ALPINA
Lloyd's Register / IMO No.: 7028295
Schiffstyp / Ship's type: Motor / Stückgutfrachter / General Cargo Vessel
Bau / Construction
Bauwerft / Shipyard: | Flensburger Schiffsbau-Gesellschaft, Flensburg | ||
Bau Nr. / Hull / Yard No.: | 625 | Baujahr / Year of built: | 1970 |
Kiellegung / Keel laying: | n.a. | Stapellauf / Launching: | 19.08.1970 |
Ablieferung / Delivery: | 20.10.1970 |
Reeder - Manager / Shipping company - Manager
Eigner / Registered owner: | Alpina Reederei A.G., Basel | ||
Reeder / Shipping Company (Manager): | Alpina Transport & Affrètements S.A., Antwerpen | ||
Tech. Management / Technical Mgmt.: | Schweizerische Reederei AG (SRAG), Basel | ||
Management von / from: | 20.10.1970 | Management bis / until: | 13.11.1985 |
Registerhafen / Homeport: | Basel | Flagge / Flag: | Schweiz / Switzerland (CHE) |
Rufzeichen / Call sign: | HBLB | CH-Register-Nr. / Official No.: | 84 |
Registrier Datum / Date: | 20.10.1970 | Register Streichung / Deletion: | 13.11.1985 |
Verbleib / Fate: | Verkauft nach Asien / Sold to Far East |
Vermessung / Tonnage
BRT: | 6'915 / 9'600 | Länge / Length: | 139.76 | Meter | TEU: | 287 |
NRT: | 3'844 / 6'127 | Breite / Breadth: | 21.11 | Meter | Fahrgäste / Passenger: | 2 |
DWT: | 12'622 / 14'981 | Tiefgang / Draft: | 8.21 / 9.45 | Meter | Besatzung / Crew: | 30 |
Lightship tons: | n.a. | Tiefe / Depth: | 12.32 | Meter | ||
Ladewinden / | Cargo winches: 12 | |||||
Ladegeschirr / Cargo gear: | 2x 60-ton "Jumbo", 1x 25-ton "Jumbo", 12x 5-10-ton,, 2x 1-ton SWL (Safe Working Load) |
Maschine / Machinery
Maschinen-Typ / Engine type: | 6-Cyl. K6Z70 / 120D MAN |
Maschinenhersteller / Engine builder: | Bremer Vulkan - MAN - Bremen-Vegesack |
Leistung / Power: | 7'800 PS / HP |
Geschwindigkeit / Speed: | 16 Knoten / Knots |
Antrieb / Propulsion: | 1 Festpropeller / Fixed blade propeller |
Registrierte Schiffsnamen / Registered ship's names
Datum / Date | Schiffsname / Name | Heimathafen / Homeport |
20.10.1970 | ALPINA | Basel |
13.11.1985 | Her Chang | Panama | 00.03.1992 | Song San | Nampo |
00.00.1995 | Song San | San Lorenzo |
01.09.1995 | Kangson | Phnom Penh |
Verbleib des Schiffes / Fate of vessel: | 28.02.1997 gesunken nach Kollision / Sank after collision |
Schiffsgeschichte
Die ALPINA, ein Schiff des Typs „Deutscher Mehrzweckfrachter“ oder auch „German Liberty“ genannt, lief am 19.08.1970 in Flensburg vom Stapel. Taufpatin war Frau Silvia Göhner. Am 20.10.1970 wurde dieser 9'600 DWT-Frachter der Eignerin, der Alpina Reederei AG, Basel, übergeben und unter Schweizer Flagge registriert (Rufzeichen: HBLB). Das Bauprojekt leitete Gustav Keller, Chef der Technischen Abteilung von Alpina. Die Probefahrt auf der Kieler Förde / Ostsee und die Übergabe an die Reederei erfolgte am 20.10.1970 nach dem Mittagessen mit dem traditionellen Labskaus. Um 14:00 versammelte sich die Festgesellschaft auf dem windumbrausten Poopdeck zur Übernahmezeremonie. Auch die Hauptaktionäre Ernst Göhner und Dr. D. Bührle waren anwesend. Geschäftige Kellner servierten jedermann ein Glas Sekt. Der Werftdirektor Dipl. Ing. H. Bunte fragte „Wollen Sie das Schiff ALPINA übernehmen…“ und Dr. A. Schaller, VR-Präsident der Alpina Reederei antwortete „Ich übernehme im Namen der Alpina Reederei ….“ dann wendet er sich an den Kapitän, sich allzeit bewusst zu sein, dass er und seine Mannschaft die Flagge der Schweiz in alle Welt zu führen habe. Kapitän Alfred Gertsch (aus Netstal GL) gab seinen ersten Befehl „Hol nieder Deutsche und Werft Flagge – heiss vor Schweizer und Reederei Flagge“. Nachdem die zahlreichen Festgäste in der Schleuse Kiel-Holtenau wieder an Land gehen konnten, tritt die ALPINA gleich ihre erste Charterreise an. Von den 30 Mann Besatzung waren auf der ersten Reise 26 Schweizer. Das Schiff war nach neuesten Erkenntnissen gebaut, erstmals bei der Schweiz. Reederei befanden sich die Aufbauten achtern. Es eignete sich für den Transport von Stückgut, Containern und Massengut. Auffallend waren die zwei 60-Tonnen Schwergutbäume, die durch eine Traverse gekoppelt, bis zu 120 Tonnen Tragkraft hatten. Das weitere Ladegeschirr bestand aus 1 x 25ton SWL (Safe Working Load) Schwergutbaum und 12 x 5-10ton SWL, 2 x 1ton SWL, Ladebäumen. Diese „Leichtladebäume“ konnten mit einer Winde auf beide Seiten geschwenkt werden, was den Ladebetrieb wesentlich beschleunigte. Drei Tieftanks, sogenannte Süssöltanks von je 500 Tonnen waren eingebaut. Die Maschine war ausgelegt für 16-stündigen wachfreien Betrieb. Die Besatzung war grösstenteils in Einmannkammern untergebracht, alle mit fliessendem Wasser ausgerüstet. Im Gegensatz zu früheren Schiffen gab es erstmals nur noch zwei Messen, die Offiziers- und die Mannschaftsmesse, beide mit einem Aufenthaltsteil (Smokeroom). Die Messen waren nach den Grundsätzen der Selbstbedienung aufgebaut. Im Gegensatz zu anderen „German Liberty“ Schiffen, hatte die ALPINA eine Klimaanlage installiert. Ihre erste Zeitcharter war mit Empresa de Navigacao Alianca S.A. Rio de Janeiro für drei Jahre abgeschlossen und bediente die Linie Nordeuropa zur Ostküste Südamerika, hauptsächlich Brasilien. Dann folgte eine Reise für die finnische Vaasa-Line, beginnend in Helsinki, Hamburg, Rotterdam zur Westküste USA, Kanada und Zentralamerika. Auf der Reise von der Westküste USA und Mazatlan, Mexiko nach Nordeuropa, kurz vor dem Eingang zum Englischen Kanal am 18.12.1974 stellte der erste Offizier bei seinem Rundgang am Nachmittag Brandgeruch und leichten Rauch aus den Ventilatoren von Doppelladeraum 2/3 fest. Die Ladung in diesem Raum bestand aus Baumwollballen und Kaffee in Säcken. Kurze Zeit später gab auch die Rauchmeldeanlage Alarm. Nachdem man verschiedene Massnahmen getroffen hatte, um die Luftzufuhr zu dem Laderaum zu stoppen war die Situation vorerst stabil. In Le Havre wurde noch CO2 in den Raum gegeben. Auf der Weiterfahrt nach Antwerpen betrug die gemessene Temperatur im Raum noch 11° C. Nach Ankunft in Antwerpen am 23.12.1974 wurde auf Anordnung der lokalen Feuerwehr die Luken geöffnet, ein kapitaler Fehler. Durch die eintretende Luft und den Abzug des CO2 entfachte sich ein gewaltiges Feuer in der Baumwollladung das die Berufsfeuerwehr nicht mehr unter Kontrolle brachte. Am frühen Morgen des 24.12.1974 wurde der Unterraum mit Wasser 7,5 m hoch geflutet und die Feuerwehr meldete stolz „Brand unter Kontrolle“. Am Nachmittag stellte man fest, dass der aufquellende Kaffee die Lukendeckel des Zwischendecks angehoben hatten. Sofort wurde das Löschen der zerstörten Ladung, sowie der Ladung aus den unversehrten Räumen in Angriff genommen. Nach Beendigung aller Löscharbeiten fuhr das Schiff in Ballast nach Hamburg um die Schäden bei den Howaldtswerke-Deutsche Werft, Werk Ross zu reparieren. Während des einmonatigen Aufenthalts in Hamburg mussten grosse Reparaturen vorgenommen werden, ungefähr 80 Tonnen Stahl mussten ersetzt werden. Teilweise ersetzte man die Aussenhaut auf beiden Seiten, sowie Teile des Hauptdecks steuerbord, das vordere Querschott (zwischen Raum 1/2) musste gänzlich erneuert werden. Die Lukendeckel des Hauptdecks und des Zwischendecks, sowie die Scherstöcke im Zwischendeck mussten repariert werden. Nach Beendigung aller Reparaturen ging die ALPINA am 31.01.1975 wieder in Fahrt, jetzt für die Woermann-Line nach Westafrika. Die erste Reise führte nur nach Lagos, am Anker lagen über 300 Schiffe und die ALPINA musste wohl über hundert Tage warten, bis sie an die Pier verholen konnte. So eine lange Ankerzeit, ohne zu wissen, wann man in den Hafen kommt, zerrt an den Nerven der Seeleute, so ist auch nicht verwunderlich, dass nach ungefähr zwei Monaten die 1000 Kisten Beck’s Bier an Bord leergesoffen waren. Auf vielen Fahrten mit dem Rettungsboot fuhr man von Dampfer zu Dampfer um Bier einzukaufen. Dann endlich verholte die ALPINA an die Pier auf der Apapa Seite. Mit dem Schwergutgeschirr wurde ein Wasserturbinengehäuse mit 90 Tonnen Gewicht von Voest-Alpine auf einen Eisenbahnwagen gelöscht, dummerweise brach der alte Wagen gleich zusammen und das Gehäuse musste wieder zurück an Bord gehievt werden. Nach zwei Wochen an der Pier in Apapa gab Woermann die Order wieder auszulaufen, egal ob alle Ladung gelöscht ist oder nicht. So ging es wieder Richtung Norden nach Europa mit einem Teil der Ladung und einem blinden Passagier. Um Probleme in Europa zu vermeiden, wurde dieser Mann, genannt „Schneeflocke“ angemustert und arbeitete an Deck, er hatte das „grosse Los“ gezogen. Wasserturbinengehäuse auf dem Ponton bei der 2. Ankunft in Lagos Apapa Auf der zweiten Reise lag das Schiff nur kurz am Anker, dann verholte es an die Pier. Nun konnte auch das Wasserturbinengehäuse mit dem Bordgeschirr gelöscht werden. Später wurde erzählt, dass der Eisenbahnwagen irgendwo in Nigeria entgleiste und grosse Probleme verursachte. Dann ging es weiter nach Sapele um Schnittholz, Baumstämme, Palmkerne und Palmöl in den Tieftanks zu laden. Zu jener Zeit war Landgang in Sapele nicht gestattet, aber eine Menge Frauen kamen an Bord und jeden Abend war „Highlive“. Zeitweise fuhr sie aber nur bis Lagos, Nigeria. Statt auf der unsicheren Reede von Lagos ihren Turn abzuwarten, ging die ALPINA im nahegelegenen Lomé vor Anker. Später ist sie bis Angola gefahren. Am Schluss bis zu ihrem Verkauf machte sie verschiedene Reisecharter. Auf der Fahrt Richtung Europa im Juli 1983 in der Nähe von Las Palmas gab die Hauptmaschine ihren Geist in Folge des sehr schlechten Brennstoffes auf. Anscheinend hatte sie vorher schon die gleichen Probleme, die in Mindelo, Sao Vicente (Kapverdische Inseln) repariert wurden. Jetzt waren die Ersatzteile jedoch aufgebraucht, um die ausgeschliffenen Brennstoffpumpen-Einsätze und Düsen zu ersetzen, das Schiff dümpelte hilflos in der See, ungefähr 40 Seemeilen Südsüdöstlich von Las Palmas. Über Bern Radio wurde Verbindung mit dem Inspektor Erwin Biland in Basel aufgenommen. Ein freier Schlepper war nicht vorhanden, also sollten die Ersatzteile zusammen mit einem Monteur per Helikopter eingeflogen werden. Luke 2/3 wurde zum Landeplatz umfunktioniert. Da das Flugzeug aus Barcelona mit Verspätung in Las Palmas landete, kam der Helikopter erst in der Dunkelheit beim Schiff an und landete trotzdem auf der jetzt gut beleuchteten Luke. Der Monteur mit einer grossen Tasche mit den Ersatzteilen stieg aus und zwei Minuten später hob der Helikopter wieder ab. Das Schiff konnte jetzt nach Las Palmas fahren, jedoch waren nicht alle Teile für eine permanente Reparatur geliefert worden, ein Paket vergass man in Barcelona in das Flugzeug zu laden. Während der Wartezeit wurde neuer Bunker an Bord geliefert. Nachdem die letzten Ersatzteile mit Verspätung angekommen und die Reparatur beendet war, setzte das Schiff seine Reise nach Europa ohne weitere Zwischenfälle fort. Am 13.11.1985 verkaufte die Alpina Reederei das Schiff an die Well Wave Navigation S.A., Panama, welche es der Wah Tung Shipping Agency Co. Ltd., Hongkong, ins Management gab. Die Übergabe fand in Hongkong statt. Der Schiffsname wurde in HER CHANG geändert und das Schiff in Panama registriert (Rufzeichen: 3EJQ4). Am 05.09.1989 erleidet das Schiff einen Schaden am Ruder und an der Rudermaschine und ist in Jeddah als Nothafen eingelaufen. Später nach Aden und danach nach Shanghai geschleppt, wo der Frachter am 08.11.1989 zur Reparatur eingetroffen ist. Im März 1992 kaufte der nordkoreanische Staat (Government of the People's Republic of North Korea) für 920'000 USD das Schiff und es segelte jetzt unter der Flagge von Nordkorea (Rufzeichen: unbekannt). Es erhielt den Namen SONG SAN und der Heimathafen war Nampo. 1995 wurde das Schiff in San Lorenzo, Honduras, unter seinem bisherigen Namen registriert. Es erhielt lediglich ein neues Rufzeichen, nämlich HQMX4. Laut einer anderen Quelle schon im Juni 1992. Im April 1995 kaufte es die Sea Wave Shipping Co. Inc., Phnom Penh, und nahm es in Guangzhou in Besitz, wo es auf den Namen KANG SON umbenannt und unter der Flagge von Kambodscha registriert wurde (Rufzeichen: XU7AX). Laut einer anderen Quelle wurde der Schiffsnamen erst 1996 geändert. Neu vermessen mit BRT: 9'387, NRT: 6'315, DWT: 14'890. Auf einer Reise von Korea nach Shanghai sank das Schiff nach einer Kollision mit dem chinesischen Bulkcarrier MEI GUI HAI (22'476 / 69) am 28. Februar 1997 mit einer Ladung von 8'390 Tonnen Schrott in der Mündung des Yangtze River (Position 31°03'08" N, 122°00'31" E). Dabei versank es offenbar sehr schnell in den Fluten, so dass von den 41 Besatzungsmitgliedern nur 38 Mann gerettet werden konnten. Quellen:
SwissShips im März 2024 |
Historique des navires
L'ALPINA, un navire de type "cargo polyvalent allemand" ou "German Liberty", a été lancé le 19-08-1970 à Flensburg. La marraine était Madame Silvia Göhner. Le 20-10-1970, ce cargo de 9'600 DWT a été remis à son propriétaire, la société Alpina Reederei AG, Bâle ; il a été enregistré sous pavillon suisse (indicatif d'appel : HBLB). Le projet de construction était dirigé par Gustav Keller, chef du département technique d'Alpina. Le voyage d'essai sur le Kieler Förde / mer Baltique et la remise à l'armateur ont eu lieu le 20-10-1970, après un déjeuner avec le traditionnel Labskaus (plat de l’Allemagne du Nord à base de viande en conserve, de pommes de terre en purée et d'oignons, accompagné parfois de hareng et de betterave rouge). A 14h00, les organisateurs de la fête se sont rassemblés sur le pont arrière qui était balayé par le vent pour cette cérémonie de reprise. Les principaux actionnaires, Ernst Göhner et Dr. D. Bührle, étaient également présents. Des sommeliers fort affairés ont servi un verre de champagne à tout le monde. Le directeur du chantier naval, l'ingénieur H. Bunte, a demandé : "Voulez-vous reprendre le navire ALPINA..." et le Dr A. Schaller, président du conseil d'administration de l'Alpina Reederei, a répondu : "Je reprends le navire au nom de l'Alpina Reederei ....", puis il s'est adressé au capitaine en lui demandant d'être toujours conscient que lui et son équipage devaient porter haut le pavillon de la Suisse dans le monde entier. Le capitaine Alfred Gertsch (de Netstal GL) a alors donné son premier ordre : "Hol nieder Deutsche und Werft Flagge - heiss vor Schweizer und Reederei Flagge" (Amenez les drapeaux allemand et du chantier naval - hissez le pavillon suisse ainsi que celui de la compagnie maritime). Après que les nombreux invités aient regagné la terre dans l'écluse de Kiel-Holtenau, l'ALPINA a entamé son premier charter. Sur les 30 membres d'équipage, 26 étaient suédois lors de ce premier voyage. Le navire était construit selon les dernières technologies, une première auprès de la compagnie suisse avec des superstructures se trouvant à l'arrière. Le cargo était adapté au transport de marchandises générales, de conteneurs et de marchandises en vrac. On remarquait les deux bigues de 60 tonnes pour marchandises lourdes ; ces dernières, couplées par une traverse, avaient une capacité de charge allant jusqu'à 120 tonnes. Le reste du matériel de chargement était composé d'une bigue pour marchandises lourdes de 25 tonnes SWL (Safe Working Load) et de 12 mâts de charge de 5-10 tonnes SWL, ainsi que 2 mâts de chargement de 1 tonne SWL. Ces "mâts de charge légers" pouvaient être pivotées des deux côtés à l'aide d'un treuil, ce qui accélérait considérablement les opérations de chargement. Les cales étaient pourvues de trois réservoirs (deep-tanks) appelés aussi « réservoirs pour huile douce », de 500 tonnes chacun. La machine était conçue pour fonctionner 16 heures sans veille. L'équipage était en grande partie logé dans des cabines individuelles, toutes équipées d'eau courante. Contrairement aux navires précédents, il n'y avait pour la première fois plus que deux réfectoires : celui des officiers et le mess de l'équipage, tous deux avec une partie séjour (smokeroom). Les réfectoires étaient agencés selon les principes du self-service. Contrairement aux autres navires de type "German Liberty", l'ALPINA était équipé d'un système de climatisation. Son premier affrètement à temps a été conclu avec la Empresa de Navigacao Alianca SA de Rio de Janeiro pour trois ans et le navire a desservi la ligne reliant l'Europe du Nord à la côte est de l'Amérique du Sud, principalement le Brésil. Il a ensuite voyagé pour la compagnie finlandaise Vaasa-Line, en partant de Helsinki, Hambourg, Rotterdam vers la côte ouest des États-Unis, le Canada et l'Amérique centrale. Lors du voyage de la côte ouest des États-Unis et de Mazatlán, au Mexique, en direction de l'Europe du Nord, juste avant l'entrée de la Manche, le 18-12-1974, le premier officier a constaté, lors de sa ronde de l'après-midi, une odeur de brûlé et une légère fumée provenant des ventilateurs de la double cale 2+3. Le chargement de cette cale était composé de balles de coton et de café en sacs. Peu de temps après, le système de détection de fumée a également donné l'alerte. Après avoir pris différentes mesures pour stopper l'arrivée d'air dans ladite cale, la situation était momentanément stable. Au Havre, du CO2 a encore été ajouté dans le compartiment. Lors de la poursuite du voyage vers Anvers, la température mesurée dans le compartiment était encore de 11°C. A l'arrivée à Anvers le 23 décembre 1974, les pompiers locaux ont ordonné l'ouverture des écoutilles, une erreur monumentale. L'action de l’air entrant et l'évacuation du CO2 ont déclenché un violent incendie dans la cargaison de coton, feu que les pompiers professionnels n'ont pas réussi à maîtriser. Au petit matin du 24 décembre 1974, le compartiment inférieur a été inondé d'eau sur une hauteur de 7,5 mètres et les pompiers ont fièrement annoncé que "l'incendie était sous contrôle". L'après-midi, on a constaté que le café avait gonflé et avait soulevé les panneaux d'écoutille de l'entrepont. Le déchargement de la cargaison détruite et de la cargaison des compartiments intacts ont été immédiatement entrepris. Une fois tous les travaux d'extinction terminés, le navire est parti sur lest pour Hambourg afin de réparer les dégâts auprès du chantier naval Howaldtswerke-Deutsche Werft, atelier de Ross. Pendant un séjour d'un mois à Hambourg, d'importantes réparations ont dû être effectuées et environ 80 tonnes d'acier ont dû être remplacées. Une partie des tôles du bordage a été remplacée sur les deux flancs, ainsi qu’au niveau du pont principal à tribord, la cloison transversale avant (entre les cales 1 et 2) a dû être entièrement remplacée. Les panneaux d'écoutille du pont principal et de l'entrepont, ainsi que les écoutilles de l'entrepont, ont dû être réparés. Une fois toutes les réparations terminées, l'ALPINA a repris la mer le 31 janvier 1975, cette fois pour la Woermann-Line, en direction de l'Afrique de l'Ouest. Le premier voyage ne menait qu'à Lagos, il y avait plus de 300 bateaux à l’ancre ; l'ALPINA a dû attendre plus de cent jours avant de pouvoir se déplacer jusqu'aux quais. Une si longue période au mouillage, sans savoir quand on arrivera au port, mettais les nerfs des marins à rude épreuve, il n'est donc pas étonnant qu'au bout d'environ deux mois, les 1000 caisses de bière Beck's du bord aient été vidées. Lors de nombreux voyages avec les canots de sauvetage, on allait d’un navire à l’autre pour acheter de la bière. Puis l'ALPINA a finalement rejoint le quai du côté d'Apapa. Avec l'équipement lourd, un carter de turbine à eau de 90 tonnes de Voest-Alpine a été déchargé sur un wagon de chemin de fer. Malheureusement, le vieux wagon s'est tout de suite effondré et le carter a dû être hissé à nouveau à bord. Après deux semaines passées sur le quai d'Apapa (Nigeria), la Woermann a donné l'ordre de reprendre la mer, que toute la cargaison soit déchargée ou non. Le navire a donc repris la direction du nord vers l'Europe avec une partie de la cargaison ainsi qu’un passager clandestin. Afin d'éviter tout problème en Europe, cet homme qui a été surnommé "flocon de neige", a été enrôlé et a travaillé sur le pont. Il avait tiré le "gros lot".
carter de turbine à eau sur le ponton lors de la 2e arrivée à Lagos Apapa Lors du deuxième voyage, le bateau n'est resté que peu de temps au mouillage avant d’être mis à quai. Aussi, la turbine à eau a pu être arrêtée. Plus tard, on a raconté qu’un wagon de chemin de fer avait déraillé quelque part au Nigeria, ce qui avait causé de gros problèmes. Ensuite, nous avons continué vers Sapele pour charger du bois scié et des billes, ainsi que des noix et de l'huile de palme dans les deep-tanks. A l'époque, il était interdit de descendre à terre à Sapele, mais de nombreuses femmes montaient à bord et chaque soir, c'était la "Highlife". Parfois, le cargo ne naviguait que jusqu'à Lagos, au Nigeria. Au lieu d'attendre son tour dans la rade peu sûre de Lagos, l'ALPINA a mouillé à Lomé, non loin de là. Plus tard, il a navigué jusqu'en Angola. Enfin, jusqu'à sa vente, il a effectué différents voyages en affrètement. En juillet 1983, alors qu'il naviguait vers l'Europe près de Las Palmas, le moteur principal a rendu l'âme à cause d'un carburant de très mauvaise qualité. Apparemment, il avait déjà eu les mêmes problèmes auparavant, lesquels avaient été réparés à Mindelo, sur Sao Vicente (îles du Cap-Vert). Cependant, les pièces de rechange étaient maintenant épuisées pour remplacer les inserts de la pompe à carburant de même que les buses usées ; le navire bourlinguait sur la mer, à environ 40 nautiques au sud-sud-est de Las Palmas. L'inspecteur Erwin Biland à Bâle a été contacté via Berne-Radio. Comme il n'y avait pas de remorqueur disponible, les pièces de rechange ont dû être acheminées par hélicoptère en compagnie d'un monteur. Les écoutilles des cales 2/3 ont été transformée en piste d'atterrissage. L'avion en provenance de Barcelone ayant atterri avec du retard à Las Palmas, l'hélicoptère n'est arrivé à bord du cargo que dans l'obscurité de la nuit mais s'est tout de même posé sur les panneaux d’écoutilles qui étaient bien éclairés. Le monteur est descendu avec un grand sac contenant les pièces de rechange et deux minutes plus tard, l'hélicoptère a redécollé. Le navire ainsi pu repartir pour Las Palmas, mais toutes les pièces nécessaires à une réparation définitive n'avaient pas été livrées, un paquet ayant été oublié dans l'avion à Barcelone. Pendant cette attente, il a été procédé à un nouvel avitaillement en carburant. Après l'arrivée tardive des dernières pièces de rechange et la fin des réparations, le navire a repris son voyage vers l'Europe, sans autre incident. Le 13-11-1985, l'Alpina Reederei a vendu le navire à la Well Wave Navigation SA au Panama, laquelle a confié la gestion à la Wah Tung Shipping Agency Co. Ltd de Hong Kong. Le transfert a eu lieu à Hong Kong. Le nom du navire a été changé en HER CHANG et le navire a été enregistré au Panama (indicatif d’appel : 3EJQ4). Le 05-09-1989, le navire subit une avarie au safran de gouvernail et à son appareil à gouverne ; il est entré à Djeddah comme port de refuge. Plus tard, il a été remorqué à Aden puis à Shanghai, où le cargo est arrivé le 08-11-1989 pour y être réparé. En 1995, l'État nord-coréen (Government of the People's Republic of North Korea) a acheté le navire qui navigue alors sous pavillon de la Corée du Nord (indicatif d'appel inconnu). Il a été baptisé SONG SAN et son port d'attache était Nampo. En 1995, le navire a été enregistré à San Lorenzo, au Honduras, sous son ancien nom. Il a simplement reçu un nouvel indicatif d’appel, HQMX4. D'après une autre source, dès juin 1992. Dès avril 1995, la Sea Wave Shipping Co. Inc. de Phnom Penh l'a acheté et en a pris possession à Guangzhou, où il a été rebaptisé KANG SON et enregistré sous pavillon du Cambodge (indicatif radio : XU7AX). Rejaugé avec TJB : 9'387, NRT : 6'315 et DWT : 14'890. Selon une autre source, le nom du navire n'a été changé qu'en 1996. Lors d'un voyage de Corée à Shanghai, le navire a coulé le 28 février 1997 dans l'embouchure du fleuve Yangtze (par 31°03'08" N, 122°00'31" E) avec une cargaison de 8'390 tonnes de ferraille, suite à une collision avec le vraquier chinois MEI GUI HAI (22'476 / 69). Ce faisant, il a apparemment sombré très rapidement. De ce fait, hélas seuls 38 hommes sur les 41 membres d'équipage ont pu être sauvés. Sources :
SwissShips en mars 2004. Traduction PAR 03-2024 |
Cronistoria delle navi
La ALPINA, una nave del tipo “Deutscher Mehrzweckfrachter” conosciuto anche come “German Liberty”, era stata varata a Flensburg il 19-08-1970. Madrigna era la signora Silvia Göhner. Il 20-10-1970 questa nave da 9'600 DWT era stata consegnata alla proprietaria, la Alpina Reederei AG di Basilea e immatricolata sotto bandiera della Svizzera (nominativo internazionale: HBLB). Gustav Keller, capo del reparto tecnico della Alpina aveva gestito e diretto il progetto di costruzione. La prova in mare nella Kieler Förde / Mar Baltico (baia di Kiel) e la consegna alla compagnia hanno avuto luogo il 20-10-1970 dopo il pranzo con Labskaus un piatto tradizionale nei paesi del nord. Alle 14.00 i presenti alla festa si erano riunito a poppa strusciata dal vento per la cerimonia di consegna. Erano presenti anche i principali azionisti Ernst Göhner e dott. D. Bührle. Camerieri indaffarati servivano una coppa di spumante a ogni ospite. Il direttore del cantiere H. Bunte, laureato in ingegneria, domandava: “vuole prendere in consegna la nave ALPINA…..” e il dott. A. Schaller, presidente della Alpina Reederei rispondeva: “ prendo in consegna in nome della Alpina Reederei…..” e poi rivolgendosi al comandante, di essere sempre consapevole che lui e il suo equipaggio portassero nel mondo la bandiera della Svizzera. Il comandante Alfred Gertsch (di Netsal GL) dava il suo primo ordine: “ammaina la bandiera tedesca e quella del cantiere – alza la badiera svizzera e quella della compagnia”. Dopo di che i numerosi ospiti potevano sbarcare nella chiusa di Kiel-Holtenau, la ALPINA intraprende il suo noleggio. Dalle 30 persone dell’equipaggio, durante il primo viaggio erano ingaggiati ben 26 cittadini svizzeri. La nave era stata costruita secondo le ultime conoscenze tecniche, per la prima volta nella compagnia le sovrastrutture degli alloggi erano a poppa. Era adatta per il trasporto di merce varia, contenitori e carichi alla rinfusa. Vistosi erano i due bighi di forza con la capacità di 60 tonnellate, i quali accoppiati tramite una traversa potevano sollevare un peso fino a 120 tonnellate. I restanti mezzi di movimentazione del carico consistevano in un bigo da 25 tonn. SWL (Safe Working Load), 12 x 5-10 tonn. SWL e 2 x 1 tonn. SWL. Questi bighi per carichi leggeri tramite un verricello potevano essere orientati su ambo i lati, ciò accelerava notevolmente le operazioni di movimentazione del carico. C’erano a disposizione tre casse basse, così dette casse per olii dolci con la capienza di 500 tonn. ciascuna. L’impianto di propulsione era dimensionato per un servizio di 16 ore senza sorveglianza. Per la maggior parte dell’equipaggio erano a disposizione cabine singole, tutte provviste di acqua corrente. Al contrario ad altre navi, per la prima volta c’erano solamente due salette, quella per gli ufficiali e quella per sottoufficiali e comuni, tutte e due con un reparto ricreazione (Smoke room). Le salette erano concepite con il principio del self service. A differenza delle altre “German Liberty”, sulla ALPINA inoltre era installato un impianto di aria condizionata. Il primo noleggio a tempo era stato stipulato con Empresa de Navigacao Alianca S.A. Rio de Janeiro per un periodo di tre anni, servendo la linea Europa del Nord – costa orientale dell’America del Sud, prevalentemente Brasile. Poi segue un viaggio per la finlandese Vaasa-Line, iniziando a Helsinki, Amburgo e Rotterdam verso la costa occidentale degli Stati Uniti, Canada e America Centrale. Durante il viaggio dalla costa occidentale degli Stati Uniti e Mazatlan, Messico verso L’Europa del Nord, poco prima all’entrata nella Manica, il 18-12-1974 il 1° ufficiale di coperta durante il suo giro di ispezione pomeridiano nota un odore di bruciato e fumo proveniente dai ventilatori della stiva comunicante 2 /3. Il carico in queste stive era composto da balle di cotone e caffè in sacchi. Dopo breve tempo anche l’impianto di rilevazione incendi aveva dato allarme. Dopo che erano stato presi diversi provvedimenti per fermare l’afflusso di aria nei compartimenti, per il momento la situazione rimaneva stabile. A Le Havre era stato intromesso CO2 nella stiva. Proseguendo il viaggio verso Anversa si registravano temperature di 11° C. All’arrivo ad Anversa il 23-12-1974 su ordine dei locali vigili del fuoco era stata aperta la stiva, un errore fatale. L’aria entrata in stiva e il deflusso del CO2 divampava un enorme incendio nel carico di cotone e i pompieri non erano più in grado di mettere sotto controllo le fiamme. Di mattino presto del 24-12-1974, la stiva era stata allagata di 7,5 m con acqua e i vigili del fuoco con orgoglio comunicavano “incendio sotto controllo”. Il pomeriggio si aveva notato che il caffè bagnato rigonfiato aveva sollevato i portelloni del corridoio. Immediatamente avevano iniziato a scaricare il carico danneggiato, come anche il carico dalle stive non affetto dall’incendio. A lavori ultimati la nave si era recata ad Amburgo in zavorra per eseguire i lavori di riparazione presso il cantiere Howaldtswerke-Deutsche Weft, Werk Ross. Durante la sosta ad Amburgo, durata un mese, erano stato intrapreso riparazioni di grande entità, circa 80 tonn. di acciaio dovevano essere sostituiti. In parte erano stato sostituite lamiere del fasciame di dritta e sinistra, come anche parte della coperta lato dritta, la paratia trasversale (tra le stive uno e due) era stata sostituita interamente. I boccaporti della coperta e dei corridoi, come anche le galeotte dei corridoi dovevano essere riparate. A riparazioni ultimate, il 31-01-1975 la ALPINA rientra in servizio, ora per la Woermann-Line sulle rotte dell’Africa dell’Ovest. Il primo viaggio la porta a Lagos, alla fonda c’erano oltre 300 navi e la ALPINA doveva attendere oltre cento giorni per poter ormeggiare in banchina. Un periodo così lungo, senza sapere quando si può ormeggiare in porto, logora i nervi degli imbarcati, così non c’è da meravigliarsi che dopo circa due mesi le 1000 casse di birra erano sparite. Durante numerose gite con le lance di salvataggio si andava da nave a nave per comperare della birra. Finalmente la ALPINA si sposta in banchina sul lato di Apapa. Con i bighi di forza si scaricava un’intelaiatura di una turbina ad acqua di 90 tonnellate della Vöst-Alpine su un vagone ferroviario, sfortunatamente il vecchio vagone era crollato e il carico era stato rimesso a bordo. Dopo due mesi in banchina ad Apapa, Woermann dava ordine di prendere il mare, non importava se l’intero carico ancora non era stato sbarcato. E così il viaggio andava in direzione nord verso l’Europa con parte del carico e un clandestino. Per evitare problemi in Europa il clandestino, nominato “fiocco di neve”, era stato assunto come membro dell’equipaggio lavorando in coperta, per lui era una vincita al lotto. Alloggiamento della turbina idraulica sul pontone del 2° arrivo a Lagos Apapa Al secondo viaggio, all’ancora in rada stava appena per qualche giorno, dopo di che si spostava al posto d’ormeggio in banchina. Ora poteva scaricare anche l’intelaiatura della turbina ad acqua del carico dell’ultimo viaggio con i mezzi di bordo. Più tardi era stato raccontato che il vagone ferroviario era deragliato in qualche posto della Nigeria provocando grossi problemi. Poi si proseguiva a Sapele per caricare legname segato, tronchi d’albero, semi di palma e olio di palma nelle casse basse. A quei tempi a Sapele non si poteva scendere a terra, ma tante donne venivano a bordo e ogni sera c’era festa. Talvolta approdava solamente a Lagos in Nigeria. Al posto di attendere il proprio turno in rada di Lagos non tanto sicura, La ALPINA andava alla fonda in rada della vicina Lomè. Poi andava fino in Angola. Alla fine, prima della vendita era in servizio in diversi noleggi a viaggio. In navigazione verso l’Europa, nel luglio del 1983, nei pressi di Las Palmas, il motore principale va in avaria per via di scarso olio combustibile. Apparentemente già precedentemente aveva gli stessi problemi, i quali erano stati riparati a Mindelo, Sao Vincente (isole di Capo Verde). Ora purtroppo i pezzi di rispetto erano esauriti per rimpiazzare gli inserti delle pompe del combustibile e degli ugelli di iniezione, la nave galleggiava impotente nel mare a circa 40 miglia a sud sudest di Las Palmas. Via radio Berna era stato contattato l’ispettore Erwin Biland a Basilea. Nessun rimorchiatore era libero a disposizione, perciò i pezzi di rispetto assieme ad un tecnico dovevano essere consegnati tramite un elicottero. Le stive 2/3 erano state adattate a eliporto. Siccome l’aereo proveniente da Barcellona era atterrato in ritardo a La Palmas, l’elicottero arrivava a bordo appena con buio e ciononostante atterrava sul boccaporto ora ben illuminato. Il tecnico era sbarcato con un grande borsone con i pezzi di ricambio e pochi minuti dopo l’elicottero era nuovamente in aria. Ora la nave poteva proseguire a Las Palmas, però non erano arrivati tutti i pezzi di rispetto per eseguire i lavori definitivi. Un pacchetto era stato dimenticato di caricarlo nell’aereo a Barcellona. Durante l’attesa era stato imbarcato nuovo bunker. Dopo che gli ultimi pezzi erano arrivati a bordo con ritardo e la riparazione era ultimata, la nave proseguiva il suo viaggio verso l’Europa del Nord senza altri inconvenienti. Il13-11-1985 la Alpina Reederei cede la nave alla Well WaveNavigation S.A., Panama, la quale la dà in gestione alla Wah Tung Shipping Agency Co. Ltd., Hongkong. La consegna era stata eseguita a Hongkong. Rinominata HER CHANG e immatricolata a Panama (nominativo internazionale: 3EJQ4). Il 05-09-1989 la nave subisce un’avaria al timone e alla macchina del timone, approda a Jeddah come porto di fortuna. Più avanti rimorchiata ad Aden e poi Shanghai dove la nave arriva il 08-11-1989 per eseguire i lavori di riparazione. 1992, il governo nordcoreano (Government of the People’ Republic) acquisisce la nave ed ora naviga sotto bandiera della Corea del nord (nominativo internazionale ignoto) Rinominata SONG SAN con porto d’iscrizione Nampo, nel 1995 immatricolata a San Lorenzo, Honduras con lo stesso nome. Soltanto il nominativo internazionale era stato cambiato, cioè HQMX4. Secondo un'altra fonte, già nel giugno 1992. Già nel aprile 1995 acquistata dalla Sea Wave Shipping Co. Inc., Phnom Penh, e la prende in consegna a Guangzhou dove era stata rinominata KANG SON e messa sotto bandiera della Cambodscha (nominativo internazionale: XU7AX). Secondo un'altra fonte, il nome della nave è stato cambiato solo nel 1996. Nuova stazzatura: TSL: 9'387, TSN: 6'315, DWT: 18'890. Durante un viaggio dalla Corea a Shanghai la nave affonda in seguito una collisione con la rinfusiera cinese MEI GUI HAI (22'479 / 69) in data 28 febbraio 1997 con a bordo un carico di 8'930 tonnellate di ferraglia nella foce del fiume Yangtze (in posizione 31°03’08’’ N, 122°00’31’’ E). Affonda talmente veloce nei flutti che dalle 41 persone dell’equipaggio appena 38 persone si erano salvate. Fonti:
SwissShips, Marzo 2024 / Traduzione HM |
History
The ALPINA, a ship of the "Deutscher Mehrzweckfrachter" type, also known as the "German Liberty", was launched in Flensburg on 19.08.1970. The godmother was Mrs Silvia Göhner. On 20.10.1970, this 9'600 DWT freighter was handed over to its owner, Alpina Reederei AG, Basel, and registered under the Swiss flag (call sign: HBLB). The construction project was headed by Gustav Keller, head of Alpina's technical department. The sea trial on the Kieler Förde / Baltic Sea and the handover to the shipping company took place on 20.10.1970 after lunch with the traditional Labskaus. At 14:00, the party gathered on the windswept poop deck for the handover ceremony. The main shareholders Ernst Göhner and Dr. D. Bührle were also present. Busy waiters served everyone a glass of sparkling wine. The shipyard director Dipl. Ing. H. Bunte asked "Do you want to take over the ship ALPINA..." and Dr. A. Schaller, Chairman of the Board of Directors of Alpina Reederei replied "I am taking over on behalf of Alpina Reederei ...." then he addressed the captain to be aware at all times that he and his crew had to fly the Swiss flag all over the world. Captain Alfred Gertsch (from Netstal GL) gave his first order: "Lower the German and shipyard flag - hoist the Swiss and shipping company flag". After the numerous guests were able to go ashore again in the Kiel-Holtenau lock, the ALPINA embarked on her first charter. Of the 30 crew members, 26 were Swiss on the first voyage. The ship was built in accordance with the latest developments in the shipping industry. First time for the Swiss Shipping Company, the superstructures were located aft. She was suitable for the transport of general cargo, containers and bulk goods. An eye-catcher were the two 60-tonne heavy-lift derricks, which had a lifting capacity of up to 120 tonnes when connected by a crossbeam. The other loading gear consisted of 1 x 25-tonne SWL (Safe Working Load) heavy-lift derrick and 12 x 5-10-tonne SWL, 2 x 1-tonne SWL derricks. These "light loading derricks" could be swivelled to both sides with a winch, which significantly accelerated the cargo operations. Three deep tanks, so-called vegetable oil tanks of 500 tonnes each, were installed. The engine room was designed for 16 hours of unattended operation. Most of the crew was accommodated in one-man cabins, all equipped with running water. In contrast to earlier ships, for the first time there were only two mess rooms, the officer's mess and the crew's mess, both with a lounge area (smokeroom). The captain's saloon was not a design feature anymore, instead a ship's office was added. The messes were organised according to the principles of self-service. In contrast to other "German Liberty" ships, the ALPINA had air conditioning installed. Her first time charter was with Empresa de Navigacao Alianca S.A. Rio de Janeiro for three years and served the route from Northern Europe to the east coast of South America, mainly Brazil. This was followed by a voyage for the Finnish Vaasa-Line, starting in Helsinki, Hamburg, Rotterdam to the West Coast USA, Canada and Central America. On the voyage for the Vaasa-Line from the west coast of the USA and Mazatlan, Mexico to northern Europe, shortly before the entrance to the English Channel on 18.12.1974, the chief officer noticed the smell of burning and light smoke from the ventilators in double hold 2/3 during his afternoon inspection tour. The cargo in this hold consisted of cotton bales and coffee in sacks. A short time later, the smoke detection system also sounded the alarm. After various measures had been taken to stop the air supply to the hold, the situation was stable for the time being. In Le Havre, CO2 was added to the hold. On the onward journey to Antwerp, the temperature measured in the hold was still 11° C. After arriving in Antwerp on 23.12.1974, the hatches were opened on the orders of the local fire brigade - a huge mistake. The ingress of air and the extraction of CO2 ignited a huge fire in the cotton cargo, which the professional fire brigade was unable to bring under control. In the early morning of 24.12.1974, the lower hold was flooded with water, about 7.5 metres deep and the fire brigade proudly reported "fire under control". In the afternoon, it was discovered that the swelling coffee had lifted the hatch covers of the tween deck. Order was given to immediately commence discharging the destroyed cargo and the cargo from the undamaged cargo holds. After all the discharging work had been completed, the ship sailed in ballast to Hamburg to repair the damages at the Ross Works of Howaldtswerke-Deutsche Werft. ter all repairs had been completed, the ALPINA set sail again on 31.01.1975, now for the Woermann Line to West Africa. The first voyage was only to Lagos, there were over 300 ships at anchor and the ALPINA had to wait well over a hundred days before she could move to the pier. Anchoring for such a long time without knowing when they would go alongside was hard on the nerves of the seafarers, so it is not surprising that after about two months the 1000 crates of Beck's beer on board were empty. On many trips with the lifeboat, they travelled from ship to ship to buy beer. Then finally the ALPINA moved to the pier on the Apapa side. The heavy-lift gear was used to unload a Voest-Alpine water turbine casing weighing 90 tonnes onto a railway wagon. Unfortunately, the old wagon broke down immediately and the housing had to be hoisted back on board. After two weeks at the pier in Apapa, Woermann gave the order to set sail again, regardless of whether all the cargo had been unloaded or not. So they headed back north to Europe with part of the cargo and a stowaway. To avoid problems in Europe, this man, called "Snowflake", was signed on and worked on deck - he had hit the jackpot. Water turbine housing on the pontoon on the 2nd arrival in Lagos Apapa On the second voyage, the ship only lay at anchor for a short time before moving to the pier. Now the water turbine casing could be unloaded with the on-board gear. It was later said that the railway carriage derailed somewhere in Nigeria and caused major problems. We then travelled on to Sapele to load sawn timber, logs, palm kernels and palm oil into the deep tanks. At that time, shore leave was not allowed in Sapele, but a lot of women came on board and every evening was "highlive". At times, however, she only sailed as far as Lagos, Nigeria. Instead of waiting for her turn in the unsafe roadstead of Lagos, the ALPINA anchored in nearby Lomé. She later travelled as far as Angola. In the end, until she was sold, she did various voyage charters. On a voyage to Europe in July 1983 near Las Palmas, the main engine broke down due to the very poor fuel. Apparently she had already had the same problems before, which were repaired in Mindelo, Sao Vicente (Cape Verde Islands). However, the spare parts to replace the worn out fuel pump inserts and nozzles had now been used up and the ship was drifting helplessly in the sea, about 40 nautical miles south south-east of Las Palmas. The inspector Erwin Biland in Basel was contacted via Bern Radio. As no tugboat was available, the spare parts were to be flown in by helicopter together with an engineer. Hatch 2/3 was converted into a landing pad. As the plane from Barcelona landed late in Las Palmas, the helicopter only arrived at the ship during the hours of darkness and landed on the now well-lit hatch anyway. The engineer disembarked with a large bag of spare parts and two minutes later the helicopter took off again. The ship was now able to sail to Las Palmas, but not all the parts for a permanent repair had been delivered and one package had been forgotten to be loaded onto the aircraft in Barcelona. During the waiting time, new bunkers were delivered on board. After the last spare parts arrived late and the repairs were completed, the ship continued her voyage to Europe without further incident. On 13.11.1985, Alpina Reederei sold the ship to Well Wave Navigation S.A., Panama, which placed her under the management of Wah Tung Shipping Agency Co Ltd, Hong Kong. The handover took place in Hong Kong. The ship's name was changed to HER CHANG and the ship was registered in Panama (call sign: 3EJQ4). On 05.09.1989, the ship suffered damage to the rudder and steering gear and entered Jeddah as a port of refuge. Later towed to Aden and then to Shanghai, where the freighter arrived for repairs on 08.11.1989. In 1992, the North Korean state (Government of the People's Republic of North Korea) bought the ship and she now sailed under the flag of North Korea (call sign: unknown). She was given the name SONG SAN and her home port was Nampo. In 1995, the ship was registered in San Lorenzo, Honduras, under its previous name. She was only given a new call sign: HQMX4. According to another source, as early as June 1992. Sea Wave Shipping Co. Inc., Phnom Penh, bought it in April 1995 and took possession of her in Guangzhou, where she was renamed KANG SON and registered under the flag of Cambodia (call sign: XU7AX). According to another source, the ship's name was not changed until 1996. New tonnage measurement GRT: 9'387, NRT: 6'315, DWT: 14'890. On a voyage from Korea to Shanghai, on 28.02.1997 the ship sank in the mouth of the Yangtze River (position 31°03'08" N, 122°00'31" E) after a collision with the Chinese bulk carrier MEI GUI HAI (22'476 / 69) with a cargo of 8'390 tonnes of scrap metal. She apparently sank very quickly in the floods, so that only 38 of the 41 crew members could be rescued. Sources:
SwissShips MB, HPS, JTA March 2024 |
Auslaufend Flensburg zur Jungfernfahrt nach Brasilien im Aliança-Charter / Departing Flensburg on her maiden voyage in Aliança-Charter to Brazil
Bildherkunft / Photosource: © Alpina Reederei AG Basel (SRAG-Archiv)
|
Auslaufend Flensburg zur Jungfernfahrt nach Brasilien im Aliança-Charter / Departing Flensburg on her maiden voyage in Aliança-Charter to Brazil
Bildherkunft / Photosource: © Alpina Reederei AG Basel (SRAG-Archiv)
|
Ankunft in Hamburg im Charter von Empresa de Navegação Aliança S.A. Rio de Janeiro / Arrival in Hamburg on charter from Empresa de Navegação Aliança S.A. Rio de Janeiro
Bildherkunft / Photosource: © Arwed H. Kubisch, Hamburg
|
Vor Anker auf dem Mersey Liverpool 15.07.1971 / At anchor in the River Mersey Liverpool 15.07.1971
Bildherkunft / Photosource: © by Paul Boot via © Malcolm Cranfield |
Liverpool
Bildherkunft / Photosource: © Bernhard T. Furrer † |
Hamburg 03.07.1973
Bildherkunft / Photosource: © Wolfgang Fricke |
Gijon Spanien / Spain 08.07.1973
Bildherkunft / Photosource: © Jasny Ruedi / © SwissShips-Collection |
Leixões - Portugal 30.12.1973
|
Auf dem "Nieuwe Waterweg" einlaufend Rotterdam / On the new Waterway arriving at Rotterdam
Bildherkunft / Photosource: © Alpina Reederei AG Basel (SRAG-Archiv) |
Am Anker bei Sturm vor Hoek van Holland - Rotterdam / At anchor in a storm off Hoek van Holland - Rotterdam
Bildherkunft / Photosource: © Alpina Reederei AG Basel (SRAG-Postkarte) |
Auslaufend Rotterdam / Outbound Rotterdam
Bildherkunft / Photosource: © Alpina Reederei AG Basel (SRAG-Archiv) |
Im Ärmelkanal / In the Channel
Bildherkunft / Photosource: © Alpina Reederei AG Basel (SRAG-Archiv) |
US-Westküste in Vaasa-Line Reisecharter am 09.11.1974 / US West Coast in Vaasa-Line voyage charter on 09.11.1974 Bildherkunft / Photosource: © SwissShips / © MB-PhotoCollection |
Vorbeifahrt unter der San Francisco Bay Bridge an der US-Westküste im Rahmen der Vaasa-Line-Reisecharter 1974 / Passing under San Francisco Bay Bridge US Westcoast in Vaasa-Line voyage charter 1974
Bildherkunft / Photosource: © Unbekannt / Unknown / © SwissShips / Archiv |
Im Dock in Hamburg im Januar 1975 / Drydock Hamburg January 1975
Bildherkunft / Photosource: © SwissShips / © MB-Photo |
Deutsche Werft, Werk Ross in Hamburg im Januar 1975 / German shipyard, Ross plant in Hamburg in January 1975
Bildherkunft / Photosource: © SwissShips / © MB-Photo |
Rotterdam Woermann-Linie Charter
Bildherkunft / Photosource: © Teun van der Zee |
Rotterdam Woermann-Linie Charter
Bildherkunft / Photosource: © Unbekannt / Unknown / © SwissShips-Collection |
Auf der Weser im Woermann-Linie Charter / On the Weser in the Woermann-Line Charter
Bildherkunft / Photosource: © Unbekannt / Unknown / © SwissShips-Collection |
Auf der Wester Schelde im Woermann-Linie Charter / On the Wester Scheldt in the Woermann-Linie Charter
Bildherkunft / Photosource: © Unbekannt / Unknown / © SwissShips-Collection |
Auf der Wester Schelde im Woermann-Linie Charter / On the Wester Scheldt in the Woermann-Linie Charter
Bildherkunft / Photosource: © Capt. J.F. van Puyvelde † / © SwissShips-Collection |
Woermann-Linie Charter
Bildherkunft / Photosource: © Alpina Reederei AG Basel (SRAG-Archiv) |
21.05.1981 passing Rozenburg - Rotterdam
Bildherkunft / Photosource: © Capt. K.W. Smith / via © Capt. Hans Hoffmann |
Ankunft in Rotterdam in Woermann-Linie Charter / Arrival in Rotterdam in Woermann-Line Charter
Bildherkunft / Photosource: © SwissShips / © Fritz Hodel |
Ankunft in Rotterdam in Woermann-Linie Charter / Arrival in Rotterdam in Woermann-Line Charter
Bildherkunft / Photosource: © SwissShips / © Fritz Hodel |
Arriving Rotterdam in Woermann-Linie Charter
Bildherkunft / Photosource: © SwissShips / © Fritz Hodel |
Woermann-Linie Charter
Bildherkunft / Photosource: © Unbekannt / Unknown / © SwissShips / Archiv |
Woermann-Linie Charter
Bildherkunft / Photosource: © Bernhard T. Furrer † |
Woermann-Linie Charter
Bildherkunft / Photosource: © Bernhard T. Furrer † |
Abidjan 1981
Bildherkunft / Photosource: © SwissShips / © MB-Photo |
Rotterdam Woermann-Linie Charter
Bildherkunft / Photosource: © Unbekannt / Unknown / © SwissShips / Archiv |
Outbound Rotterdam on 07.07.1983
Bildherkunft / Photosource: © Peter Fitzpatrick collection via © Malcolm Cranfield |
Outbound Rotterdam on 07.07.1983
Bildherkunft / Photosource: © Peter Fitzpatrick collection via © Malcolm Cranfield |
Ausglaufend Rotterdam am 07.07.1983 / Outbound Rotterdam on 07.07.1983
Bildherkunft / Photosource: © Peter Fitzpatrick collection via © Malcolm Cranfield |
Auf der Elbe mit den Schornsteinfarben der Alpina Reederei AG Basel / On the Elbe with the funnel colours of Alpina Reederei AG Basel
Bildherkunft / Photosource: © K.- H. Struve
|
Im Hafen von Kapstadt, Südafrika / Cape Town South Africa / Kaapstad Zuid-Afrika
|
23.08.1985 an der New Pier in Durban / Südafrika / 23 August 1985 at the New Pier in Durban / South Africa
|
1985 an der Pier von Gemlik / Türkei / 1985 at the Gemlik pier / Turkey
Bildherkunft / Photosource: © Jürg Signer |
1985 an der Pier von Gemlik / Türkei / 1985 at the Gemlik pier / Turkey
Bildherkunft / Photosource: © Jürg Signer |
In einem unbekannten Hafen in Großbritannien / In an unknown harbour in the UK
Bildherkunft / Photosource: © Unbekannt / Unknown / © SwissShips-Collection |
Wir suchen Fotos / Photographs wanted
Bildherkunft / Photosource: © SwissShips / FotoMar
|
BERICHT: Erhalten von Bernhard Furrer
|
später als / later as
|
später als / later as Auf der Singapur Reede / In the Singapore roads
Bildherkunft / Photosource: © Nico Jonker collection †
|
Wir suchen Fotos / Photographs wanted
Bildherkunft / Photosource: © SwissShips / © FotoMar
|
|