NEUCHATEL
Schiffstyp / Ship's type: Motor / Tanker
Bau / Construction
Bauwerft / Shipyard: | Robert Duncan & Co. Ltd. Port Glasgow | ||
Bau Nr. / Hull / Yard No.: | 397 | Baujahr / Year of built: | 1930 |
Kiellegung / Keel laying: | n.a. | Stapellauf / Launching: | 25.07.1930 |
Ablieferung / Delivery: | 00.09.1930 |
Reeder - Manager / Shipping company - Manager
Eigner / Registered owner: | Roger de Perrot & A. Bourquin Neuchatel | ||
Reeder / Shipping Company (Manager): | Roger de Perrot & A. Bourquin Neuchatel | ||
Tech. Management / Technical Mgmt.: | Roger de Perrot, Neuchatel | ||
Management von / from: | 09.02.1950 | Management bis / until: | 01.10.1954 |
Registerhafen / Homeport: | Bâle | Flagge / Flag: | Schweiz (CH) / Switzerland (CHE) |
Rufzeichen / Call sign: | HBDD | CH-Register-Nr. / Official No.: | |
Registrier Datum / Date: | 09.02.1950 | Register Streichung / Deletion: | 01.10.1954 |
Verbleib / Fate: | Verkauft an Hugo Stinnes in Deutschland / Sold to Hugo Stinnes in Germany |
Vermessung / Tonnage
BRT / GT: | 9'555 | Länge / Length: | 150.5 | Meter | ||
NRT: | 5'514 | Breite / Breadth: | 19.59 | Meter | Fahrgäste / Passenger: | - |
DWT: | 14'510 | Tiefgang / Draft: | 8.55 | Meter | Besatzung / Crew: | 34 |
Lightship tons: | n.a. | Tiefe / Depth: | 11.07 | Meter | Airdraft: | n.a. |
Ladewinden / | Cargo winches: n.a. | |||||
Ladegeschirr / Cargo gear: | 7 Ladebäume / Derricks - n.a. ton. SWL (Safe Working Load) |
Maschine / Machinery
Maschinen-Typ / Engine type: | 2 x 6-Cyl. Burmeister & Wain Diesel Engines |
Maschinenhersteller / Engine builder: | J. G. Kincaid & Co. Ltd., Greenock |
Leistung / Power: | 4'700 PS / HP |
Geschwindigkeit / Speed: | 12 Knoten / Knots |
Antrieb / Propulsion: | 2 Festpropeller / Fixed blade propeller |
Registrierte Schiffsnamen / Registered ship's names
Datum / Date | Schiffsname / Name | Heimathafen / Homeport |
00.09.1930 | Langanger | Bergen |
21.06.1941 | Langanger | n.a. |
09.02.1950 | NEUCHATEL | Bâle (Basel) |
20.10.1954 | Transozean | Hamburg |
24.09.1955 | Transozean Hugo Stinnes | Hamburg |
Verbleib des Schiffes / Fate of vessel: | 26.07.1961 verschrottet / Broken up |
Schiffsgeschichte
Im Jahre 1930 wurde der Motortanker LANGANGER auf der Werft von Robert Duncan & Co. Ltd. in Port Glasgow, Schottland für die norwegische Reederei Westfal-Larsen & Co. A/S, Bergen, unter der Nummer 397 gebaut und am 25. Juli desselben Jahres vom Stapel gelassen und im September 1930 an die Eigner abgeliefert. Der 144,3 m lange Motortanker verfügte über eine Tragkraft von 14'510 mt dwt (Ladetanks total 19'133 m3) und hatte eine Tonnage von 9'215 BRT und 5'514 NRT. Das Schiff wurde durch zwei 6-Zylinder Diesel Motoren von Burmeister & Wain, in Lizenz gebaut bei J. G. Kincaid & Co. Ltd, Glasgow angetrieben und verfügte über zwei Schrauben. Die Maschinenanlage mit insgesamt 4'700 PS erlaubten dem Tankmotorschiff eine Geschwindigkeit von 11 Knoten. Die LANGANGER fuhr unter norwegischer Flagge und ihr Rufzeichen war LJHT, später LCKY. Über das Schicksal dieses Tankers während des 2. Weltkrieges sind widersprüchliche Angaben zu finden und die wirklichen Geschehnisse werden kaum mit letzter Sicherheit festzustellen sein. Auf einer Reise von Curacao nach Triest brachten anscheinend französische Schnellboote die LANGANGER schon am 10.04.1940 vor der tunesischen Küste auf und eskortierten sie nach Bizerta. Schon nach einigen Tagen wurde das Schiff wieder freigelassen und nach Marseille umdirigiert. Danach machte der Tanker eine Reise für die französische Regierung mit einer vollen Ladung Heizöl von Marseille (Abfahrt 10.06.1940) nach Toulon, die jedoch dann am 26.06.1940 in Oran, Algerien endete. Nach dem Löschen der Ladung nach Bône (heute Annaba) in Algerien umdirigiert, wo sie am 09.07.1940 angekommen und interniert worden ist. Ein Jahr später am 12.06.1941 wurde sie in Bône von französischen Vichy-Truppen beschlagnahmt und weiter unter dem gleichen Namen LANGANGER in Dienst genommen. Das Management wurde an die Compagnie Navale de Pétroles, Paris/Le Havre übergeben. Von der norwegischen Crew bestehend aus 34 Mann, wurden 22 Personen am 21.07.1941 auf dem in Algier internierten Frachter BOSPHORUS (Fred. Olsen, Oslo) interniert, 1 Seemann war mittlerweile verstorben. Am 12.11.1942 übernahm die deutsche Kriegsmarine den Tanker in Marseille und übergab ihn zum Betrieb der Mittelmeer Reederei GmbH, Hamburg. Dabei erhielt er den internen Kodenamen "Toni III", fuhr aber weiter unter französischer Flagge als LANGANGER *). Am 22.11.1942 lief die LANGANGER in Marseille nach Italien aus und erreichte am 29.11.1942 La Spezia. Am 23.05.1943 verliess sie Augusta und wurde am folgenden Tag bei einem Luftangriff bei Gaeta (nördlich von Neapel) beschädigt. Am 20/21.8.1943 wurde der Tanker auf der Route Bastia - Civitavecchia gesichtet. Der Tanker wurde im November 1943 unrepariert an Frankreich zurückgegeben und in Port-de-Bouc westlich von Marseille aufgelegt. Am 17.08.1944 wurde der Tanker in Port-de-Bouc durch die Wachmannschaft als Blockschiff versenkt. Am 23.12.1946 übernahm die Firma Roger de Perrot & A. Bourquin in Neuenburg das Wrack der LANGANGER und die Bergungsarbeiten wurden in Angriff genommen. In 1947 war das Wrack gehoben und wurde zur Instandstellung in eine Werft nach Marseille geschleppt. Vom 20.02.1948 bis 10.05.1948 befand sich das Schiff im Trockendock. Es wurden auch zahlreiche Verbesserungen durchgeführt. Die beiden Hauptmaschinen erhielten Turbolader von BBC und wurden auf Schwerölbetrieb umgebaut. Mit der Aufladung erreichten die Maschinen 50 % mehr Leistung, somit konnte die Schiffsgeschwindigkeit von ungefähr 10 auf 12 Knoten gesteigert werden. Um die zusätzliche Leistung zu absorbieren, mussten zwei neu berechnete, grössere Propeller montiert werden. Neue Dieselgeneratoren und eine neue Schalttafel, sowie ein neuer Kühlkompressor (Freon) und ein zusätzlicher Kühlraum gebaut. Die Reparaturzeit von über drei Jahren erscheint nach heutigem Begriff sehr lang, jedoch mit den beschränkten Mitteln und den sozialen Spannungen der Nachkriegszeit verständlich. Die neuen Eigner gaben dem Tanker den Namen NEUCHATEL und nahmen ihn im Februar 1950 in Dienst. Der Betrieb des Schiffes wurde von Roger de Perrot persönlich wahrgenommen. Am 09.02.1950 wurde die NEUCHATEL, damals das grösste Schiff unserer Flotte, unter Schweizer Flagge gestellt und im Schiffsregister als Nr. 28 eingetragen, sein Rufzeichen war HBDD. Im Schornstein führte sie das Wappen der Stadt Neuchâtel, das bis 1848 auch die Farben des Fürstentums Neuchâtel waren. Die Besatzung bestand zum grössten Teil aus Franzosen, aber auch viele Schweizer, die meisten wohl Romands, sind auf diesem Schiff gefahren, ab und zu auch mal ein Italiener oder Spanier. Kapitän Pierre Carpier, ein Franzose war schon bei den Norwegern an Bord und gemäss einem Zeitungsbericht soll er den Tanker in Port-de-Bouc unter den Augen der Deutschen selber versenkt haben, um ihn nicht den Deutschen zu überlassen. Das scheint unwahrscheinlich, war nach anderen Berichten der Tanker als TONI III während des Krieges unter deutscher Flagge gefahren, aber durch die besonderen Umstände kann es auch möglich sein, dass der französische Kapitän weiterhin an Bord das Kommando hatte. Auch auf der NEUCHATEL scheint es, war er der Stamm-Kapitän und genoss das Vertrauen von Roger De Perrot. Bestimmt wurde das Schiff nach französischen Gepflogenheiten gefahren und die Bordsprache war Französisch. Die NEUCHATEL fuhr in Zeitcharter für die französische Niederlassung der Socony-Vaccuum (die spätere Mobil Oil Corp.) und machte insgesamt 37 Reisen mit Rohöl vom Nahen Osten, Nordafrika und Persischen Golf nach Europa. Wichtige Ladehäfen im Persischen Golf waren Mina-al-Ahmadi, Bandar Mashur, Umm Said und Ras Tanura, im Mittelmeer Sidon und Tripolis. Das Rohöl wurde meistens in Frankreich in den Häfen von Sète, Marseille und Le Havre gelöscht. Im Oktober 1951 lag die NEUCHATEL den ganzen Monat in Palermo wegen Maschinenreparaturen. Während dieser Zeit besuchte die damalige Miss Europa, Jacqueline Genton aus Lausanne das Schiff, wie eine welsche Zeitschrift damals berichtete. Nachdem die NEUCHATEL in Le Havre ihre Ladung gelöscht hatte, lief sie am Samstag 22.11.1952 abends aus mit Destination Tripolis in Libyen. Nachdem sie den Hafen hinter sich gelassen hatte und in Richtung offene See steuerte, erlitt sie einen Rudermaschinenausfall und lief auf eine Sandbank neben dem Fahrwasser. Mit Hilfe zweier Schlepper wurde die NEUCHATEL wieder frei gezogen und zur Inspektion und Reparatur zurück in den Hafen gebracht. Am 01.10.1954 verkaufte de Perrot die NEUCHATEL an die deutsche Hugo Stinnes Transozean Schiffahrts GmbH in Hamburg. Diese gab dem Schiff zunächst den Namen TRANSOZEAN (neue Vermessung BRT: 9178, NRT: 5384, DWT: 14'737). Jetzt fuhr der Tanker unter deutscher Flagge mit Rufzeichen DIGV. Im folgenden Jahr erhielt er jedoch den Namen TRANSOZEAN HUGO STINNES. Ab dem 14.07.1958 wurde der Tanker in Hamburg aufgelegt und im Juli 1961 schliesslich nach Spanien zum Abbruch verkauft. Im Schlepp der beiden holländischen Schlepper HUMBER und POOLZEE (L. Smit & Co.) lief die TRANSOZEAN HUGO STINNES zu ihrer letzten Reise nach Bilbao aus, wo der Schleppzug am 26.07.1961 eintraf. Zusätzliche Informationen und Geschichten *) Aus Lauritz Pettersen's "Hjemmeflåten - Mellom venn og fiende" zitieren wir: SwissShips, MB, HPS, Mai 2015 Quellen:
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Historique des navires
Le pétrolier LANGANGER a été construit en 1930 au chantier naval Robert Duncan & Co. Ltd. à Port Glasgow, en Écosse, pour le compte de la compagnie maritime norvégienne Westfal-Larsen & Co. A/S, Bergen, sous le numéro 397 ; il a été lancé le 25 juillet de la même année et livré à ses propriétaires en septembre 1930. Ce navire-citerne à moteur, d'une longueur de 144,3 présentait un port en lourd de 14’510 tonnes TPL (les citernes de charge totalisent 19 133 m3). Le navire jaugeait un tonnage de 9,215 TJB et de 5’514 TJN. Le tanker était propulsé par deux moteurs diesel 6 cylindres de Burmeister & Wain, construits sous licence par J. G. Kincaid & Co. Ltd, Glasgow et était pourvu de deux hélices. La motorisation, d'une puissance totale de 4’700 CV, permettait au navire d'atteindre la vitesse de 11 nœuds. Le LANGANGER naviguait sous pavillon norvégien et son indicatif d'appel était LJHT, puis LCKY. On trouve des informations contradictoires sur l’histoire de ce pétrolier pendant la Seconde Guerre mondiale et la réalité des faits ne peut que difficilement être établie avec une certitude absolue. Lors d'un voyage de Curaçao vers Trieste, des vedettes rapides françaises auraient arraisonné le LANGANGER au large des côtes tunisiennes le 10-04-1940 et l'auraient emmené jusqu'à Bizerte. Ce n’est qu’après quelques jours que le navire a été libéré et redirigé sur Marseille. Le pétrolier aurait ensuite effectué un voyage pour le gouvernement français avec une cargaison complète de fuel entre Marseille (départ le 10-06-1940) et Toulon, mais le voyage s'est terminé le 26-06-1940 à Oran, en Algérie. Après avoir déchargé la cargaison, il est redirigé vers Bône (aujourd'hui Annaba), en Algérie ; il y arrive le 09-07-1940 et y est saisit. Un an plus tard, le 12-06-1941, il est de nouveau saisi à Bône par les troupes françaises de Vichy et reprend son service sous son même nom de LANGANGER. La gestion était confiée à la Compagnie Navale de Pétroles, Paris/Le Havre. De l'équipage norvégien composé de 34 hommes, 22 marins ont été transférés le 21-07-1941 sur le cargo BOSPHORUS (Fred. Olsen, Oslo) à Alger, 1 marin étant mort entre-temps. Le 12-11-1942, la marine allemande prend en charge le pétrolier à Marseille et le remet à la Mittelmeer Reederei GmbH, Hambourg, pour son exploitation. Il reçoit le nom de code interne "Toni III", mais continue à naviguer sous pavillon français avec le nom de LANGANGER **). Le 22-11-1942, le LANGANGER a quitté Marseille pour l'Italie et il a atteint La Spezia le 29-11-1942. Le 23-05-1943, il quitte Augusta et se voit endommagé le jour suivant lors d'un raid aérien près de Gaeta (au nord de Naples). Le 20/21-08-1943, le pétrolier est aperçu sur la route Bastia - Civitavecchia. Le pétrolier est ramené en France, non réparé, en novembre 1943 ; il est désarmé à Port-de-Bouc, à l'ouest de Marseille. Le 17-08-1944, le pétrolier est coulé à Port-de-Bouc par l'équipage du bord. Le 23-12-1946, l'entreprise Roger de Perrot & A. Bourquin à Neuchâtel a repris l'épave du LANGANGER et les travaux de remise en état ont commencé. En 1947, l'épave est relevée et remorquée vers un chantier naval de Marseille pour y être réparée. Entre le 20-02-1948 et le 10-05-1948, le navire est resté en cale sèche. De nombreuses améliorations ont également été apportées. Les deux moteurs principaux reçoivent des turbocompresseurs de la BBC et sont convertis pour fonctionner à l'huile lourde. Grâce à la suralimentation, les moteurs ont acquis 50 % de puissance supplémentaire, ce qui a permis de passer la vitesse du navire de quelque 10 nœuds à 12 nœuds. Pour absorber la puissance supplémentaire, deux hélices recalculées et plus grandes ont dû être montées. De nouveaux générateurs diesel et un nouveau tableau de distribution, ainsi qu'un nouveau compresseur de réfrigération (fréon) et une salle de réfrigération supplémentaire ont été construits. Le temps de réparation de plus de trois ans semble très long selon les normes d'aujourd'hui, mais reste compréhensible compte tenu des ressources limitées et des tensions sociales de l'après-guerre. Les nouveaux propriétaires ont nommé le pétrolier NEUCHATEL et l'ont mis en service en février 1950. Le navire est exploité personnellement par Roger de Perrot. Le 09-02-1950, le NEUCHATEL, qui était alors le plus grand navire de notre flotte, a été mis sous pavillon suisse et inscrit au registre maritime sous le numéro 28 ; son indicatif d'appel était HBDD. Sur la cheminée, il portait les armoiries de la ville de Neuchâtel, lesquelles étaient jusqu’en 1848 également les couleurs de la principauté de Neuchâtel. L'équipage se composait principalement de Français, mais de nombreux Suisses, probablement des Romands, naviguaient également sur ce navire, et parfois un Italien ou un Espagnol. Le capitaine Pierre Carpier, un Français, était déjà à bord à l’époque des Norvégiens et, selon un article de presse, il aurait lui-même sabordé son pétrolier à Port-de-Bouc sous les yeux des Allemands, pour ne pas le leur remettre. Cela semble peu probable, car selon d'autres rapports, le pétrolier aurait navigué sous le pavillon allemand sous le nom de TONI III pendant la guerre ; en raison des circonstances particulières, il est également possible que le capitaine français fût toujours aux commandes à bord durant cette période. Quoi qu’il en soit, il semble qu'il était le capitaine attitré du NEUCHATEL et qu'il ait bénéficié de la confiance de Roger De Perrot. Il est également certain que le navire était géré selon les règles et coutumes françaises et que la langue du bord était le français. Le NEUCHATEL a navigué en affrètement à temps pour la branche française de la Socony-Vaccuum (plus tard Mobil Oil Corp.) et ce navire a effectué un total de 37 voyages avec du pétrole brut du Moyen-Orient, de l'Afrique du Nord et du Golfe Persique vers l'Europe. Les ports de chargement importants dans le golfe Persique étaient Mina-al-Ahmadi, Bandar Mashur, Umm Said et Ras Tanura, dans la Méditerranée Sidon et Tripoli. Le pétrole brut était principalement déchargé en France dans les ports de Sète, Marseille et Le Havre. En octobre 1951, le NEUCHATEL est resté à Palerme pendant tout le mois pour des réparations au moteur. Pendant ce temps, la Miss Europe de l'époque, Jacqueline Genton de Lausanne, a visité le navire, comme l'a rapporté un magazine français de l'époque. Après avoir déchargé sa cargaison au Havre, le NEUCHATEL a appareillé le samedi 22-11-1952 au soir pour Tripoli, en Libye. Alors qu’il ait quitté le port et qu’il se soit dirigé vers la haute mer, il a subi une panne du moteur de gouvernail et il s'est échoué sur un banc de sable à côté du chenal. Avec l'aide de deux remorqueurs, le NEUCHATEL a été libéré et ramené au port pour être inspecté et réparé. Le 1er octobre 1954, de Perrot vend le NEUCHATEL à un allemand, la Hugo Stinnes Transozean Schiffahrts GmbH à Hambourg. Cette compagnie a tout d’abord donné au navire le nom de TRANSOZEAN (nouvelle jauge BRT 9’178, NRT : 5’384, DWT : 14'737). Le pétrolier navigue ainsi sous pavillon allemand avec l'indicatif d'appel DIGV. Cependant l'année suivante, il a reçu le nom de TRANSOZEAN HUGO STINNES. A partir du 14-07-1958, le pétrolier est désarmé à Hambourg et finalement vendu à un casseur espagnol pour être démoli en juillet 1961. Pris en remorque par les deux remorqueurs néerlandais HUMBER et POOLZEE (L. Smit & Co.), le TRANSOZEAN HUGO STINNES appareille pour son dernier voyage vers Bilbao, où il arrive le 26-07-1961. Informations et histoires supplémentaires Les événements de la 2ème guerre mondiale **) Nous citons ici l'ouvrage de Lauritz Pettersen intitulé "Hjemmeflåten - Mellom venn og fiende" : SwissShips, MB, HPS, mai 2015
Sources :
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Cronistoria delle navi
Petroliera costruita come LANGANGER nel 1930 presso il cantiere Robert Duncan & Co. Ltd. Port Glasgow, Scozia, per la compagnia norvegese Westfal-Larsen & Co. A/S, Bergen. Numero di costruzione 397, varata il 25 luglio dello stesso anno e consegnata nel settembre 1930 ai proprietari. La petroliera lunga 144,3 m ha una portata di 14'510 tonnellate metriche (capacità delle cisterne 19'133 m³) e una stazzatura di 9'215 TSL e 5'514 TSN. La propulsione della nave avviene tramite due motori Diesel 6 cilindri Burmeister & Wain, costruiti su licenza dalla J. G. Kincaid & Co. Ltd., Glasgow, che azionano due eliche. L'apparato motore eroga una potenza di 4700 Cv permettendo di raggiungere una velocità di 12 nodi. La LANGANGER fa servizio sotto bandiera norvegese con il nominativo internazionale LJHT che più avanti diventa LCKY. Sul destino della petroliera durante il secondo conflitto si trovano indicazioni contradittorie e difficilmente si può accertare con sicurezza l'accaduto reale. Durante un viaggio da Curacao a Trieste, apparentemente già il 10-04-1940 la LANGANGER viene intercettata da motovedette francesi antistante le coste tunisine ed escortata a Bizerta. Già dopo qualche giorno la nave viene liberata e obbligata di dirigersi a Marsiglia. In seguito, per il governo francese esegue un viaggio da Marsiglia (partenza 10-06-1940) a Tulone con un carico completo di olio combustibile, il quale però termina il 26-06-1940 ad Oran in Algeria. Dopo la discarica viene convogliata a Bône (oggi Annaba), Algeria, dove arriva il 09-07-1940 per essere internata. Un'anno dopo, il 12-06-1941 la LANGANGER viene sequestrata a Bône dalle truppe Vichy francesi e con lo stesso nome messa in servizio. La gestione viene affidata alla Compagnie Navale de Pétroles, Parigi/Le Havre. Dell'equipaggio norvegese, composto da 34 membri, 22 persone vengono internate il 21-07-1941 sul mercantile BOSPHORUS (Fred Olsen, Oslo) arrestato nel porto di Algeri, nel frattempo un marittimo risulta deceduto. La deutsche Kriegsmarine (marina militare tedesca), il 12-11-1942 prende la petroliera a Marsiglia e la da in gestione alla Mittelmeer Reederei GmbH, Hamburg. Contemporaneamente prende il codice cifrato interno "Toni III", operando sempre con il nome LANGANGER *) sotto bandiera francese. La LANGANGER parte il 22-11-1942 da Marsiglia e arriva il 29-11-1942 a La Spezia, Italia. Il 23-05-1943 parte dal porto di Augusta ed il giorno seguente viene danneggiata per causa un attacco aereo nei pressi di Gaeta (a nord di Napoli). Il 20/21-08-1943 viene avvistata sulla rotta Bastia - Civitavecchia. Nel novembre 1943, la petroliera viene restituita ai francesi senza essere stata riparata e messa in disarmo a Port-de-Bouc a ponente di Marsiglia. Il 17-08-1944 viene affondata tramite il personale di guardia ed usata come mezzo da blocco a Port-de-Bouc. Il 23-12-1946, la Roger de Perrot & A. Bourquin, di Neuenburg, aquisisce il relitto della LANGANGER e prendono inizio i lavori di recupero. Nel 1947 il relitto galleggia e per il ripristino viene rimorchiato in un cantiere di Marsiglia. Dal 20-02-1948 al 10-05-1948 la nave permane in bacino di carenaggio. Vengono eseguiti lavori di miglioramento. Ai due motori principali viene applicato un caricatore turbo della BBC ed inoltre adattati alla combustione di combustibile pesante. I caricatori turbo aumentano la potenza del 50% cosichè la velocità aumenta da 10 a 12 nodi. Per assorbere l'ulteriore potenza, le due eliche vengono ricalcolate e sostituite con delle più grandi. Vengono installati due nuovi generatori Diesel, un nuovo quadro elettrico, un compressore refrigerante ed inoltre una cella frigorifera. Il periodo di permanenza nel cantiere, oltre tre anni, oggigiorno risulta molto lungo, tuttavia con i mezzi limitati e le tensioni sociali del dopoguerra risulta comprensibile. I nuovi proprietari battezzano la petroliera NEUCHATEL, e la mettono in servizio nel febbraio del 1950. La gestione viene eseguita personalmente da Roger de Perrot. Il 09-02-1950 viene messa sotto bandiera svizzera, allora è la nave più grande della nostra flotta, e immatricolata con il nominativo internazionale HBDD. Sul fumaiolo appare lo stemma della città di Neuenburg, che fino al 1848 era anche il colore del Principato di Neuchatel. L'equipaggio in gran parte è composto da marittimi francesi, ma anche parecchi cittadini svizzeri, per la maggior parte vengono imbarcati svizzeri di madrelingua francese, ogni tanto anche qualche italiano o spagnolo. Il comandante Pierre Carpier, un francese, è stato imbarcato anche con i norvegesi e da un articolo di giornale, lui stesso, sotto gli occhi dei tedeschi avrebbe fatto affondare la petroliera a Port-de-Buc, in modo di non lasciare la nave ai tedeschi. Sembra improbabile, dato che la nave durante il conflitto è in servizio sotto bandiera tedesca come TONI III, ma dato le strane circostanze può essere possible che il comandante francese continua ad avere il commando a bordo. Sembra che anche sulla NEUCHATEL risulta come primo comandante e gode piena fiducia da parte di Roger de Perrot. Sicuramente le usanze di bordo sono francesi e la lingua a bordo il francese. La NEUCHATEL in noleggio a tempo fa servizio par la succursale francese della Socony-Vacuum (la più avanti Mobil Oil Corp.) ed esegue 37 viaggi con greggio dal Medio Oriente, Nord Africa e Golfo Persico per l'Europa. Importanti porti di caricazione in Golfo Persico sono Mina Al Ahmadi, Bandar Mashur, Umm Said e Ras Tanura, nel Mediterraneo Sidone e Tripoli. Il greggio generalmente viene scaricato in Francia nei porti di Sète, Marsiglia e Le Havre. Nel ottobre del 1951 rimane un mese intero nel porto di Palermo per un'avaria a un motore. Durante tale periodo, come cita un giornale italiano, la allora Miss Europa Jacquelin Genton di Lausanne, fa una visita alla nave. Dopo una discarica a Le Havre, la NEUCHATEL riparte di sabato 22-11-1952 con destinazione Tripoli in Libia. Fuori dal porto in direzione mare aperto, subisce un'avaria alla macchina del timone e si arena su un banco di sabbia fuori dalle acque navigabili. Con l'ausilio di due rimorchiatori viene disincagliata e riportata in porto per eseguire le necessarie ispezioni. Il 01-10-1954, de Perrot vende la NEUCHATEL alla tedesca Hugo Stinnes Transozean Schiffahrts GmbH di Amburgo. Questa la rinomina TRANSOZEAN (nuova stazzatura: TSL: 9178, TSN: 5384, DWT: 14737). Facendo servizio sotto bandiera tedesca prende il nominativo internazionale DIGV. L'anno successive viene rinominata TRANSOZEAN HUGO STINNES. Dal 14-07-1958 la petroliera è in disarmo ad Amburgo e nel luglio del 1961 infine è stata venduta in Spagna per essere demolita. A rimorchio dei due rimorchiatori ollandesi HUMBER e POOLZEE (L. Smit & Co.), la TRANSOZEAN HUGO STINNES intraprende l'ultimo viaggio per Bilbao, dove il rimorchio arriva il 26-07-1961. Ulteriori informazioni e storieAvvenimenti durante la seconda guerra mondiale *) Da Lauritz Pettersen's "Hjemmeflåten - Mellom venn og fiende" citiamo: Spesso i tedeschi tentavano di mettere le mani su navi norvegesi, obbligando gli armatori di stipulare dei contratti di noleggio. In vari casi di navi che si trovavano in Svezia, alcuni armatori firmavano i contratti sotto minacce, che, se non firmavano dovevano subire gravi conseguenze come la deportazione in campi di concentramento in Germania, perdita della proprietà e gravi conseguenze per i familiari. Addirittura quelli che avevano firmato tali contratti erano stati arrestati o esportati in campi di concentramento perchè si sono permessi di dire in pubblico che erano stati costretti a firmare sotto costrizione. Anche il gestore della LANGANGER era stato invitato a stipulare un contratto con la marina tedesca, quando poi si era rifiutato era stao internato nel campo di concentramento famigerato di Grini in Norvegia da dove poi era stato trasferito a Sachsenhausen in Germania, dove era stato trattenuto fino all'autunno del 1943. SwissShips, MB, HPS, HM, Aprile 2015
Fonti:
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History
In 1930 the motor tanker LANGANGER was constructed in the shipyard Robert Duncan & Co. Ltd. in Port Glasgow, Scotland on behalf of the Norwegian shipping company Westfal-Larsen & Co. A/S, Bergen. The hull with number 397 was launched on 25.07.1930 and delivered to her owners in September 1930. . The 144,3 m long motor tanker had a loading capacity of 14,510 mt dwt (cargo tanks total 19'133 m3) and a tonnage of 9,215 BRT and 5,514 NRT. Propulsion was by two 6-cylinder Diesel engines of Burmeister & Wain design, built under licence by J. G. Kincaid & Co. Ltd, Glasgow, coupled to two Propellers. The LANGANGER sailed under Norwegian flag and her call sign was LJHT, later LCKY. About the fate of this tanker during the World War II we have found controversial reports and it is very difficult, if not impossible to establish the real events, which happened. On 22.11.1942 the LANGANGER sailed from Marseille to Italy and reached La Spezia on 29.11.1942. On 23.05.1943 she sailed from Augusta and the following day she was damaged in an air raid off Gaeta (north of Naples). On 20/21.8.1943 the tanker was sighted on the route Bastia - Civitavecchia. The vessel was returned to France in November 1943 unrepaired and was laid-up in the harbour of Port-de-Bouc west of Marseille. On 17.08.1944 the tanker was scuttled by her guard detachment in Port-de-Bouc as a block ship. On 23.12.1946 the company Roger de Perrot & A. Bourquin in Neuchâtel took over the wreck of the LANGANGER and the salvage work began. In early 1947 the wreck was raised and towed to Marseille for repairs. From 20.02.1948 until 10.05.1948 the vessel was in the dry dock. Apart form the repairs various improvements were carried out. The two main engines were equipped with turbochargers from BBC and the engines converted to burn heavy oil. With the supercharging, the engines delivered about 50 % more power, which was now a total of 4,700 BHP, increasing the ship's speed from about 10 to 12 knots. To absorb this additional power, two newly designed, larger propellers were fitted. New diesel generators and a new main switchboard, as well as a new reefer compressor (Freon) and a additional cooling room were installed. In today's view, the repair time of more then three years appears extremely long, but taking into account the limited means and the social unrest just after the war, it becomes understandable. The new owners took the tanker into service in February 1950 and named her NEUCHATEL. The management was taken care of by Roger de Perrot personally. On 09.02.1950 the NEUCHATEL hoisted the Swiss flag and was registered in the Swiss registry (Register No. 28), her call sign was HBDD. At the time she was the largest ship in our fleet. In the funnel she displayed the crest of the town of Neuchâtel, which were also the colours of the Principality of Neuchatel until 1848. The crew was mainly French, but also Swiss sailed on this vessel, mostly from the western, French speaking part of Switzerland, A few Italians and Spaniards were also on board. Captain Pierre Carpier, a Frenchman was already in command under the Norwegian flag and according to a news paper article, he himself sunk the tanker during the war in the harbour of Port-de-Bouc, all this happened under the nose of the Germans. This appears unrealistic, as per other reports the tanker sailed as TONI III under German flag during the war, but with the special circumstances during this period it might have been possible, that the French captain still was in command. Also, it appears on the NEUCHATEL Captain Carpier was the permanent master and he enjoyed the trust of Roger de Perrot. Certainly the vessel was run according to French habits and the language on board was French. The NEUCHATEL worked in time charter for the French Socony-Vacuum (the later Mobil Oil Corporation) and made a total of 37 voayages, carrying crude oil from the Middle East, North Africa and the Persian Gulf to Europe. Important loading ports in the Persian Gulf were Mina-al-Ahmadi, Bandar Mashur, Umm Said and Ras Tanura, in the Mediterranean Sea Sidon and Tripolis. The crude oil was usually discharged in France, in the ports of Sète, Marseille or Le Havre. In October 1951 the NEUCHATEL was laying the whole month in Palermo for engine repairs. During this time the former Miss Europe, Jacqueline Genton from Lausanne, visited the ship and her crew, a Swiss magazine in French language proudly reported. After the NEUCHATEL discharged her cargo of crude in Le Havre, she sailed on Saturday evening of 22.11.1952 with destination Tripolis in Libya. After she left the harbour and was heading towards the open sea, she suffered a steering gear breakdown and run aground on a sand bank beside the channel. With the assistance of two harbour tugs the NEUCHATEL came free and returned to the port for inspection and repairs. On 01.10.1954 Mr. de Perrot sold the NEUCHATEL to the German Hugo Stinnes Transozean Schiffahrts GmbH in Hamburg. They gave the vessel the name TRANSOZEAN (new tonnage BRT: 9,178, NRT: 5,384, DWT: 14,737). Now the tanker sailed under the German flag with call sign DIGV. One year later the name was changed again to TRANSOZEAN HUGO STINNES. As from 14.07.1958 the tanker was laid up in Hamburg and finally in July 1961 sold for demolition to Spain. In tow by the two Dutch tugs HUMBER and POOLZEE (L. Smit & Co.) the TRANSOZEAN HUGO STINNES departed from Hamburg for her last voyage and arrived in Bilbao on 26.07.1061. Additional Informations and Stories *) We cite from Lauritz Pettersen's "Hjemmeflåten - Mellom venn og fiende": SwissShips, MB, HPS, May 2015
Sources:
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In einem unbekannten Hafen / In an unknown harbour
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Le Havre April 1950
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Le Havre April 1950
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Le Havre April 1950
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Le Havre April 1950
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Le Havre April 1950
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Le Havre April 1950
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Le Havre April 1950
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Le Havre April 1950
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