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Ahoi Wintimax,; der Weibel war auch Chief Steward auf der CASTASEGNA bis zum Verkauf des Kahns in England. So waren die Beiden also wieder auf dem naechsten Schiff zusammen! Gruesse aus dem sonnigen Sueden, Aschi -der Auswanderer
Hallo zämä,
das kann nur der Paul Meier sein, gelernter Bäcker - Konditer! Auf der Celerina 1973/74 als Koch und eben als Pablo! Chief Stuard war Bobby Weibel! Reisen super Acajutla und so. Mein Schwager war öfters in Thailand und hat Pablo da getroffen wo er auch wohnte! Das war aber um die Jahrtausenwende? Unterdessen sind wir schon wieder eine Generation älter und alte Säcke???
Liebe Grüsse an Alle
Wintimax
Ahoi Sepp , ich fuhr im 1972/73 auf der CASTASEGNA und wir hatten eine Weile einen Koch "Pablo" gerufen. Dieser war zuvor auf der EL PAMPERO als zweiter Koch. Dieser Paul Meier hatte einen Bruder, welcher auf Oelplatformen als Elektriker arbeitete. Pablo fuhr dann weiter auf verschiedenen SuisseAt Dampfer, darunter vielleicht auch wieder auf der EL PAMPERO. Ich hatte ihn auch aus den Augen verloren, wie viele der noch uebriggebliebenen Seefahrer waehrend meiner Fahrenszeit. Gruss aus dem sonnigen Sueden !
EL PAMPERO 1977.
Koch Pablo, leider habe ich Nachname vergessen. Wer erinnert sich noch an den Koch auf der El Pampero 1976 / 1977.
Wir waren in Südkorea-Pohang mit Kohle aus Norfolk Aerea, und nach Po-Hang war nächster Stop in Moji-Shimonoseki zum Bunkern, und dann runter nach Australien zum Aluminiumpulver laden nach Rotterdam. Habe in Rotterdam abgemustert zusammen mit Werner Schmelzer. Versuche schon lange email-Adresse vom Koch PABLO zu finden, ich glaube er war aus dem Raum Zofingen.
Danke für Feedback, Sepp
Hola Marineros,
zum Jahreswechsel wünsche ich Allen einen guten Rutsch ins 2024, gute Gesundheit und alles was noch dazugehört!
Zur Info für Interessierte; im Verein VDMW (im Internet!) wöchentlich am schrauben, momentan an einem 6LV22 der Appenzeller Bahn Jahrgang 1928! Hände wie früher beim Schlitz putzen???
Also hebets guet bis irgendwänn
Wintimax ex. Calanda, Regina, Rhin, Castagnola, Romandie, St. Cergue, Celerina, Unimar und Orion der Metrofin!
Ergänzung zum vorigen Eintrag: Das arrogante Arschloch hat dann nach Rückkehr in Hamburg dafür den Sack bekommen. Eine weitere Story von dieser Reise: In Daressalam / Tanganika war ich an der Reihe für die Raumwache. Ich setzte mich in erhöhter Position auf eine Ladung, die erst für den nächsten Hafen bestimmt war und hatte einen guten Überblick über die 8 einheimischen Schauermänner. Irgendwann bin ich dann wegen der gossen Hitze eingenickt und als ich wieder aufwachte, sah ich mit Schrecken, dass alle in Lumpen gekleideten Kumpels nigelnagel neue weisse Turnschuhe trugen. Es war mir natürlich sofort klar, dass es sich um Diebstahl aus der Ladung handelte. Sie spielten die Unwissenden und erst als ich Anstalten machte, die Polizei einzuschalten, waren die Schuhe wieder in den richtigen verpackten Kartons.
Report von "Damals". 1957 Ostafrika mit ALLOBROGIA, als die meisten Länder noch Kolonien waren. Somalia hiess Französisch Somaliland, Tansania Tanganika und Mosambique Portugisisch Ostafrika. Der Frachter war vollgeladen mit Stückgut, nur 1 Raum-Abteil mit Zwiebeln, welche in Suez gelöscht wurden. Als wir die Raumluke öffneten, kam uns ein fürchterlicher Gestank entgegen, weil ein Teil der Ladung unterwegs verfault war, eine Gasmaske wäre kein Luxus gewesen. Zweiter Hafen war Djedda/Saudiarabien, da gab es Probleme, weil ein OS bei der Raumwache ein Schauermann als "bloody Bastard" beschimpfte. Das liessen sich die Kumpels nicht gefallen und stellten die Arbeit sofort ein. 10 Minuten später erschien die Polizei und forderte die Herausgabe des Übeltäters, was dann der 2.Off mit Verhandlungsgeschick verhindern konnte. Wir wären zwar froh gewesen, wenn wir das arrogante eingebildete Arschloch, der keiner mochte, losgeworden wären.
Hallo, ich fuhr 1987 auf der NYON (Reiniger) unter Kapt. Castgna und Boots Otto Oswald und 1988/89 (Motormann) auf der ROMANDIE mit Peter Zulauf als 2. Deck Off. in der Maschine. Sind noch welche hier, die mich kennen? Enrico Schmid von der Romandie (Assi)
Ahoi Ernst, es scheint, dass wir bald die einzigen sind, die im Gästebuch noch korrespondieren. Ich hätte noch ein paar Berichte im Lager, wie es früher einmal war, so z. B. 1956 mit MS ANUNCIADA mit noch dampfbetriebenen Winden und auch ohne Radar. Im Spätherbst Überfahrt nach Kanada, bei dichtem Nebel zwei Tage totaler Stillstand, südwärts treibende Eisberge konnten nicht geortet werden und andere alte Pötte auch nicht, deshalb musste die Wache alle 10 Minuten Hupsignale geben um Kollisionen zu vermeiden. Nachher haben wir Quebec und Montreal angelaufen und anfangs Oktober konnten wir noch rechtzeitig auslaufen, bevor wir im schon leicht zugefrorenen Hafen überwintern mussten. Vor 4 Jahren habe ich Kanada (Toronto, Niagara und Montreal) als Tourist aufgesucht, der Hafen in Montreal ist heute in ein Freizeit- und Rumelplatz umgewandelt.
Ahoi Oswald, danke fuer Deinen tollen Berich. Das waren noch Zeiten, wo die Seefahrt ein richtiges Abenteuer war, nicht wie heutzutage, wo es nur eine Anstellung im Ausland ist. War leider genau 15 Jahre vor meiner ersten Anmusterung. Aber dennoch eine schoene Zeit, die ich nicht missen moechte. Tempi passati .-
Es freut mich, dass das Gästebuch in letzter Zeit wieder öfters frequentiert wird und den Response auf mein Eintrag. Noch ein kurzer Bericht über meine erste Reise, als die Seefahrt noch eine solche war: 1955 mit CRISTALLINA, noch kein Radar und kein Autopilot, 3-monatige Karibikreise, auf der Hinfahrt 3 Wochen lang gekotzt. Landgang war überall möglich, so z.B. La Guaira war Zeit genug um nach Caracas hochzufahren und die Statue von Bolivar, El Padre del Patria, zu bewundern. In Kuba hat Fidel Castro im Busch noch über den Knebel geschissen und es gab noch keine Touristen, nur ein paar Amis und Seeleute.
Zu dem Beitrag von Oswald Oberle möchte ich auch noch ein paar Worte erwähnen. Gleich nach der 3 jährigen Ausbildung auf dem Rhein, war mein erstes Schiff die REGINA 1967. Wir fuhren Kanada / USA - England mit Getreide. Jede Reise bekamen wir einen Landgangspass ohne Foto. Wenn ich mit den Jungs in die Bars ging, durfte ich nur Coca Cola drinken, weil man sich ausweisen musste, ob man schon 21 Jahre alt war. Einmal hat mir ein 22-jähriger Messboy mit einem französischen Namen seinen Ausweis ausgeliehen. Promt musste ich mich ausweisen. Dann sagte die Dame freundlich: Mercy Monsieur Gillieron. So konnte ich fast legal mein erstes Bier drinken in Kanada.
Nun bewege ich mich auch schon in den mitte 70 er Jahren. Vor 24 Jahren bekam ich eine 7 fache Bypass-Operation und im Laufe der Jahre kamen noch 13 Stents dazu. Dank der heutigen Technik bin ich immer noch am Leben, sonst würde ich die Radischen schon lange von unten anschauen. In diesem Sinne Prost. Gruss Samuel
Ahoy Oswald, tempi passati - diese schoenen aber harten Zeiten der Seefahrt gibt es leider nicht mehr . Wenn ich so Berichte von der heutigen Seefahrt lese oder im TV verfolge denke ich mit Wehmut an unsere Bordzeit. War Blitz vom 1970 bis 1988 auf Suisat Kaehnen. Dann noch einen Vertrag bei der Metrofin auf der THEODORE A im 1989.
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Kommentar, 27.12.2023 um 12:00 Uhr
Herzlichen Dank Max. Wir bekommen selten ein Lob.
. Darum ist Deines um so wertvoller...
Gruss Admin SwissShips