CARONA
Lloyd's Register No.: 506489
Schiffstyp / Ship's type: Motor / Stückgutfrachter / General Cargo Vessel
Bau / Construction
Bauwerft / Shipyard: | William Gray & Co. Ltd., West Hartlepool | ||
Bau Nr. / Hull / Yard No.: | 1226 | Baujahr / Year of built: | 1949 |
Kiellegung / Keel laying: | n.a. | Stapellauf / Launching: | 30.11.1948 |
Ablieferung / Delivery: | 12.04.1949 |
Reeder - Manager / Shipping company - Manager
Eigner / Registered owner: | Schweizerische Reederei A.G. (SRAG) (Swiss Shipping Co. Ltd.), Basel | ||
Reeder / Shipping Company (Manager): | Alpina Transport & Affrètements S.A., Antwerpen | ||
Tech. Management / Technical Mgmt.: | Alpina Transport & Affrètements S.A., Anvers | ||
Management von / from: | 12.04.1949 | Management bis / until: | 23.03.1964 |
Registerhafen / Homeport: | Basel | Flagge / Flag: | Schweiz / Switzerland (CHE) |
Rufzeichen / Call sign: | HBDC | CH-Register-Nr. / Official No.: | 24 |
Registrier Datum / Date: | 12.04.1949 | Register Streichung / Deletion: | 23.03.1964 |
Verbleib / Fate: | Untergang nach Kollision am 28.02.1964 / Sank after collision |
Vermessung / Tonnage
BRT / GRT: | 2'235 | Länge / Length: | 99.51 | Meter | ||
NRT / NRT: | 1'204 | Breite / Breadth: | 14.43 | Meter | Fahrgäste / Passenger: | 12 |
DWT: | 3'000 | Tiefgang / Draft: | 5.81 | Meter | Besatzung / Crew: | 30 |
Lightship tons: | n.a. | Tiefe / Depth: | n.a. | Meter | ||
Ladewinden / | Cargo winches: 8 | |||||
Ladegeschirr / Cargo gear: | 1-20-ton Schwergutbaum / (Jumbo) 4-7.5-ton & 4-5-ton SWL (Safe Working Load) Ladebäume / Derricks |
Maschine / Machinery
Maschinen-Typ / Engine type: | 5-Cyl. 5TD56 Sulzer |
Maschinenhersteller / Engine builder: | Gebrüder Sulzer A.G., Winterthur (Switzerland) |
Leistung / Power: | 2'150 PS / HP |
Geschwindigkeit / Speed: | 12 Knoten / Knots |
Antrieb / Propulsion: | 1 Festpropeller / Fixed blade propeller |
Registrierte Schiffsnamen / Registered ship's names
Datum / Date | Schiffsname / Name | Heimathafen / Homeport |
12.04.1949 | CARONA | Basel |
Verbleib des Schiffes / Fate of vessel: | 28.02.1964 nach Kollision gesunken / Sank after collision |
Schiffsgeschichte
Die m/s CARONA, nach einem Dorf südlich von Lugano benannt, wurde am 30.11.1948 nach der Taufe durch Mme. de Torrenté (2 Versuche, viele Seeleute glauben, das bringt Unglück) in West-Hartlepool, England bei der Werft William Gray & Co. Ltd. vom Stapel gelassen (Baunummer 1226). Dieser 3'000 Tonnen Stückgutfrachter wurde am 12.04.1949 der Eignergesellschaft Schweizerische Reederei A.G. (Swiss Shipping Co. Ltd.), Basel, übergeben und ins Register der schweizerischen Seeschiffe eingetragen. Dabei erhielt er das Rufzeichen HBDC. Das Management übernahm die Alpina Transport & Affrètements S.A., Basel und Antwerpen. Die CARONA war das Erste von zwei bei dieser Werft bestellten Schwesterschiffen, ein paar Monate später erfolgte die Ablieferung der CRISTALLINA (Baunummer 1227). Als Antriebsmotor diente eine 5 Zylinder-Maschine des Typs 5TD56 der Gebrüder Sulzer A.G., Winterthur, welche eine Leistung von 2'150 PS erbrachte. Die Reisegeschwindigkeit betrug 12,0 Knoten. Die CARONA hatte einen Mannschaftsbestand von 30 Seeleuten und konnte 12 Passagiere aufnehmen. Ladegeschirr: 1 Schwergutbaum (Jumbo) 20 ton SWL (Safe Working Load = Tragfähigkeit), 4 Ladebäume mit 7.5 ton SWL, 4 Ladebäume mit 4 ton SWL. Vom 02.03.1950 an fuhr die CARONA, zusammen mit ihrem Schwesterschiff CRISTALLINA im Gemeinschaftsdienst mit der Hamburg-Amerikanischen Packetfahrt Actien Gesellschaft (HAPAG, oder Hamburg-Amerika-Linie) nach Westindien und Zentral-Amerika. Die Besatzung bestand zu jener Zeit zum grossen Teil aus Schweizern, die restlichen Besatzungsmitglieder kamen meistens aus Nordeuropa, hauptsächlich aus Deutschland und Holland. Die Steuerleute waren meistens aus dem Norden. Das Schiff mit seinen Reisen nach der Ostküste von Zentralamerika war äusserst beliebt bei den Seeleuten. Nach einer Kollision mit dem liberianischen Liberty-Schiff s/s EVAGELISTRIA (7231 BRT / Baujahr 1943) am 28.02.1964 sank die CARONA in dichtem Nebel ungefähr zwei Meilen nordöstlich des Feuerschiffs TERSCHELLINGERBANK bei der Position 53°31'20''N, 005°10'45''O. Der Frachter setzte seine Reise fort und etwa fünf Minuten nach der ersten Kollision rammte die EVAGELISTRIA auch noch den westdeutschen Frachter BYBLOS (3241 BRT / Baujahr 1959). Beide Schiffe konnten aber ihre Fahrt trotz erheblicher Beschädigungen fortsetzen. Im Zeitpunkt der Kollision befand sich die CARONA auf der Reise von Hamburg nach Matias de Galvez. Die 34 Besatzungsmitglieder und die zwei Passagierinnen an Bord, konnten sich unverletzt mit dem Rettungsboot in Sicherheit bringen. Das Kommando auf der CARONA hatte damals Kapitän Jens Closter. Das Schiff wurde als Totalverlust erklärt und am 23.03.1964 im Register der schweizerischen Seeschiffe gestrichen. Das steuerbord Rettungsboot der CARONA befindet sich noch heute im Schweizerischen Verkehrshaus in Luzern. Zusätzliche Informationen und Geschichten Das Fahrtgebiet der CARONA und CRISTALLINA Bereits nach der Ablieferung von der Bauwerft waren die beiden Schiffe unter der Schornsteinmarke und der Regie der Schweizerischen Reederei in der Fahrt nach Westindien- und Mittelamerika eingesetzt. Zu jener Zeit nach dem Krieg war es den Deutschen noch verwehrt, Schiffe zu chartern oder eine eigene Linie zu betreiben, aber offensichtlich hatte der damalige, agile und weitblickende Direktor. J. Plüss von Alpina Antwerpen, in aller Stille seine Kontakte nach Hamburg wieder aufgenommen und entsprechende Vorkehrungen mit der HAPAG getroffen. Ab dem 02.03.1950 fuhr die CRISTALLINA, zusammen mit ihrem Schwesterschiff CARONA, offiziell im Charter für die HAPAG (Hamburg-Amerikanischen Packetfahrts Actien Gesellschaft oder auch Hamburg-Amerika-Linie) im Liniendienst nach West-Indien und Mittelamerika, kurz auch WIMA-Dienst genannt. In Nordeuropa waren die Häfen Hamburg, Bremen, Rotterdam und Antwerpen und nach der Überfahrt wurde entweder die Südroute oder die Nordroute bedient. Auf der Rückreise wurden die Häfen nach dem Ladungsaufkommen bedient, diese Ladungen wurden von der ROVIROSO der Generalagentur der HAPAG in Havanna organisiert. Die Südroute führte nach Venezuela mit den Häfen Isla Margarita (Prorlamar), La Guaira, Puerto Cabello und Kolumbien mit Barranquilla, Cartagena, manchmal wurde in Curacao oder Aruba gebunkert. Die Nordroute, auch Inselroute genannt, führte zu den Inseln Westindiens (Karibik), es wurden hauptsächlich folgende Länder und Häfen angelaufen: In Haiti, Cap Haitien, Gonaive und Port-au-Prince, in der Dominikanischen Republik:, Santo Domingo (von 1936 bis 1961 Ciudad Trujillo). Auch San Juan auf Puerto Rico und Kingston in Jamaika waren gelegentlich auf dem Fahrplan. Dann endeten beide Routen in Zentral- oder Mittelamerika, wo die Ostküste angelaufen wurde, in Costa Rica, (Puerto) Limón, in Honduras, Puerto Cortes und in Guatemala, Puerto Barrios und Matias de Galvez. Gelegentlich gab es auch einen Abstecher nach Nicaragua, Puerto Cabezas (ab 1996: Bilwi). In den ersten Jahren wurde in Deutschland öfters Zement für Venezuela geladen, denn es herrschte grosse Nachfrage nach diesem Baustoff, beispielsweise auf der Insel Margarita. Einmal war Kuba knapp an Kaffee, der in Haiti vorhanden war, also nix wie dorthin, der Kaffee wurde aus Holzbooten an verschiedenen Ankerplätzen, wie Jacmel, Les Cayes, Jérémie geladen und nach Kuba gebracht, dann eine volle Ladung Zucker nach Europa. Vor der Revolution in Kuba nahmen die Schiffe auch öfters ganze Zuckerladungen für Westdeutschland an Bord, eine Ladung die gutes Geld einbrachte. Noch kurz vor Fidel Castros Truppen in Cienfuegos einmarschierten, holte die CRISTALLINA noch eine volle Ladung Zucker in diesem Hafen ab. Geleitet wurden die heimkehrenden Schiffe von der Zentralagentur ROBIROSA in Havanna. Der Funkverkehr war ein grosses Problem mit Europa, oft mussten die Telegramme über Florida in den USA geleitet werden, von wo sie über die Transatlantischen Kabellinien weiter geleitet wurden. Heimgehend von Guatemala, wurde je nach Saison viel Kaffee geladen. Die CRISTALLINA und die CARONA waren bei den Kaffeeverladern sehr beliebt, blieben sie doch manchmal auf Wunsch der Verlader etwas länger im Hafen liegen, während die HAPAG-Schiffe sich strikte an den Fahrplan halten mussten. Einmal gab es eine grosse Ladung Tabak aus Puerto Plata in der Dominikanischen Republik für Las Palmas, die gute Fracht einbrachte und wofür man auch diesen langen Umweg in Kauf nahm. Untergang der CARONA am 28. Februar 1964 Diesen Bericht haben wir nach dem uns vorliegenden Abschlussbericht der Basler Staatsanwaltschaft vom 14.12.1965 zusammengestellt. Am Freitag 28.02.1964 war die CARONA von Bremen kommend, unterwegs vor der niederländischen Küste mit Bestimmung Antwerpen. Sie war auf der Ausreise von Hamburg nach Matias de Galvez in Guatemala (bei Puerto Barrios). Kapitän war der Däne Jens Closter, ein langjähriger Reedereifahrer. Die unter der liberianischen Flagge fahrende EVAGELISTRIA, ein Liberty Frachter, fuhr unter dem Kommando des griechischen Kapitäns Nikolaos Aspiotis von Amsterdam nach Bremen. An diesem Tag war die See ruhig, aber es herrschte dichter Nebel über der Nordsee. Am frühen Nachmittag um 13:35 tauchte plötzlich auf Backbord der Bug der EVAGELISTRIA aus dem Nebel auf und rammte die CARONA im 60° Winkel. Der Bug des grösseren Liberty Dampfers drang bis über die Mittellinie in den Laderaum zwei ein. Die CARONA bekam sofort steuerbord Schlagseite. Nach etwa 3 bis 4 Minuten konnte sich die EVAGELISTRIA rückwärts fahrend aus dem Rumpf der CARONA lösen und entgegen den üblichen Gepflogenheiten der Seefahrt, einfach im Nebel verschwinden, ohne sich um das andere Schiff zu kümmern. Nachdem die EVAGELISTRIA verschwunden war, nahm die steuerbord Schlagseite der CARONA schnell zu, denn Luke 2 lief nun rasch voll Wasser und ungefähr 30 oder 40 Minuten später versank die CARONA über den Vorsteven in den Fluten. Die Besatzung konnte das steuerbord Rettungsboot zu Wasser lassen, das backbord Rettungsboot konnte wegen der grossen Schlagseite nicht mehr benützt werden. Nach einer guten Stunde harten Pullens, wurde die Besatzung vollzählig vom Feuerschiff TERSCHELLINGERBANK aufgenommen. Über den weiteren Verlauf der Rettung, siehe auch die beigefügte Zeitungsmeldung über das Rettungsboot und einem Erlebnisbericht des 1. Offiziers Hermann Schildknecht. In der nachfolgenden Verhandlung und Strafverfahrens über das Unglück, kam die Staatsanwaltschaft der Stadt Basel zu folgenden Schlüssen:
Zur Zeit der Kollision befand sich der 2. Steuermann Frederik Schaafsma, ein Niederländer und der dänische Kapitän Jens Closter auf der Brücke. Das Radargerät war in Betrieb. Es blieb offen, ob bei der Interpretation des Radarbildes irgendwelche Fehlschlüsse gezogen wurden. Ein Punkt, den das Gericht herausgestrichen hatte, war die Geschwindigkeit der CARONA, der Maschinentelegraph war zur Zeit der Kollision auf "Voll Voraus", also etwa 12,5 Knoten. Andererseits befand sich die CARONA korrekt auf dem Zwangsweg Richtung Süden und normalerweise musste man nicht mit "Entgegenkommern" rechnen, ausser natürlich wie in diesem Fall, als der griechische Frachter auf der falschen Seite fuhr. Es wird auch erwähnt, dass die EVAGELISTRIA einfach ihre Fahrt fortsetzte, ohne sich um das schwer beschädigte Schiff und seine Besatzung zu kümmern. Kurze Zeit später rammte sie auch noch den westdeutschen Frachter BYBLOS und auch in diesem Fall wurde die Fahrt fortgesetzt. Es mutet aus heutiger Sicht befremdend an, dass unsere Behörden und die Wasserschutzpolizei in Bremen keine Handhabe gegenüber dem liberianischen Schiff und dessen griechischen Kapitän hatten, er verweigerte einfach jede Aussage und die Einsicht in die Logbücher (wo vermutlich nichts oder eine "frisierte Version" über die beiden Kollisionen gestanden hätte). Die Schäden der EVAGELISTRIA wurden in einer Werft in Bremen behoben. Da keine, oder keine genügenden Beweise einer strafbaren Nachlässigkeit vorhanden waren, wurde das Verfahren eingestellt. Anscheinend hat der Flaggenstaat Liberia (die Administration sitzt in New York und wird von Amerikanern geführt) damals keine Untersuchung eingeleitet. Wenn eine Untersuchung des Falles stattgefunden hat, so wurde dieser Beschluss nie den Schweizer Behörden mitgeteilt. SwissShips, HPS, MB, Februar 2014 Quellen:
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Historique des navires
Le navire CARONA fut baptisé avec le nom d'un village près de Lugano, Suisse, et fut lancé le 30.11.1948 du chantier naval William Gray & Co. Ltd., West-Hartlepool, Angleterre (construction No. 1226), et baptisé par Madame de Torrenté (en deux fois.., les marins pensent que cela défie la malchance!). Ce cargo polyvalent de 3000 tonnes fut délivré à son propriétaire, la Société Suisse de Navigation S.A., Bâle, Suisse, et immatriculé au registre suisse des navires de haute mer. Son indicatif d'appel est HBDC. La direction opérationnelle, commerciale et technique est confiée à Alpina Transports et Affrètements S.A. à Anvers et Bâle. Le CARONA était le premier de deux navires indentiques commandés au même chantier naval. Le second navire, le CRISTALLINA, sortit du chantier quelques mois plus tard. Le navire était propulsé par un moteur diésel de 5 cylindres et 2150 CH, type 5TD56, construit par Sulzer Frères à Winterthur. La vitesse du navire était approx de 12 noeuds. Le CARONA avait un équipage de 30 personnes et pouvait aussi embarquer 12 passagers. Le gréement était composé d'un mât de charges lourdes de 20 tonnes, 4 mâts de charge de 7.5 tonnes et 4 mâts de charge de 4 tonnes. Dès le 02.03.1950, les deux CARONA et CRISTALLINA furent intégrés dans un service de ligne commun avec la compagnie Hamburg-America Packetfahrt AG (HAPAG) entre l'Amérique centrale, les Caraibes et l'Europe. Les équipages étaient largement suisses et le reste était originaire du nord de l'Europe, surtout d'Allemagne et de Hollande. Les officiers de pont étaient surtout du nord. Ces deux navires, navigant vers des destinations en Amérique centrale étaient très appréciés part les marins! Le 28.02.1964, après une collision, dans un épais brouillard, avec le cargo libérien EVAGELISTRIA (7231 tonnes / construit en 1943), le CARONA coula à environ 2 miles du bateau-phare TERSCHELLINGERBANK, position 53-31-20 N et 005-10-45 E. Le cargo libérien continua son voyage et, 5 minutes plus tard, entra en collision avec un autre navire, le cargo allemand BYBLOS (3241 tonnes / construit en 1959). Ces deux derniers navires purent continuer leur voyage, quoique sévèrement endommagés. Lors de la collision, le CARONA était en route de Hambourg vers Matias de Galvez, Guatemala. Les 34 membres d'équipage et les deux passagères sur le navire ne furent pas blessés et purent monter dans un canot de sauvetage sans problème. Le CARONA était sous le commandement du capitaine Jens Kloster. Le navire fut déclaré totalement perdu et par conséquent radié du registre suisse des navires hauturiers le 23.03.1964. Le canot de sauvetage est encore exposé au Musée des Transports de Lucerne. Informations et histoires supplémentaires La zone de navigation du CRISTALLINA et du CARONA Dès leur livraison par le chantier naval, pour les voyages vers les Inde Occidentale et l'Amérique centrale, les deux navires ont navigué sous les armes de cheminée de la compagnie maritime suisse et sous la direction de cette dernière. Effectivement, à l'époque de l'après-guerre, les Allemands n'avaient toujours pas le droit d'affréter des navires ou d'exploiter leur propre ligne. Mais le directeur de l'Alpina de Anvers, le perspicace et prévoyant J. Plüss, l'avait manifestement fait. Il a repris tranquillement ses contacts à Hambourg et a pris les dispositions appropriées avec HAPAG. À partir du 02-03-1950, le CRISTALLINA, ainsi que son navire jumeau, le CARONA, est officiellement affrété pour HAPAG (Hamburg-American Packetfahrts Actien Gesellschaft ou Hamburg-America Line). Le navire est en service de ligne vers les Indes Occidentales et l'Amérique centrale, ou WIMA en abrégé. En Europe du Nord, les ports étaient Hambourg, Brême, Rotterdam et Anvers et après la traversée, le navire desservait soit la route sud, soit la route nord. Au retour, les ports étaient desservis en fonction du volume de fret. Ces chargements étaient organisés par ROVIROSO, l'agence générale de HAPAG à La Havane. La route sud menait au Venezuela avec les ports d'Isla Margarita (Prorlamar), La Guaira, Puerto Cabello et en Colombie avec Barranquilla, Carthagène, parfois le mazoutage était effectué à Curaçao ou à Aruba. Les pays et ports suivants étaient principalement touchés : Sur Haïti, Cap Haïtien, Gonaïve et Port-au-Prince, en République Dominicaine : Saint-Domingue (à partir de 1936 jusqu'en 1961 Ciudad Trujillo). Il y avait aussi parfois au programme des escales à San Juan sur Porto Rico et à Kingston en Jamaïque. Puis ces deux itinéraires se poursuivaient vers l'Amérique centrale ou de la côte est et les navires relâchaient, à Costa Rica (Puerto), Limón au Honduras, à Puerto Cortes, et au Guatemala à Puerto Barrios et Matias de Galvez. Parfois, il y avait aussi un voyage au Nicaragua, à Puerto Cabezas (à partir de 1996 : Bilwi). Au cours des premières années, du ciment allemand était souvent chargé pour le Venezuela, car il y avait une forte demande pour ce matériau de construction, par exemple sur l'île de Margarita. Une fois, il arriva que Cuba manquât de café, lequel était disponible sur Haïti. Alors, hardi les gars, le café était chargé depuis des bateaux en bois à divers mouillages tels que Jacmel, Les Cayes, Jérémie et amené à Cuba. Pour le retour, une pleine charge de sucre pour l'Europe. Avant la révolution à Cuba, les navires embarquaient souvent des chargements entiers de sucre pour l'Allemagne de l'Ouest, une cargaison qui rapportait beaucoup d'argent. Peu de temps avant l'arrivée des troupes de Fidel Castro à Cienfuegos, le CRISTALLINA a chargé une pleine cargaison de sucre dans ce même port. Les navires de retour étaient gérés par l'agence centrale ROBIROSA à La Havane. Le trafic radio était un gros problème avec l'Europe, les télégrammes devaient souvent être acheminés via la Floride aux États-Unis, d'où ils étaient transmis via les câbles transatlantiques. Au retour du Guatemala, selon la saison, beaucoup de café était chargé sur ces navires. Le CRISTALLINA et le CARONA étaient très appréciés des chargeurs de café, car ils restaient parfois un peu plus longtemps au port à la demande de ces mêmes chargeurs, tandis que les navires de HAPAG devaient respecter strictement les horaires. Une autre fois, il y eut un important chargement de tabac depuis Puerto Plata en République Dominicaine pour Las Palmas, ce qui apportait à la Compagnie un bon fret, pour lequel elle acceptait volontiers ce long détour. Autres informations et anecdotes Le naufrage du CARONA le 28.02.1964 Nous avons élaboré ce rapport complémentaire suite aux conclusions du procureur bâlois chargé de Le 28.02.1964, le CARONA était en route, le long de la côte hollandaise, de Brême à Anvers, voyage qui devait ensuite se terminer à Matias de Galvez au Guatemala. Le commandant était Jens Kloster, citoyen danois et employé de la compagnie de longue date. Le navire libérien EVAGELISTRIA (de type “liberty”), sous le commandement du capitaine Nikolaos Aspiotis, était en route entre Amsterdam et Brême. Ce jour-là, la mer était calme mais un épais brouillard régnait. Vers 1335hrs, la proue de l'EVAGELISTRIA emerga du brouillard et éperonna le flanc babord du CARONA à un angle de 60 deg. La proue de L'Evangelistria ouvrit la coque du Carona dans la cale no.2 et y pénétra profondement. L'eau envahi la cale et, très vite, le Carona se mit à giter sur tribord. Après la disparition de l'EVAGELISTRA, la gite tribord du CARONA s'accentua dangereusement, la cale no.2 se remplissant rapidement et, 30 à 40 minutes plus tard, le navire commença à sombrer par la proue. Heureusement, la mise à l'eau du canot de sauvetage tribord se fit rapidement (à cause de la gite, le canot babord ne put être mis à l'eau). Après une bonne heure d'efforts aux avirons, l'équipage au complet put atteindre le bateau-phare Terschellingerank. La corne de brume du bateau-phare le dirigeant, le canot put bientôt voir les feux de ce dernier à travers la brume. L'équipage embarqua sur le bateau-phare et reçu du café bien chaud. Environ une heure plus tard, tout le monde put embarquer sur la vedette de sauvetage CARLOT de l'association hollandaise de sauvetage en mer KNRM et put être transféré sur l'ile de Terschelling, ou les marins furent répartis sur divers hôtels locaux. Après un jour ou deux, tout le monde se retrouva à Anvers. Cela pris quelque temps à l'équipage pour réaliser, avec une étrange sensation, l'ampleur de ce qu'il venait de vivre, de constater que dans l'espace d'une demi-heure les hommes avaient tout perdu, leurs affaires personnelles mais aussi des souvenirs de leurs voyages.
Au moment de la collision, le lieutenant hollandais Frederick Schaafsma et le commandant danois Jens Kloster étaient sur la passerelle de commandement. Le radar était en action mais il n'a pas pu être vraiment établi si des erreurs d'interprétation de l'image radar furent commises ou non. Un point important fut noté par la cour : la vitesse du navire à ce moment-là devait être de l'ordre de 12-12.5 noeuds car le donneur d'ordre à la machine montrait “pleine vitesse”, ce qui nous parait exagéré dans un épais brouillard sur une zone à intense trafic. D'un autre côté, le CARONA naviguait correctement dans la zone attribuée au trafic vers le sud, zone où on devrait pas rencontrer de de trafic vers le nord. L'EVAGELISTRA fut l'exception confirmant la règle ! Il fut aussi mentionné pendant l'enquête que l'EVAGELISTRA continua simplement son voyage après l'accident, ne donnant aucune considération au navire sévèrement endommagé et à son équipage. Peu aprés la collision avec le CARONA, il éperonna aussi le cargo allemand BYBLOS mais continua son voyage comme si de rien était! Avec du recul, il est aujourd'hui difficile de comprendre que ni les autorités suisses, ni allemandes ne furent capables d'entreprendre quoi que ce soit contre l'armateur grec de ce navire, ni contre son commandant grec qui, tout simplement, nia l'évidence et refusa de montrer son journal de bord, et voila ! son navire, qui avait aussi subit des dommages, fut réparé dans un chantier naval de Brême. Etrange. Il n'y eu pas assez d'évidence, de preuves, pour arriver à une condamnation et l'affaire se résuma à un non-lieu. L'autorité de l'état de pavillon, en l'occurrence le Liberia dont les autorités sont des américains à New York, n'a apparemment jamais lancé d'enquête et, si une enquête a vraiment eu lieu, les résultats de cette dernière n'ont jamais été communiqués aux autorités suisses. Le canot de sauvetage du CARONA fut amené à Bâle et exposé dans la jardin de l'Hôtel Schifferhaus, propriété de l'armateur, dans un premier temps. Il fut ensuite donné aux scouts lacustres du lac de Zürich. Durant plusieurs années, une petite cérémonie fut célébrée le 28 février en souvenir du naufrage. En automne 1988, le Club Suisse des Marins (Seemanns Club der Schweiz, SCS) entendit parler d'un éventuel débarras du canot. Sur un camion, le canot retourna à Bâle et fut restauré à l'original par des volontaires. A la fin des travaux, le canot fut offert au Musée des Transports de Lucerne, à l'occasion du cinquantenaire du pavillon suisse en 1991. SwissShips, HPS, MB, FG, Février 2014 Sources :
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Cronistoria delle navi
La motonave CARONA, nome di un paese a sud di Lugano, viene varata il 30-11-1948 dopo il battesimo tramite la signora de Torrenté (due tentativi, molti marittimi pensano che porta sfortuna), nel cantiere William Gray & Co. Ltd. di Hartlepool, Inghilterra (numero di costruzione 1226). Questa nave per merce varia da 3000 tonnelate viene consegnata alla società proprietaria, la Schweizerische Reederei A.G. (Swiss Shipping Co. Ltd.), Basilea, il 12-04-1949 ed immatricolata nel registro delle navi svizzere. Le viene assegnato il nominativo internazionale HBDC. La gestione viene affidata alla Alpina Transport & Affrètements S.A., Basilea e Anversa. La CARONA è la prima delle due navi gemelle ordinate nello stesso cantiere, un paio di mesi più tardi avviene la consegna della CRISTALLINA (numero di costruzione 1227). Come propulsore principale viene installato un motore dei fratelli Sulzer A.G., Winterthur, 5 cilindri tipo 5TD56, che eroga una potenza di 2150 Cv. La velocità di crociera comporta 12,0 nodi. L'equipaggio della CARONA è composto da 30 persone inoltre, dispone posto per 12 passeggieri. Mezzi da carico: 1 bigo di forza (Jumbo) da 20 tonn. SWL (Safe Working Load), 4 bighi da 7,5 tonn. SWL e 4 da 4 tonn. SWL. Dal 02-03-1950, la CARONA, asieme alla nave gemella CRISTALLINA, viene intromessa nel servizio collettivo della Hamburg-Amerikanischen Packetfahrt Actien Gesellschaft (HAPAG, oppure Hamburg-Amerika - Linie) verso le Westindies e Centro America. Allora l'equipaggio è composto prevalentemente di cittadini Svizzeri, il resto proviene dall'Europa del Nord e cioè Germania ed Ollanda. Gli ufficiali generalmente sono cittadini del Nord Europa. La nave, eseguendo i viaggi verso le coste del Cento America è benvoluta dai membri dell'equipaggio. Dopo la collisione in nebbia fitta con la nave tipo Liberty liberiana EVAGELISTRIA (TSL: 7231, anno di costruzione 1943), la CARONA affonda il 28-02-1964 a circa 2 miglia a nordest del battello fanale TERSCHELLINGERBANK in posizione 53°31'20''N, 005°10'45"E. La nave prosegue il suo viaggio e circa 5 minuti dopo la prima collisione, la EVAGELISTRIA nuovamente entra in collisione con la nave tedesca BYBLOS (3241/59). Nonostante i gravi danni subiti durante l'impatto, tutte due le navi possono proseguire il proprio viaggio. La CARONA si trova in navigazione da Amburgo a Matias Galves. I 34 membri dell'equipaggio più due passeggere riescono a trarrsi in salvo illesi con una lanca di salvataggio. Il comandante della CARONA è Jens Closter. La nave viene dichiarata perdita totale ed il 23-03-1964 viene cancellata dal registro delle navi svizzere. La lanca di salvataggio del lato di dritta, ancora oggi si trova nel Museo Svizzero dei Trasporti di Lucerna. Ulteriori informazioni e storie Le rotte della CARONA e CRISTALLINA Subito dopo la consegna da parte del cantiere di costruzione, le due navi erano impiegate nel servizio verso i Caraibi e Centro America sotto il regime ed i colori aziendali della Schweizerischen Reederei AG. Nel dopoguerra, ai tedeschi era interdetto di nolleggiare navi o mantenere ed operare con una propria linea, ma ovviamente, il allora agile e lungimirante direttore della Alpina Anversa J. Plüss, in tutto silenzio aveva riattivato i contatti con Amburgo e preso le neccessarie precauzioni con la HAPAG. Dal 02-03-1950 in poi, la CRISTALLINA assiema alla nave gemella CARONA, ufficialmente viene presa a nolleggio dalla HAPAG (Hamburg-Amerikanischen Packetfahrts Actien Gesellschaft o comunemente chiamata Hamburg-Amerika-Linie) ed intromessa nel servizio verso le Westindies e Centro America, chiamato anche servizio-WIMA. Nel Nord Europa venivano toccati i porti di Amburgo Brema, Rotterdam e Anversa e dopo la traversata, oppure i porti sulla rotta meridionale o quelli sulla rotta settentrionale. Nei viaggi di ritorno venivano serviti porti a richiesta dipentente dal carico, questi carichi venivano organizzati dalla ROVIROSO, l'agenzia generale della HAPAG a Havanna. Sulla rotta meridionale venivano toccati i seguenti porti del Venezuela: Isla Margarita, La Guaira, Puerto Cabello e della Colombia: Barranquilla, Cartagena e a volte veniva bunkerato a Curacao o Aruba. La rotta settentrionale chiamata anche rotta delle isole, le portava alle isole dei Caraibi e si approdava principalmente nei porti dei seguenti paesi: a Haiti, Cap Haitien, Gonaive e Port-au-Prince, nella Repubblica Dominicana: Santo Domingo (dal 1936 al 1966 Ciudad Trujillo). Anche San Juan su Puerto Rico e Kingston in Jamaica venivano approdati occassionalmente. Infine le due rotto si congiungevano sulla costa orientale del Centro America, in Costa Rica, (Puerto) Limon, in Honduras Puerto Cortes e in Guatemala Puerto Barrios e Matias de Galvez. Ogni tanto ci usciva una scappata a Puerto Cabezas (dal 1996: Bilwi) nel Nicaragua. Nei primi anni spesso veniva caricato cemento per il Venezuela, esisteva grande richiesta per questo prodotto, per esempio sull'isola Margerita. Una volta a Cuba c'era carenza di caffè, il quale a Haiti era disponibile in abbondanza, allora ci si dirigeva subito sul posto e veniva caricato da barche in legno nelle diverse rade come Jacmel, Les Cayes e Jèrèmie, e trasportato a Cuba, e da lì con un completo carico di zucchero si faceva riento in Europa. Prima della rivoluzione cubana, a volte le navi caricavano completi carichi di zucchero per la Germania, un carico il quale fruttava un buon guadagno. Prima che le truppe di Fidel Castro entravano a Cienfuegos, la CRISTALLINA aveva caricato una completa partita di zucchero in questo porto. Le navi in rientro venivano dirette dall'agenzia centrale ROBIROSA a Havanna. Il traffico radio con l'Europa era molto problematico, spesso i telegrammi dovevano essere trasmessi via Florida negli Stati Uniti, da dove venivano inoltrati tramite i cavi transatlantici. Nei viaggi di rientro dal Guatemala, secondo la stagione veniva caricato parecchio caffè. La CRISTALLINA e la CARONA erano benvolute dai spedizionieri del caffè, dato la disponibilità di rimanere oltre il neccessario nei porti, mentre le navi della HAPAG dovevano attenersi rigorosamente agli orari prestabiliti. Una volta capitava di imbarcare una grossa quantità di tabacco a Puerto Plata nella Repubblica Dominicana, destinato a Las Palmas, il quale procurava un ottimo guadagno anche facendo un tragitto più lungo. SwissShips HPS, HM, Febbraio 2014 Affondamento della CARONA il 28 febbraio 1964 Questa relazione l'abbiamo tratta dalla conclusione finale del pubblico ministero di Basilea del 14-12-1965. Alle 13.35 a primo pomeriggio, all'improvviso dalla fitta nebbia appare la prua della EVAGELISTRIA sul lato sinistro e rampona la CARONA sotto un angolo di 60°. La prua del Liberty più grande entrava fino in mezzo della stiva numero due. Immediatamente la CARONA si inclina sul lato sinistro. Dopo circa 3-4 minuti la EVAGELISTRIA si libera dalla CARONA con il motore in marcia indietro e contro ogni senso di attitudine marinaresca scompare nella nebbia, senza occuparsi della nave ramponata. Dopodichè la EVAGELISTRIA era fuori vista, lo sbandamento della CARONA aumentava rapidamente e la stiva numero due si allagava e dopo circa 30 o 40 minuti la CARONA affonda con la prua nei flutti. L'equipaggio riusciva ad ammainare la lanca di salvataggio di dritta, quella di sinistra non poteva essere messa in mare per causa l'eccessivo sbandamento. Dopo circa un'ora di dura voga, tutto l'equipaggio veniva tratto in salvo dal battello fanale TERSCHELLINGERBANK. Si sentiva il segnale acustico in caso di nebbia del battello fanale TERSCHELLINGERBANK e tra la nebbia si poteva intravedere la luce del fanale. All'equipaggio messo in salvo veniva offerto del caffè caldo. Circa un'ora più tardi, il battello di salvataggio ollandese CARLOT dell'associazione di salvataggio ollandese (Koninklijke Nederlandse Redding Maatschappij, KNRM) prende a bordo le persone tratte in salvo e le porta sull'isola di Terschelling, dove vengono accomodati in diversi alberghi. Dopo uno o due giorni, l'equipaggio veniva trasferito ad Anversa. Gli uomini impiegavano un po di tempo per poter realizzare la strana sensazione che il loro posto di lavoro e la loro casa sparivano in così breve tempo. La maggior parte dell'equiupaggio non era dispiaciuto per la perdita delle proprietà , bensÍ erano dispiaciuti della perdita dei souvenirs, aquistati nei porti dell'America Centrale. Nel seguente processo e procedimento penale dell'evento, il pubblico ministero della città di Basilea arriva alle seguenti conclusioni che:
Al momento della collisione, sul ponte di commando si trovavano il 2° ufficiale di coperta l'ollandese Fredrik Schaafsma, ed il comandante danese Jens Closter. L'apparecchio Radar era in funzione. Rimane incerto se nell'interpretare l'immagine Radar non sia stato tratto una deduzione errata. Un punto che la pretura aveva tolto, era la velocità della Carona, il telegrafo della macchina, al momento della collisione stava su "Avanti tutta", cioè una velocità di 12 nodi circa. D'altraparte, la CARONA si trovava correttamente sulla rotta obbligatoria in direzione sud e normalmente non c'era da aspettarsi traffico contromano, all'infuori naturalmente in questo caso, dove la nave greca si trovava sul lato sbagliato. Viene inoltre citato, che la EVAGELISTRIA proseguiva il cammino, senza occuparsi dell'equipaggio e della nave gravemente danneggiata. Poco tempo dopo, urta anche la nave da carico tedesca BYBLOS e anche in questo caso veniva proseguita la navigazione. Da come allora sono andate le cose sembra strano che le autorità di Brema non avevano alcun mezzo contro la nave liberiana ed il suo comandante greco, il quale rifiutava ogni dichiarazione e la visualizzazione dei libri di bordo (dove probabilmente non era stato notato nulla oppure solamente una versione truccata delle due collisioni). I danni della EVAGELISTRIA erano stati riparati a Brema. Dato l'assenza o le insufficienti prove di un atto di negligenza punibile, veniva sospeso il procedimento. Apparentemente lo stato di bandiera, in questo caso la Liberia (l'amministrazione ha sede a New York e viene gestita da americani) non aveva ordinato un'inchiesta. Se l'inchiesta era stata fatta, alle autorità Svizzere non era mai stata comunicata. SwissShips, HM, HPS, MB, Febbraio 2014 Fonti:
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History
The m/v CARONA, named after a village south of Lugano, Switzerland, was launched on 30.11.1948 in the shipyard of William Gray & Co. Ltd, West-Hartlepool, England (hull No.: 1226) and christened by Mrs. de Torrenté (2 attempts, many seamen believe it is a harbinger of bad luck). This 3'000 tonnes general cargo ship was delivered on 12.04.1949 to her owners Schweizerische Reederei A.G. (Swiss Shipping Co. Ltd.), Basel and entered in the Swiss registry (call sign HBDC). The management was allocated to Alpina Transport & Affrètements S.A., Basel und Antwerpen. The CARONA was the first of two sister vessels ordered with this ship builder, a few months later the delivery of the CRISTALLINA (hull No.: 1227) followed. Propulsion was by one 5-cylinder diesel engine, type: 5TD56, constructed by Sulzer Brothers Ltd. Winterthur, Switzerland. The power output was 2'150 BHP, which gave a speed of approximate 12,0 knots. The CARONA had a complement of 30 persons and could carry 12 passengers. The cargo gear consisted of 1 heavy lift derrick (jumbo) of 20 tonnes SWL (Safe Working Load), 4 derricks of 7,5 tonnes SWL and 4 derricks of 4 tonnes SWL. As from 02.03.1950 the CARONA, together with her sister vessel CRISTALLINA, was employed in a common liner service with the Hamburg-Amerikanischen Packetfahrt Actien Gesellschaft (HAPAG or Hamburg-America-Line) to the West Indies and to Central America. The ship's complement consisted to a large part of Swiss nationals, the other crew members came from Northern Europe, mostly from Germany and the Netherlands. The deck officers were mainly from the North. The ship with her voyages to the East Coast of Central America was much liked by the seamen. After a collision in dense fog with the Liberian Liberty freighter s/s EVAGELISTRIA (7231 BRT/built 1943) on 28.02.1964 the CARONA sank about two nautical miles north-East of the light ship TERSCHELLINGERBANK in position 53°31'20''N, 005°10'45''E. The freighter continued his voyage and about five minutes after the first collision the EVAGELISTRA collided again, this time with the West German freighter BYBLOS (3241 BRT/built 1959). Both vessels could continue their passage, despite of some substantial damages. At the time of the collision the CARONA was on the voyage from Hamburg to Matias de Galvez. The 34 crew members and the two female passengers were not harmed and could reach safety with the life boat. The CARONA was under the command of Captain Jens Kloster. The vessel was declared a total loss and was deleted from the Swiss registry on 23.03.1964. The starboard life boat still is on display in the Swiss Transport Museum in Lucerne. Additional Information and Stories Trading area of CRISTALLINA and CARONA Already after delivery from the builder's yard the two freighters were engaged in the liner trade to the West Indies and Central America under the directions of the Swiss Shipping Company, sailing with the funnel marks of the owners. At the time just after the war it was still denied to the Germans to charter foreign ships or to operate a liner service. However, the clever and farsighted director of Alpina Antwerp, Mr. J. Plüss already pulled the strings in the back and made the necessary arrangements with HAPAG for the future. Additional Informations and Stories The sinking of the CARONA on February 28, 1964 This report we have compiled according to the final findings of the public prosecutor of Basel, dated 14.12.1965. Further we incorporated information from a newspaper clip and the eye witness report of the chief officer Hermann Schildknecht. On Friday 28.02.1964 the CARONA was underway along the Dutch coast from Bremen to Antwerp. She was on her outbound voyage from Hamburg to Matias de Galvez, Guatemala near Puerto Barrios. The captain was Jens Closter, a Danish citizen and a long time employee of the company. The Liberty ship EVAGELISTRIA, sailing under the Liberian flag was under the command of the Greek captain Nikolaos Aspiotis, steaming from Amsterdam to Bremen. On this day the sea was calm, but dense fog covered the North Sea. Early afternoon at 13:35 suddenly the stem of the EVAGELISTRIA appeared out of the fog and hit the portside of the CARONA at an angle of about 60°. The stem of the larger vessel cut through the CARONA in way of cargo hold No. 2 and penetrated her hull beyond the centre line. The CARONA rapidly began to list to her starboard side. After about 3 or 4 minutes the EVAGELISTRIA with her engine running astern, could disengage from the hull and contrary to normal customs of the sea, immediately disappeared in the fog without caring for the other vessel. After the EVAGELISTRIA had disappeared, the starboard list of the CARONA increased quickly, as hold No. 2 now rapidly flooded and about 30 to 40 minutes later the CARONA sank bow first. The crew could lower the starboard life boat into the water, but the port life boat could not be launched anymore due to the excessive list. After a good hour of hard rowing, the life boat with the full crew reached the light vessel TERSCHELLINGERBANK. The fog horn of the light ship TERSCHELLINGERBANK was heard and the ship's lights loomed out of the fog. After boarding the crew received hot coffee. Approximately one hour later the crew was collected by the life boat CARLOT of the Dutch Lifeboat Association (Koninklijke Nederlandse Redding Maatschappij, KNRM) and was transferred to the island of Terschelling, where the people were distributed to various hotels. After one or two days the crew members were transferred to Antwerp. It took the men some time to realize the strange feeling, that their working place and home disappeared in a matter of a half hour. Most people regretted not the loss of their belongings, but more the loss of their personal souvenirs, like records from the harbours of Central America. In the ensuing court proceedings in the city of Basel the public prosecutor came to the following main conclusions:
At the time of collision the 2nd. officer Frederik Schaafsma, a Dutchman and the Danish master Jens Closter were on the bridge. The radar was in service, but it remained unclear, if any errors were made with the interpretation of the radar picture. One point marked by the court was the ship's speed. The engine telegraph was on "full ahead", therefore about 12,5 knots. On the other hand, the CARONA sailed correctly on her southbound shipping lane and normally it could not be expected to meet "oncomers", expect in our case, where the Greek freighter sailed on the wrong side. It was also mentioned, that the EVAGELISTRIA simply continued her voyage without giving any consideration to the heavily damaged ship and her crew. Shortly afterwards she rammed also the West German freighter BYBLOS, also in this case the voyage was continued. From today's point of view it appears strange, that the Swiss and the German authorities in Bremen had no power to proceed against the Greek captain, he simply refused to give any evidence and objected to view the ship's log books (probably they would have found only "a faked" statement in the log books). The damages of the EVAGELISTRIA were repaired in a ship yard in Bremen. There were no, or no sufficient evidence for a punishable negligence, therefore the juridical hearings were closed. Apparently the flag state of Liberia (the administration is located in New York and is run by US-citizens) has never made any investigation. If they ever investigated the case, the result was never communicated to the Swiss authorities. The life boat of the CARONA was brought to Basel, lying in the garden of the "Schifferhaus", the crew hostel of the company in the port of Kleinhüningen. Finally it was given to the sea scouts on Lake of Zürich. During many years a small ceremony was held on 28th. February to memorize the sinking of the CARONA. SwissShips February 2014 Sources:
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Vor der ostenglischen Küste während der Probefahrt / Off the East English coast during sea trials
Bildherkunft / Photosource: © Capt. R. Weber †
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Vor der ostenglischen Küste während der Probefahrt/ Off the East English coast during sea trials
Bildherkunft / Photosource: © SRAG Basel / © SwissShips-Collection
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In Antwerpen mit dem SRAG Schornstein (Schweizerische Reederei AG Basel) vor 1950 / In Antwerp with the SRAG funnel (Schweizerische Reederei AG Basel) before 1950
Bildherkunft / Photosource: © Marius Bar |
In Antwerpen mit dem SRAG Schornstein (Schweizerische Reederei AG Basel) vor 1950 / In Antwerp with the SRAG funnel (Schweizerische Reederei AG Basel) before 1950 Bildherkunft / Photosource: © SRAG Basel / © SwissShips-Collection |
In einem kubanischen Hafen vor 1950 / In a Cuban port before 1950
Bildherkunft / Photosource: © SwissShips / © Capt. Jacques Voirol †
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In einem kubanischen Hafen vor 1950 / In a Cuban port before 1950
Bildherkunft / Photosource: © SwissShips / © Capt. Jacques Voirol †
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Hamburg
Bildherkunft / Photosource: © SwissShips / © Hans Hintermann † Sammlung
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Vor Antwerpen auf der Schelde am 25.08.1951 / Off Antwerp on the Scheldt on August 25, 1951
Bildherkunft / Photosource: © Capt. J.F. van Puyvelde †
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In Antwerpen mit einem Schweizer Rheingütermotorschiff von der Schweizerischen Reederei der "Italiener"-Combi Serie längseits / In Antwerp with a Swiss Rhinebarge from the Swiss Shipping Company of the "Italian" combi series alongside Bildherkunft / Photosource: © SRAG Basel / © SwissShips-Collection |
Auf der Schelde bei Doel 1953 / Near Doel on the River Scheldt 1953 Bildherkunft / Photosource: © Capt. J.F. van Puyvelde † |
Auf der Schelde bei Doel 1953 / Near Doel on the River Scheldt 1953
Bildherkunft / Photosource: © Capt. J.F. van Puyvelde † via Alex Duncan † |
Im Lago Maracaibo / In the Maracaibo Lake
Bildherkunft / Photosource: © F. Baumann
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Im Hafen von La Guaira Venezuela / In the port of La Guaira Venezuela
Bildherkunft / Photosource: © Unbekannt / Unknown / © SwissShips-Collection
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Im Hafen von La Guaira Venezuela mit einem unbekannten Besatzungsmitglied im Vordergrund / In the port of La Guaira Venezuela with an unidentified crew member in the foreground
Bildherkunft / Photosource: © Unbekannt / Unknown / © SwissShips-Collection
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In einem kubanischen Hafen / In a Cuban port
Bildherkunft / Photosource: © Unbekannt / Unknown / © SwissShips-Collection
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Seewärts auf der Elbe bei Hamburg-Blankenese / Seabound on the Elbe near Hamburg-Blankenese
Bildherkunft / Photosource: © SwissShips / © Sammlung Hans R. Bachmann †
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Im Ärmelkanal / In the English Channel
Bildherkunft / Photosource: © SRAG (Schweizerische Reederei AG Basel) - Archiv
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Im Ärmelkanal / In the English Channel
Bildherkunft / Photosource: © Radio Officer Antoon Koster coll.
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In Matias de Galvez (Guatemala) vor Anker / Anchored in Matias de Galvez (Guatemala)
Bildherkunft / Photosource: © Burri Ruedi Wabern
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An der Pier in Puerto Barrios Guatemala / At the pier in Puerto Barrios Guatemala
Bildherkunft / Photosource: © Burri Ruedi Wabern
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An der Pier in Puerto Barrios in Guatemala / At the pier in Puerto Barrios Guatemala
Bildherkunft / Photosource: © Burri Ruedi Wabern
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In einem Deutschen Hafen / In a German port
Bildherkunft / Photosource: © Unbekannt / Unknown / © SwissShips-Collection
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In Hamburg an den Dalben / In Hamburg on the dolphins
Bildherkunft / Photosource: © Unbekannt / Unknown / © SwissShips-Collection
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Vor Antwerpen auf der Schelde am 17.10.1959 / Off Antwerp on the Scheldt on October 17, 1959
Bildherkunft / Photosource: © Capt. J.F. van Puyvelde †
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Auf der Schelde am 12.07.1960 / On the Scheldt on July 12, 1960
Bildherkunft / Photosource: © Capt. J.F. van Puyvelde †
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Auf der Elbe mit dem HAPAG - SRAG Schornstein / On the Elbe with the HAPAG - SRAG funnel
Bildherkunft / Photosource: © Foto Jansen, Hamburg
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Im Ärmelkanal / In the English Channel
Bildherkunft / Photosource: © Schweizerische Reederei AG (SRAG) Basel
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Die letzte Minute beim Untergang / The last minute of the sinking
Bildherkunft / Photosource: © Marcel Henchoz (Film) / © SwissShips / Archiv
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Wir suchen Fotos / Photographs wanted
Bildherkunft / Photosource: © SwissShips / FotoMar
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Crewliste am Tag des Untergangs
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