische Reederei AG de Bâle. Le bateau, enregistré sous pavillon panaméen, reçoit le nom de MALOJA. Le premier capitaine en service pour la gestion suisse a été le hollandais Klaas Heeres. En été 1940, le MALOJA, ainsi que le CALANDA durent être sortis de Grande-Bretagne. Ces déplacements se révélèrent très délicats. Après bien des aventures autour des îles britanniques, il fut décidé que le MALOJA attendrait dans le port irlandais de Cork jusqu'au 5 décembre 1940, jour où il appareilla à destination de Lisbonne. A partir du 5 janvier 1941, il prend un service pendulaire entre Lisbonne et Gênes pour le KTA de Berne. Pendant cette période de guerre, le KTA contrôlait toute la flotte suisse. A Lisbonne, le navire était chargé de produit d'importation à destination de la Suisse. Au voyage de retour, on le chargeait de marchandise suisse destinée à être redirigée dans tout le monde. Ce transbordement au port neutre de Lisbonne, était nécessaire pour répondre aux règles du blocus anglais, la Suisse n'étant pas autorisée à transporter des marchandises directement d'outre-mer vers les ports méditerranéens contrôlés par les forces alliées. Après l’introduction du pavillon suisse le 9 avril 1941, le consul de Suisse à Gênes hissa le pavillon helvétique sur le MALOJA, le 30 avril 1941. A noter toutefois que le bateau était inscrit depuis le 24 avril 1941 sous le numéro officiel 2 au registre suisse des navires. L'indicatif d’appel était HBDI. En 1942, en dérogation du service pendulaire habituel entre Lisbonne et la Méditerranée, la KTA envoie le MALOJA en voyage en Afrique de l'Ouest, vers les ports de l'Angola et de la Côte d’Ivoire (aujourd'hui le Ghana). L'équipage du bord était composé de 23 marins : 2 Néerlandais, le capitaine W.van Baardwijk et le 1er officier S.Hofmann, 3 Danois, 14 Portugais, un Belge et 3 Suisses, l'opérateur radio Emil Städeli, le cuisinier Fritz Häggi et le mousse Albert Vogel. (Voir Crewlist). Le 1er septembre 1943, le s/s MALOJA entreprend son dernier voyage de Lisbonne à Gênes, avec 1'800 tonnes d'huile de copra et 220 tonnes de sacs de copra, sous le commandement du capitaine hollandais Wouter A. J. van Baardwijk. Le 3 septembre le navire passe les contrôles britanniques habituels à Gibraltar et poursuit sa route en suivant les côtes espagnoles de la Méditerranée. Le 7 septembre 1943, il se trouve environ à 30 miles de la Corse, près du Cap Revellata, par temps claire et une mer absolument calme ; 10 avions britanniques du Coastal Command se présentent. Tout d'abord un chasseur bimoteur Mosquito, puis 9 bombardiers quadrimoteurs. Les avions attaquent le cargo en plusieurs vagues, probablement par erreur, avec mitrailleuses et torpilles, malgré le marquage de la croix fédérale tant sur le pont, les écoutilles, que sur les flancs du navire. Les deux cales avant furent touchées par des torpilles. Le bateau sombra par 42°50’N / 008°11’E, à environ à 30 miles au nord-ouest de Calvi, en treize minutes. Trois marins portugais perdirent leur vie : Francisco Duarte, Eduardo da Paz et João Lino. De leur côté le 1er officier, le néerlandais Simon Hofmann, et le cuisinier suisse Fritz Häggi furent sévèrement blessés. Les 20 survivants purent gagner la terre le lendemain, à Calvi. Le retour des marins à Lisbonne en cette période de guerre, fut une véritable odyssée, qui dura plusieurs mois, passant par l’Algérie et le Maroc. A cette époque, la situation de guerre en Méditerranée était plutôt confuse. Les troupes alliées avaient libéré l'Algérie et la Tunisie du régime de Vichy environ un an auparavant. Puis a suivi l'invasion alliée de la Sicile en juillet 1943, laquelle s'est achevée avec succès en août de la même année. La Sardaigne et la Corse ont été libérées des Allemands entre le 10 septembre et le début octobre 1943. Le naufrage du navire n'a été appris qu'après plusieurs jours. Par exemple, le samedi 11 septembre 1943, le bureau de la compagnie maritime suisse à Lisbonne a reçu un court télégramme peu avant ses heures de bureau (il n'y avait pas encore de semaine de 5 jours). Le message indiquait que, selon un rapport du Département politique de Berne, le navire MALOJA avait été perdu et que 20 marins ont été sauvés, mais sans plus d'informations. Cette nouvelle se répandit comme la poudre dans la ville, car de nombreux Portugais avaient servi à bord du navire, certains depuis des années. Les journaux locaux ont publié l'événement et rapidement les rumeurs les plus folles ont circulé dans toute la ville de Lisbonne. Les 18 hommes d’équipage en bonne santé, atteignent le port d'Alger le 18 octobre 1943 à bord du croiseur auxiliaire français QUERCY. Ils n'avaient ni bagages, ni d’argent ; ils étaient mal vêtus, avec de vieux uniformes italiens. Les deux blessés, Hofmann et Häggi, sont d'abord restés à Calvi, puis ils ont également été transféré sur l’Afrique du Nord. Après des semaines d'attente, les marins ont pris un train pour Casablanca, où une autre attente interminable s'est à nouveau présentée. Certains purent voyager de Casablanca à Lisbonne par caboteur, les 7 derniers hommes se sont rendus à Lisbonne en avion, le 17 février 1944. Arrivés là, ils ont pu s’enrôler à nouveau sur différents navires suisses (voir aussi les deux histoires d'Albert Vogel). SwissShips - HPS, MB, Traduction: († Francis Monnard) & PAR, juillet 2020 Sources :
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Cronistoria delle navi
Il piccolo piroscafo a vapore MALOJA con un tonnellaggio di 1’781 TSL e 1’028 NRT e una portata di carico di 2’650 DWT fu costruito presso il cantiere S.P. Austin & Sons Ltd. a Sunderland e consegnato nel luglio del 1906 con il nome di TOSTO alla società armatoriale Pelton Steamship Co. Ltd. (management: Gardiner & Reay) di Newcastle. Il piroscafo fu registrato sotto bandiera britannica, e al comando stava il comandante B. Hutcheon. Numero matricola 122846. Il motore a triplice espansione, fornito dalla ditta C. Clark Ltd. di Sunderland, permetteva alla nave una velocità di crociera di 11,5 nodi. Come mezzi da carico erano installati 5 bighi. Nominativo internazionale: HGQC. Nel 1932 il piroscafo passa A.P. Anastassatos di Cefalonia che lo rinomina PANIS. Nominativo internazionale: SVFY. Un anno dopo il nuovo porto di immatricolazione divenne Argostolis. Nel 1937 la nave cambiò nuovamente proprietario e fu venduta alla Highbury Steamship Co. Ltd. di Londra che ne affidò la gestione alla società armatoriale J. Vassiliou assumendo il nome di HIGHBURY. Già l’anno successivo, nel 1938, fu nuovamente ceduta alla ditta A.P. Anastassatos di Panama, il suo nome divenne NORA e il nominativo internazionale cambia in HPIG. Il 9 giugno 1940 il sindacato dell’associazione svizzera delle aziende del gas di Zurigo comprò la nave per 221'100.-- dollari americani e ne affidò la gestione alla Schweizerische Reederei A.G. di Basilea. La nave, registrata sotto bandiera panamense, ricevette il nome MALOJA e il suo primo capitano, sotto bandiera svizzera, fu l’olandese Klaas Heeres. Nell’estate del 1940 la MALOJA insieme alla S/S CALANDA fu impiegata per evacuare dalla Gran Bretagna i cittadini svizzeri. Dato che tale operazione veniva continuamente rimandata si decise infine, dopo avventurosi giri intorno alle isole britanniche, di rinunciare all’evacuazione. La MALOJA restò attraccato nel porto irlandese di Cork fino al 5 dicembre 1940 quando poi fu mandato a Lisbona. Il 5 gennaio 1941 comincia il suo servizio pendolare tra Lisbona e Genova per conto del KTA. Durante il periodo bellico, il KTA pianificava e disponeva tutti i servizi delle navi svizzere, mentr nei viaggio verso Lisbona trasportava merci d’esportazione svizzere per distribuirle verso tutto il mondo. A Lisbona essa caricava ogni volta merci provenienti d’oltremare e destinate alla Svizzera. Questo trasbordo nella neutrale Lisbona era diventato indispensabile a causa del blocco britannico che non permettevano alla Svizzera di far arrivare direttamente le merci provenienti d’oltre mare nei porti del Mediterraneo controllati dalle potenze dell’asse. Dopo la costituzione della bandiera svizzera, il 9 aprile 1941 il console svizzero issò il 30 aprile 1941 a Genova la bandiera nazionale sul pennone della MALOJA. Comunque la nave era già stata ufficialmente inserita, il 24 aprile dello stesso anno, nel registro delle navi svizzere come numero 2. Il suo nominativo internazionale era HBDI. Nel 1942 il KTA invia la MALOJA a differenza dei soliti viaggi pendolari nell’Africa dell’Ovest verso i porti dell’Angola e la Costa D’oro (oggi Ghana). L’equipaggio di bordo al naufragio è composto di 23 persone, 2 olandesi, comandante W. Van Baardwijk e 1° ufficiale S. Hofmann, 3 danesi, un belga e tre svizzeri, il marconista Emil Städeli, il cuoco Fritz Häggi e Albert Vogel (vedi elenco equipaggio). Il 1° settembre 1943 la MALOJA, comandata dall’olandese Wouter A. J. Van Baardwijk, con un carico di 1800 tonn. di olio di copra in fusti e 220 tonn. di copra in sacchi, intraprende il suo ultimo viaggio verso Genova. IL 3 settembre, dopo le consuete pratiche d’ispezioni dalle truppe britanniche, la nave passa lo stretto di Gibilterra navigando lungo le coste spagnole nel Mediterraneo occidentale. Quando il 07 settembre 1943 la nave si trova a ca 30 miglia antistante la Corsica presso Capo Revellata, con tempo buono e mare assolutamente calmo, nel cielo appaiono 10 velivoli britannici del Coastal Command, prima un bimotore Mosquito seguito da 9 bombardieri a 4 motori. Gli aerei mitragliano la nave in più ondate con mitragliatrici e siluri, nonostante la croce svizzera pitturata sulle fiancate e in coperta. Le due stive anteriori erano state squarciate da un siluro. La nave affonda entro tredici minuti nei flutti in posizione 42°50’N, 008°11’E, circa 30 miglia a nordovest di Calvi. Tre marittimi portoghesi perdono la vita: Francisco Duarte, Eduardo da Paz e João Lino, mentre il 1° ufficiale, l’olandese Simon Hofmann e il cuoco svizzero Fritz Häggi riportano gravi lesioni. I 20 superstiti con il cane di bordo <<Maloja>>, vengono portati a terra a Calvi. Il loro rientro a Lisbona attraverso l’Algeria e Marocco assomiglia una vera odissea per causa della guerra e durava alcuni mesi. In tali periodi la situazione di guerra nel Mediterraneo era molto confusa. Le truppe alleate liberavano l’Algeria e Tunisia già circa un anno prima dal regime-Vichy allora in vigore. Poi seguiva l’invasione dalla Sicilia nel luglio 1943, conclusa con successo nell’agosto seguente. Sardegna e Corsica erano state sgomberate dai tedeschi dal 10 settembre fino agli inizi dell’ottobre 1943. L’affondamento della nave era stato reso noto appena dopo giorni, per esempio: il sabato 11 settembre 1943 l’uffico della Schweizerischen Reederei a Lisbona riceveva un breve telegramma poco prima della chiusura degli uffici (allora non esisteva la settimana lavorativa di 5 giorni), che secondo una comunicazione del dipartimento politico di Berna, la nave a vapore MALOJA era stata persa e che 20 persone dell’equipaggio erano state tratte in salvo, ma senza ulteriori dichiarazioni. Questa notizia nella città si spargeva velocemente, molti portoghesi erano assunti, alcuni già da parecchi anni, a bordo della nave. I giornali locali pubblicavano l’evento e entro breve tempo si diffondevano le più strane voi nella città. Le 18 persone sane, tramite l’incrociatore ausiliario QUERCY, il 18 ottobre 1943 arrivano nel porto di Algeri. Non avevano bagaglio ed erano sprovvisti di soldi, vestiti di vecchi pezzi d’uniformi italiane. I due infortunati, Hofmann e Häggi erano rimasti a Calvi, ma più tardi anche loro arrivavano nel Nordafrica. Dopo settimane di attesa, in ferrovia viaggiavano a Casablanca, dove nuovamente iniziava un’attesa infinita. Alcune persone intrapresero il viaggio verso Lisbona su una nave da trasporto costiero, le ultime 7 persone il 17 febbraio giungono a Lisbona tramite aereo. Qui finalmente potevano reimbarcare su diverse navi svizzere (vedi anche le storie di Albert Vogel). SwissShips, HPS, MB, HM - Luglio 2020 Fonti:
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History
The small coal steamer MALOJA with a tonnage of 1'781 BRT and 1'028 NRT and a deadweight tonnage of 2'650 DWT was built at the shipyard S.P. Austin & Sons Ltd. in Sunderland and delivered as TOSTO to the shipping company Pelton Steamship Co. Ltd. (Gardiner & Reay, Mgrs.) of Newcastle in July 1906. The steamer was registered under the British flag and under command of Capt. B. Hutcheon. Official No.: 122846. The triple expansion steam engine supplied by C. Clark Ltd. in Sunderland allowed the ship to travel at a speed of 10 knots. The cargo gear consisted of 5 cargo booms. Call sign: HGQC. In 1932 the steamer became the property of the Greek company A.P. Anastassatos, Kephalonia, which gave her the name PANIS. Call sign: SVFY. One year later Argostolis was registered as the new home port. In 1937, the ship changed hands again and was sold to Highbury Steamship Co Ltd, London, which transferred the management to the Greek shipowner J. Vassiliou and named the ship HIGHBURY. Now she flew the British flag again and was registered in London. In the following year 1938, however, it was again transferred to the company A.P. Anastassatos in Panama and its name was changed to NORA and the call sign to HPIG. On 9 June 1940, the syndicate of the Association of Swiss Gas Works, Zurich, bought the steamship for USD 221,100 and handed over the management to Schweizerische Reederei AG (Swiss Shipping Co. Ltd.), Basel. The ship, which was registered under the flag of Panama, was given the name MALOJA. The first captain in Swiss service was the Dutchman Klaas Heeres. In the summer of 1940, the MALOJA was ordered together with the CALANDA to evacuate Swiss citizens from Great Britain. However, the embarkation was repeatedly delayed and after adventurous voyages around the British Isles, finally the mission was cancelled. The MALOJA waited in the Irish port of Cork until she was deployed to Lisbon on 5 December 1940. On 5 January 1941 she started her duties in the shuttle service between Lisbon and Genoa for the KTA Bern (War Transport Office). In Lisbon she took over goods from overseas, destined for Switzerland. On the return voyage to Lisbon, she carried Swiss export goods for onward transportation to overseas destinations. This transhipment in neutral Lisbon had become necessary because of the British blockade regulations, which did not allow Switzerland to transport goods directly from overseas to the Mediterranean ports controlled by the Axis powers. In deviation from its usual shuttle service between Lisbon and the Mediterranean, the KTA sent the MALOJA in 1942 on a voyage to West Africa, to the ports of Angola and the Gold Coast (today's Ghana). The crew on board before the sinking consisted of 23 men, 2 Dutchmen, captain W. van Baardwijk and 1st officer S. Hofmann, 3 Danes, 14 Portuguese, one Belgian and three Swiss, the radio operator Emil Städeli, the cook Fritz Häggi and Albert Vogel, the deckboy (see crew list). On September 1, 1943, the S/S MALOJA under the command of the Dutch captain Wouter A. J. van Baardwijk started her last voyage in Lisbon, destination Genoa. Her cargo was 1,800 tons of copra oil in drums and 220 tons of copra in sacks. On 3 September, after the usual British inspections, the ship passed Gibraltar and steamed along the Spanish coast into the western Mediterranean. When she was about 30 miles off Corsica at Cap Revellata on September 7, 1943, in clear weather and absolutely calm seas, 10 British aircrafts of the Coastal Command appeared in the sky, first a twin-engine Mosquito fighter, followed by 9 four-engine bombers. The planes attacked the ship in several waves, despite her markings with the neutral Swiss cross on the ship's sides and on the deck. They fired with machine guns and finally sunk the MALOJA with a torpedo, which ripped open the two forward cargo holds. She sank within thirteen minutes at the position 42°50'N, 8°11'E, about 30 miles northwest of Calvi. The three Portuguese sailors, Francisco Duarte, Eduardo da Paz and João Lino lost their lives, while the first officer, the Dutchman Simon Hofmann, and Swiss cook Fritz Häggi were seriously wounded. The 20 survivors, including the ship's dog "Maloja" reached the shore with the life boat the following day, landing in the port of Calvi. However their return to Lisbon was a true odyssey due to the chaos of the war and lasted several months. At that time the war situation in the Mediterranean was quite confused. The allied troops liberated Algeria and Tunisia from the Vichy regime about a year before. This was followed by the Allied invasion of Sicily in July 1943, which was successfully concluded one month later. Sardinia and Corsica were evacuated by the Germans from 10 September to early October 1943. The sinking of the ship only became known after days, e.g. on Saturday 11 September 1943, shortly before office closing time (no 5-days working week at the time), the office of the Swiss shipping company in Lisbon received a short telegram saying that, according to a report from the Political Department in Bern, the steamer MALOJA had been lost and 20 men had been rescued, but without further details. This news spread quickly in the city, as many Portuguese, some of them had been serving on board for years, lived in the town. The local newspapers published the incident and soon the wildest rumours were circulating in the city. The healthy 18 men reached the port of Algiers on 18 October 1943 on the French auxiliary cruiser QUERCY. They had no luggage, but also no money and were scantily clad in old Italian uniforms. The two wounded, Hofmann and Häggi, stayed behind in Calvi for the time being, but later on they also came to North Africa. After weeks of waiting, they went by train to Casablanca, where again endless waiting was necessary. Some men were able to travel from Casablanca to Lisbon by coastal vessels, the last 7 men travelled by plane to Lisbon on 17 February 1944. Here they could finally sign on again on various Swiss ships (see also the two stories by Albert Vogel). SwissShips HPS, MB, July 2020 Sources:
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Bei der Ausreise nach Afrika in Lissabon am 9. September 1942 / Departing Lisbon on September 9th, 1942
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In einem unbekannten Hafen / In an unknown port
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Lissabon / Lisboa / Lisbon
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Lissabon / Lisboa / Lisbon
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Lissabon / Lisboa / Lisbon
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Lissabon / Lisboa / Lisbon
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Lissabon / Lisboa / Lisbon
Bildherkunft / Photosource: © SwissShips / © A.Schär † Photo
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Lissabon / Lisboa / Lisbon
Bildherkunft / Photosource: © SwissShips / © A.Schär † Photo
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Lissabon / Lisboa / Lisbon
Bildherkunft / Photosource: © SwissShips / © A.Schär † Photo
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Lissabon / Lisboa / Lisbon
Bildherkunft / Photosource: © SwissShips / © A.Schär † Photo
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Lissabon / Lisboa / Lisbon
Bildherkunft / Photosource: © Unbekannt / Unknown / © SwissShips / Archiv
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Lissabon / Lisboa / Lisbon
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Untergang der MALOJA am 7. September 1943
Gemalt von Rudolf Schori, er selber ist dann bei einem tragischen Unfall im Hafen von New York durch einem Sturz in den Laderaum auf dem Dampfer "LUGANO", ums Leben gekommen. Noch keine 18 Jahre alt!
Bildherkunft / Photosource: © (Rudolf Schori †) Daniel Trösch Sammlung
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Schweizer Pressebericht
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Wir suchen Fotos / Photographs wanted
Bildherkunft / Photosource: © SwissShips / FotoMar
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Bericht A. Vogel über die Anmusterung, Leben an Bord, Untergang und die mühselige Rückreise nach Lissabon
Bericht über den Untergang vom Überlebenden A. Vogel
Erinnerungen an die MALOJA Jacques Plüss NZZ
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vorher als / previously as Auf der West Oder in Stettin vor der Hakenterrasse (Heute: Wały Chrobrego) / In Stettin on the West Oder in front of the Hakenterrasse (Today: Wały Chrobrego)
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