Schiffsgeschichte
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Auf Kiel gelegt am 27.08.1951 als Bau Nr. 348 bei der Werft Burntisland Shipbuilding Co. Ltd in Burntisland (Schottland). Am 25.04.1952 vom Stapel gelaufen als ROMANDIE und am 04. September 1952 an die Eigner, Suisse-Atlantique Société de Navigation Maritime SA, Lausanne, mit Heimathafen Bâle abgeliefert. Rufzeichen: HBFB.

1956 durch Georges André & Cie., Lausanne (Management: Suisse-Atlantique Société d'Armement, Maritime SA, Lausanne) übernommen. Nicht umbenannt.

Am 04.09.1956 verkauft an Oceana Shipping AG Chur (Management: Suisse-Atlantique Société d'Armement, Maritime SA, Lausanne) und umbenennung in SILS und weiterhin in Bâle (Basel) registriert.

Am 12.01.1958 auf den Colorados Reefs bei Havana, Cuba auf Grund gelaufen auf einer Reise von New Orleans nach Yokohama. Am. 20.01.1958 konnte das Schiff wieder flott gebracht werden, jedoch mit beträchtlichen Beschädigungen am Schiffsboden. Der Schaden belief sich auf 2,37 Millionen Franken. Der Kapitän, der 1. & 2. Offizier wurden vom Basler Strafgericht zu einer Busse verurteilt, wegen fahrlässiger Gefährdung der Seeschiffahrt nach Art. 129, des Schweizerischen Seeschiffahrtsgesetzes.

Am 04.10.1965 in Rotterdam an Imextracom Etablissement, Vaduz (Management: Texim, Bourgas), Bourgas (Bulgarien) verkauft. Neuer Name ARGUS. Rufzeichen LZGK.

Ab 1967 heisst der Eigner: Navigation Maritime Bulgare, Burgas.

1969 wurde das Schiff unter dem gleichen Namen in Varna registriert.

1971 erfolgte die Umbenennung in GOTZE DELTCHEV (Revolutionär und Ort in Bulgarien). Rufzeichen LZGK.

Am 25.10.1973 während eines schweren Sturmes im Hafen von Palermo gesunken, als das Schiff dort wegen einer Maschinenüberholung an der Werft lag. Das Schiff befand sich auf einer Reise von Varna nach Haiphong in Vietnam mit Stahlbarren und Maschinenteilen.

Im April 1975 begann der Abbruch, des in 24 Meter Tiefe liegenden Wracks. Beim zerlegen des Wracks in vier Teile, ereigneten sich Unterwasser Explosionen die 2 Tauchern das Leben kostete.