RHONE
Lloyd's Register No.: 5293975
Schiffstyp / Ship's type: Motor / Stückgutfrachter / General Cargo Vessel
Bau / Construction
Bauwerft / Shipyard: | Stocznia Gdanska im. Lenina Gdansk (Danzig) | ||
Bau Nr. / Hull / Yard No.: | B54/22 | Baujahr / Year of built: | 1961 |
Kiellegung / Keel laying: | n.a. | Stapellauf / Launching: | 29.11.1960 |
Ablieferung / Delivery: | 31.07.1961 |
Reeder - Manager / Shipping company - Manager
Eigner / Registered owner: | Bernina Hochsee-Schiffahrts A.G. Chur | ||
Reeder / Shipping Company (Manager): | Suisse-Outremer Bereederungs- und Befrachtungs A.G. Zürich | ||
Tech. Management / Technical Mgmt.: | Suisse-Outremer Bereederungs- und Befrachtungs A.G. Zürich | ||
Management von / from: | 31.07.1961 | Management bis / until: | 11.01.1967 |
Registerhafen / Homeport: | Bâle (Basel) | Flagge / Flag: | Schweiz (CH) / Switzerland (CHE) |
Rufzeichen / Call sign: | HBDO | CH-Register-Nr. / Official No.: | 65 |
(Maritime Mobile Service Identity) MMSI: | n.a. | Class: | Lloyd's Register (LR 100A1) |
Registrier Datum / Date: | 31.07.1961 | Register Streichung / Deletion: | 11.01.1967 |
Verbleib / Fate: | Verkauf nach Frankreich / Sold to France |
Vermessung / Tonnage
BRZ / GT: | 7'669 | Länge / Length: | 153.70 | Meter | ||
NRZ / NT: | 4'420 | Breite / Breadth: | 19.49 | Meter | Fahrgäste / Passenger: | 4 |
DWT: | 10'157 | Tiefgang / Draft: | 8.34 | Meter | Besatzung / Crew: | 40 |
Lightship tons: | n.a. | Tiefe / Depth: | 12.55 | Meter | Airdraft: | n.a. |
Ladewinden / | Cargo winches: 16 | |||||
Ladegeschirr/Cargo gear: | Ladebäume/Derricks: 1x 25-ton "Jumbo", 8x 10-ton, 8x 5-ton, 1x 1.5-ton SWL (Safe Working Load) |
Maschine / Machinery
Maschinen-Typ / Engine type: | 6-Cyl. 6RD76 Sulzer Diesel |
Maschinenhersteller / Engine builder: | Gebrüder Sulzer AG (Sulzer Bros. Ltd.) - Winterthur, Switzerland |
Leistung / Power: | 7'800 PS / HP |
Geschwindigkeit / Speed: | 17 Knoten / Knots |
Antrieb / Propulsion: | 1 Festpropeller / Fixed blade propeller |
Registrierte Schiffsnamen / Registered ship's names
Datum / Date | Schiffsname / Name | Heimathafen / Homeport |
29.11.1960 (Stapellauf/launching) | Charles L.D. (Launched as) | Dunkerque |
31.07.1961 | Francois L.D. | Dunkerque |
31.07.1961 | RHONE | Bâle |
11.01.1967 | Ablon | Rouen |
00.07.1979 | Maritime Optimum | Panama |
00.00.1982 | Maritime Optimum | Bangkok |
Verbleib des Schiffes / Fate of vessel: | 27.04.1984 verschrottet / Broken up |
Schiffsgeschichte
Am 29.11.1960 als CHARLES L. D. für Louis Dreyfus & Cie., Dunkerque, vom Stapel gelaufen bei Stocznia Gdanska im. Lenina, Gdansk/Danzig, Polen (Bau Nr.: B54/22). Während der Ausrüstung in FRANCOIS L.D. umbenannt und am 31.07.1961 wurde das Schiff fertig gestellt (Rufzeichen: n.a). Das Schiff wurde letztendlich der Getreide Finanzgesellschaft «SOCEF», Zürich überschrieben, eine Tochterfirma der Getreidehandels-Firma Louis Dreyfus & Cie. Paris. Baron Hans Heinrich Thyssen-Bornemisza, Besitzer der Suisse-Outremer S.A. erhielt einen Anteil von 1/3. Am 01.09.1961 wurde das Schiff an die Bernina Hochsee-Schiffahrts A.G., Chur, übergeben, das Management an Suisse-Outremer S.A. de Gérance et d’Affrètement Maritimes, Genève. Als RHONE unter Schweizer Flagge in Bâle (Basel) registriert (Offizielle Nr.: 65, Rufzeichen: HBDO). Die RHONE war speziell für die Fahrt nach Südamerika ausgelegt worden, sie hatte auch grosse Frachtkühlräume und 6 Süssöltanks. Die ganze Besatzung wohnte mittschiffs in grosszügig eingerichteten Wohnräumen, die auch sechs Passagieren Platz boten. Sie fährt zusammen mit ihrem Schwesterschiff RHIN im Liniendienst der SEAS, Société Europe-Atlantique du Sud, einem Verbund französischer Reedereien zwischen Nordeuropa (Frankreich, Belgien, Niederlande und Deutschland), der Ostküste Südamerikas (Brasilien, Uruguay und Argentinien) und den Nordseehäfen bis Hamburg. Zum Teil wurde das Schiff auch weiterverchartert z.B. an Hamburg-Süd. Die Besatzung von 40 Mann bestand fast vollständig aus Schweizern, die 1960er Jahre waren die Blütezeit der Schweizer Seefahrt. Und natürlich waren die Schweizer auch begeistert von dem „touristisch wertvollen“ Fahrtgebiet. Die ungefähr 12-tägige Fahrzeit zwischen Europa und Südamerika war eine willkommene Zeit zum Ausruhen und zum Geld ansparen, um es in den nächsten Häfen gleich wieder zu verjubeln. Manchmal gibt es an Bord auch Leute, die das Zusammenleben empfindlich stören und beeinträchtigen können, so auch der erste Chief Engineer, ein Deutscher aus Flensburg. Er wiegelte die Maschinencrew gegen die Deckscrew auf, das ging so weit, dass er seinen Leuten verbot mit den Matrosen zu sprechen oder ein Bier zu trinken, also ein echter „Spinner vor dem Herrn“. Zu Hause wollte er sich scheiden lassen, aber er hatte sich schon eine Argentinierin angelacht, die er gleich heiratete, dazu mussten sie mit der Fähre von Buenos Aires nach Montevideo in Uruguay fahren. Nun alles klappte und der frisch gebackene Bigamist ging in Buenos Aires mit seiner neuen Angetrauten von Bord, zur Freude der gesamten Bordgemeinschaft. Anscheinend blieb er in Südamerika und fand einen Job als Klassifikations-Surveyor. Am 10.05.1963, unterwegs von Antwerpen nach Hamburg, kollidierte die RHONE im Elbe-Jade-Weg, bei Tonne J/E12, in dichtem Nebel mit dem Küstenmotorschiff NORDENHAM (662 BRT/Baujahr 1956 mit Kabellegevorrichtung am Vorsteven), welches daraufhin sank. Die Besatzung konnte gerettet werden. Das Kümo befand sich mit einer Ladung Kohle auf der Reise von Riga nach Rouen. Nachdem man erst nur die Nebelsignale gehört hatte, kam plötzlich aus dem Nebel schemenhaft ein Schiff in Sicht, traf die RHONE auf steuerbord in Höhe des Laderaums Nr. 1 und riss ein grosses Loch von ungefähr 20m2 in die Bordwand, glücklicherweise über der Wasserlinie. Das Schiff entschwand ebenso schnell wieder im Nebel, von der Brücke der RHONE sah man nur noch einen orangen Fleck, wahrscheinlich ein Rettungsfloss. Der Kapitän meldete den Unfall sofort und stand in Kontakt mit dem in der Nähe liegenden Feuerschiff und einem Lotsenboot. Alle Leute des Havaristen konnten gerettet werden, acht Mann fischte der Lotsendampfer WESER des Wasser- und Schiffahrtsamtes Bremerhaven aus dem Wasser, die anderen acht nahm der Hamburger Frachter URSULA BLOCK an Bord. Die RHONE erhielt nun vom Feuerschiff die Erlaubnis die Fahrt fortzusetzen. Der arme Kapitän M. der RHONE war völlig geschafft und urlaubsreif, hatte er doch zwei Monate vorher schon eine Kollision mit einem amerikanischen Truppentransporter in der Wesermündung. In Hamburg reparierte die Werft das Loch und bei der Seeamtsverhandlung wurden beiden Schiffe schuldig gesprochen, die RHONE ¼, weil sie angeblich nicht gestoppt hätte, obwohl die Maschine auf voll rückwärts drehte und das Kümo, weil es noch schnell auf die richtige Seite des Fahrwassers wechseln wollte. Nachdem sich die Bank Pictet anfangs 1963 von ihren Schifffahrtsaktivitäten zurückgezogen und die Reederei an den Baron verkauft hatte, verlegte die Reederei ihr Domizil per 01.09.1963 nach Zürich und nennt sich jetzt Suisse-Outremer, Bereederungs- und Befrachtungs AG, Zürich. Im Mai 1964 schickte der Sub-Charterer Hamburg-Süd die RHONE nach Porto Alegre, um 400 Tonnen gefrorenes Fleisch zu laden. Dazu musste man von Rio Grande do Sul etwa 150 Seemeilen auf der seichten Lagoa dos Patos (Entenlagune) hochfahren. Am Vormittag des 15.05.1964 ungefähr 3 Seemeilen vor dem Hafen von Porto Alegre geschah das Missgeschick, plötzlicher Nebel kam auf und der Lotse setzte den Dampfer neben dem Fahrwasser in den Schlick. Starke Schlepper gab es zu jener Zeit nirgends in der Gegend, doch der Kapitän konnte auf einer kleinen Werft einen niederländischen Bagger auftreiben, der im Stundenlohn die RHONE in vier Tagen freispülte. Mit Hilfe des Baggers und der Hauptmaschine kam der Frachter am 27.05.1964 wieder frei. In Porto Alegre musste der Kapitän noch vor Gericht antraben, nachdem ihm der Agent genaue Instruktionen gegeben hatte. Mit 8 Stangen Zigaretten in seiner Aktentasche ging es zum Gericht und in einer halben Stunde war die Angelegenheit erledigt. Zur Rückfahrt über die seichte Lagune musste vorne noch Schnittholz geladen werden, um das ansonsten leere Schiff auf ebenen Kiel zu bringen. Am 11.01.1967 an Compagnie de Navigation d'Orbigny (C.N.O.) Rouen, verkauft und in ABLON umbenannt. Unter französischer Flagge in Rouen registriert (Rufzeichen: FNTL). Die ABLON fährt für SEAS weiter auf der gleichen Linie. Im Juli 1979 Verkauf an Dart Shipping Co. Inc. Panama (Management: International Maritime Carriers Ltd. Hong Kong). Unter Panama Flagge registriert, neuer Name MARITIME OPTIMUM. (Offizielle Nr.: 8872-PEXT / Rufzeichen: 3ECQ). 1982 an Thai International Maritime Enterprises Ltd., Bangkok, verkauft. Nicht umbenannt, aber in Bangkok unter Thailand Flagge registriert (Rufzeichen: HSCB). Am 27.04.1984 in Huangpu, China, zum Verschrotten eingelaufen. Quellen:
SwissShips im Dezember 2022 |
Historique des navires
Ce navire a été lancé le 29-11-1960 au chantier Stocznia Gdanska im. Lenina, à Gdansk, en Pologne sous le nom de CHARLES L. D. pour le compte de la Société Louis Dreyfus & Cie de Dunkerque, la construction portant le n° B54/22, indicatif d’appel n.a. Rebaptisé FRANCOIS L.D. pendant son armement, le navire a été achevé de construction le 31-07-1961. Le cargo a finalement été cédé à la société financière céréalière "SOCEF" de Zurich, une filiale de la société de commerce de céréales Louis Dreyfus & Cie, Paris. Le baron Hans Heinrich Thyssen-Bornemisza, propriétaire de Suisse-Outremer SA, a reçu une part d’un tiers. Le 01-09-1961, le navire a été remis à la Bernina Hochsee-Schiffahrts A.G., de Coire ; la gestion a été confiée à Suisse-Outremer SA de Gérance et d'Affrètement Maritimes, Genève. Le cargo est enregistré à Bâle sous pavillon suisse avec le nom de RHÔNE, son numéro officiel étant le 065 et son indicatif d'appel HBDO. Le RHÔNE avait été spécialement conçu pour les voyages vers l'Amérique du Sud ; il disposait également de grandes chambres froides pour le fret et de 6 réservoirs d'huile douce. Tout l'équipage vivait dans le château situé au centre du bateau dans des cabines généreusement aménagées ; le RHÔNE pouvaient également accueillir six passagers. Il navigue avec son navire jumeau, le RHIN, sur les lignes régulières de la SEAS, Société Europe-Atlantique du Sud, une association de compagnies maritimes françaises entre l'Europe du Nord (France, Belgique, Pays-Bas et Allemagne), Ces lignes mènent les navires entre l'Europe du Nord (France et les ports de la mer du Nord jusqu'à Hambourg) et la côte est de l'Amérique du Sud (Brésil, Uruguay et Argentine). A l’occasion, le navire a également été sous-affrété, par exemple à la Hamburg-Süd. L'équipage de 40 personnes était presque entièrement composé de Suisses, les années 1960 étant l'âge d'or de la navigation suisse. Et bien sûr, les Suisses étaient également enthousiasmés par ces zones de navigation "à fort attrait touristique". Le trajet d'environ 12 jours entre l'Europe et l'Amérique du Sud était un moment bienvenu pour se reposer et économiser de l'argent… pour le dépenser aussitôt dans les prochains ports. Parfois, il y a aussi à bord des personnes qui peuvent sensiblement perturber et nuire à une bonne cohabitation ; ce fut le cas d’un certain Chef Mécanicien, un Allemand de Flensburg. Il a monté l'équipage de la machine contre celui du pont, au point d'interdire à ses hommes de parler ou de boire une bière avec les matelots ; un vrai "cinglé devant l'Éternel". Chez lui, il voulait divorcer, mais il avait parallèlement jeté son dévolu sur une Argentine qu'il a immédiatement épousée ; pour cela, le couple a dû prendre le ferry de Buenos Aires vers Montevideo, en Uruguay. Tout s'est bien passé et le nouveau bigame a débarqué du RHÔNE à Buenos Aires avec sa nouvelle épouse, à la grande joie de toute la communauté du bord. Apparemment, il est resté en Amérique du Sud et a trouvé un emploi d'inspecteur dans une société de classification. Le 10-05-1963, en route entre Anvers et Hambourg par épais brouillard, sur la route Elbe-Jade, à la hauteur de la balise J/E12, le RHÔNE est entré en collision avec le caboteur NORDENHAM (d’un tonnage de 662 tjb / construit en 1956, avec dispositif d'amarrage de câbles sur l'étrave) ce qui a provoqué le naufrage de ce dernier. L'équipage a pu être sauvé. Le Kümo (vraquier côtier) se trouvait sur la route de Riga à Rouen avec une cargaison de charbon. Après que des signaux de brume ait été entendus, un navire est soudainement sorti de la brume et a percuté le RHONE sur tribord, à la hauteur de la cale n° 1, ouvrant une grande brèche d'environ 20 m2 dans le bordé, heureusement au-dessus de la ligne de flottaison. Le navire disparut tout aussi rapidement dans le brouillard, et depuis la passerelle du RHÔNE, on ne voyait plus qu'une tache orange, probablement un radeau de survie. Le capitaine a immédiatement signalé l'accident et il est resté en contact avec le bateau-feu ainsi qu’un bateau-pilote qui se trouvaient à proximité. Tous les membres de l'équipage ont pu être sauvés ; huit d'entre eux ont été repêchés par le bateau-pilote WESER du service des eaux et de la navigation de Bremerhaven ; les huit autres ont été embarqués par le cargo hambourgeois URSULA BLOCK. Le RHÔNE reçut alors l'autorisation du bateau-feu de poursuivre sa route. Le pauvre commandant du RHÔNE, le capitaine M, était complètement épuisé et en manque de vacances, car deux mois auparavant, il avait déjà eu une collision avec un transport de troupes américain dans l'embouchure de la Weser. A Hambourg, le chantier naval a réparé la brèche et lors de l'audience du tribunal maritime, les deux navires ont été reconnus coupables, le RHÔNE pour un quart, pour ne pas s'être stoppé alors que la machine était en arrière toute et le Kümo pour avoir voulu passer rapidement du bon côté du chenal. Après que la Banque Pictet se soit retirée de ses activités maritimes, au début de l'année 1963, et ait vendu la compagnie au Baron Thyssen-Bornemisza, la société d'armement a transféré son domicile à Zurich le 01-09-1963 et son nom passe depuis en : Suisse-Outremer, Bereederungs- und Befrachtungs AG, Zurich. En mai 1964, le sous-affréteur Hamburg-Süd a envoyé le RHÔNE à Porto Alegre pour charger 400 tonnes de viande congelée. Pour ce faire, il fallait remonter environ 150 nautiques depuis le Rio Grande do Sul sur la Lagoa dos Patos (lagune des canards), des eaux peu profondes. Le matin du 15 mai 1964, à environ 3 miles de Porto Alegre, s'est produite une mésaventure : un brouillard s'est soudain levé et le pilote a échoué le navire dans la vase à côté du chenal. À cette époque, il n'y avait pas de remorqueurs puissants dans la région, mais le capitaine a réussi à trouver une drague néerlandaise sur un petit chantier naval qui, payée à l'heure, a dégagé le RHÔNE en quatre jours. Avec l'aide de la drague et du moteur principal, le cargo a pu être libéré le 27 mai 1964. A Porto Alegre, le capitaine a encore dû se présenter au tribunal après que l'agent lui ait donné des instructions précises. Avec 8 cartouches de cigarettes dans sa serviette, il s'est rendu au tribunal et l'affaire a été réglée en une demi-heure. Pour le voyage de retour sur ladite lagune peu profonde, il a fallu encore charger du bois de sciage sur l'avant pour mettre le bateau, vide par ailleurs, sur une quille bien horizontale. Le 11-01-1967, le navire est vendu à la Compagnie de Navigation d'Orbigny (C.N.O.) de Rouen qui l’a rebaptisé en ABLON. Il est enregistré sous pavillon français à Rouen (indicatif d'appel : FNTL). L'ABLON a continué de naviguer sur la même ligne pour le compte de la SEAS. En 1979, vente à la Dart Shipping Co. Inc. Panama (gestion : International Maritime Carriers Ltd., Hong Kong). Le navire est enregistré sous pavillon panaméen, sous le nouveau nom de MARITIME OPTIMUM. (N° officiel : 8872-PEXT / Indicatif d'appel : 3ECQ). En 1982, il est vendu à la Thai International Maritime Enterprises Ltd de Bangkok. Il n’est pas rebaptisé, mais enregistré à Bangkok sous pavillon thaïlandais (indicatif d'appel : HSCB). Arrivé à Huangpu, Chine, le 270-4-1984 pour être mis à la casse. Sources :
SwissShips, décembre 2022 - Traduction PAR |
Cronistoria delle navi
Varata il 29-11-1960 come CHARLES L. D. per Louis Dreyfus & Cie., Dunkerque nel cantiere navale Stoczina Gdanska im. Lenina, Gdansk/Danzica, Polonia (numero di costruzione: B54/22). Durante l’allestimento rinominata FRANCOIS L. D. e il 31-07-1961 ultimata la costruzione (nominativo internazionale: ?). Infine la nave era stata trascritta alla Getreide Finanzgeselschaft SOCEF di Zurigo, una affigliata della società di commercio di cereali Louis Dreyfus & Cie. Parigi. Al barone Hans Heinrich Thyssen Bornemisza, proprietario della Suisse-Outremer S.A. era stato assegnato la quota di ⅓. Il 01-09-1961 la nave era stata consegnata alla Bernina Hochsee-Schiffahrts A.G., Coira e con la gestione incaricata la Suisse-Outremer S.A. de Gérance et d’Affretement Maritime, Ginevra. Come RHONE immatricolata a Bâle/Basilea sotto bandiera Svizzera (numero matricola: 65, Nominativo internazionale: HBDO). La RHONE era concepita principalmente per il servizio verso il Sudamerica, aveva grandi spazi per carico refrigerato e 6 cisterne per olii vegetali. L’intero equipaggio era alloggiato a centro nave in spaziose e ampie cabine, con posto disponibile anche per sei passeggeri. Assieme alla gemella RHIN era intromessa nel servizio di linea della SEAS, Societé Europe-Atlantique du Sud, una unione di armatori francesi, tra Europa del Nord (Francia, Belgio, Olanda e Germania) la costa orientale del Sudamerica (Brasile, Uruguay e Argentina) e i porti nordeuropei fino ad Amburgo. In parte la nave era stata sub noleggiata, come per esempio alla Hamburg-Süd. L’equipaggio era composto da 40 persone quasi interamente svizzeri, gli anni 60 erano il periodo di massimo splendore per la marina mercantile Svizzera. E ovviamente i Svizzeri erano entusiasmati dalle destinazioni dei viaggi “turisticamente eccellenti”. I circa 12 giorni di navigazione tra l’Europa e l’America del Sud era un periodo apprezzato per riposarsi e guadagnarsi i soldi, per poi poterli spendere nel prossimo porto. A volte si incontrano persone, le quali interferiscono e compromettono notevolmente la convivenza a bordo, così anche il primo direttore di macchina, un tedesco di Flensburg. Aizzava il personale di macchina contro il reparto di coperta, raggiungendo una situazione che proibiva alle persone del suo reparto di comunicare o bere una birra assieme con i colleghi di coperta, perciò un vero svitato. Voleva separarsi dalla moglie, tuttavia aveva già fatto l’occhiello ad una donna argentina, sposandola immediatamente, per tale scopo dovevano spostarsi con il traghetto da Buenos Aires a Montevideo nell’Uruguay. Tutto andava per il suo verso e il bigamo era sbarcato a Buenos Aires con il suo nuovo amore, per gioia di tutta la comunità di bordo. Apparentemente era rimasto in Sudamerica trovando impiego come supervisore di classe. Il 10-05-1963, in navigazione da Anversa ad Amburgo, la RHONE entra in collisione nel Elbe-Jade-Weg nei pressi della boa J/E12, in nebbia fitta con la nave da carico per il traffico costiero NORDENHAM (TSL: 662, anno di costruzione 1956 con impianto di posacavi a prua) la quale in seguito va a picco. L’intero equipaggio era stato tratto in salvo. La nave con un carico di carbone si trovava in navigazione da Riga a Brema. Dopo avere sentito l’emissione di segnali da nebbia, all’improvviso emergeva una nave dal nulla, sperona la RHONE sul suo lato di dritta all’altezza della stiva numero uno provocando un grosso squarcio alla murata di circa 20 m², fortunatamente all’opera morta sopra la linea di galleggiamento. Come era apparsa, così era svanita nella nebbia, dal ponte di comando della RHONE si poteva intravedere appena una macchia arancione, probabilmente una zattera di salvataggio. Immediatamente il comandante aveva comunicato l’accaduto, rimanendo in contatto con il vicino battello faro e una pilotina. Tutte le persone della nave in avaria erano state recuperate, otto persone erano state salvate dalla nave piloti WESER dell’autorità marittima di Brema, le altre otto persone le aveva recuperate la nave da trasporto tedesca URSULA BLOCK. La RHONE tramite il battello faro era stata autorizzata di proseguire il viaggio. Il povero comandante M. della RHONE era sfinito e maturo per andare in ferie, già due mesi prima era coinvolto in una collisione nella foce del fiume Weser con una nave per trasporto truppe americana. Ad Amburgo erano stati eseguiti in un cantiere i lavori di riparazione dello squarcio e nel processo tutte e due le navi erano state giudicate colpevoli, la RHONE per ¼ perché apparentemente non si era fermata, nonostante le macchine indietro a tutta forza e la nave da trasporto costiero perché tentava di recarsi all’ultimo momento sul lato giusto del canale navigabile. Dopo che la banca Pictet nel 1963 aveva abbandonato le proprie attività marittime e venduta al barone la compagnia armatrice, la società aveva cambiato il domicilio a Zurigo il 01-09-1963 rinominandosi Suisse-Outremer, Bereedungs - und Befrachtungs AG, Zurigo. Nel maggio del 1964 il sub noleggiatore Hamburg-Süd invia la nave a Porto Alegre, per imbarcare un carico di 400 tonnellate di carne congelata. Da Rio Grande do Sul era necessario transitare per circa 150 miglia la Lagoa dos Patos (laguna dell’anatra) poco profonda. Al mattino del 15-05-1964 a circa tre miglia dal porto di Porto Alegre era successa la scalogna, improvvisamente si era levata nebbia e il pilota arenava la nave accanto al canale navigabile su fondale fangoso. Allora nell’area non esistevano potenti rimorchiatori, ma il comandante era riuscito di racimolare in un piccolo cantiere una escavatrice olandese, la quale a pagamento orario era riuscita di liberare la RHONE in quattro giorni. Con l’aiuto della escavatrice e il proprio mezzo di propulsione, il 27-05-1964 la nave si era rimessa a galla. A Porto Alegre il comandante doveva presentarsi in tribunale, seguendo le precise istruzioni ricevute dall’agenzia. Con 8 stecche di sigarette nella propria valigetta si era presentato al tribunale e entro mezz’ora la facenda era risolta. Per il viaggio di ritorno a prua era stato imbarcato del legname per portare la nave a pescaggio uniforme. Il 11-01-1967 passa alla Compagnie de Navigation d’Orbigny (C.N.O. Rouen e rinominata ABLON. Immatricolata sotto bandiera francese a Rouen (nominativo internazionale: FNTL). La ABLON rimane in servizio sulla stessa linea per la SEAS. 1979 ceduta alla Dart Shipping Co. Inc. Panama (management: International Maritime Carriers Ltd. Hong Kong). Immatricolata sotto bandiera panamense, rinominata MARITIME OPTIMUM. (Numero matricola: 8872-PEXT, nominativo internazionale: 3ECQ). 1982 passa alla Thai International Maritime Enterprises Ltd., Bangkok. Nessun cambio nome, ma a Bangkok immatricolata sotto bandiera Tailandese (nominativo internazionale: HSCB. Il 27-04-1984 arriva a Huangpu, Cina, per essere demolita. Fonti:
SwissShips, Dicembre 2022. Traduzione HM |
History
Launched on 29.11.1960 as CHARLES L. D. for Louis Dreyfus & Cie., Dunkerque, at Stocznia Gdanska im. Lenina, Gdansk, Poland (construction no. B54/22). Renamed FRANCOIS L.D. during outfitting and completed on 31.07.1961. The ship was eventually allocated to the grain finance company SOCEF, Zurich, a subsidiary of the grain trading company Louis Dreyfus & Cie. Paris. Baron Hans Heinrich Thyssen-Bornemisza, owner of Suisse-Outremer S.A. received 1/3 of the shares. On 01.09.1961 the ship was transferred to Bernina Hochsee-Schiffahrts A.G., Chur, the management to Suisse-Outremer S.A. de Gérance et d'Affretement Maritimes, Genève. Registered as RHONE under Swiss flag in Bâle (Official No.: 065, Call sign: HBDO). The RHONE had been specially designed for the trade to South America, she also had large cargo refrigeration rooms and 6 vegetable oil tanks. The entire crew lived midships in generously furnished living quarters that could also accommodate six passengers. Together with her sister ship RHIN, she sailed in the liner service of SEAS, Societé Europe-Atlantique du Sud, an association of French shipping companies between northern Europe (France, Belgium, the Netherlands and Germany) and the east coast of South America (Brazil, Uruguay and Argentina). The ship was also partly chartered out, e.g. to Hamburg-Süd. The crew of 40 was almost entirely Swiss; the 1960s were the heyday of Swiss seafaring. And of course the Swiss were also enthusiastic about this "touristically valuable" sailing area. The approximately 12-day sailing time between Europe and South America was a welcome time to rest and save up money to spend again in the next ports. Sometimes there are also people on board who can disturb and impair the life on board, such as the first chief engineer, a German from Flensburg. He incited the engine crew against the deck crew, to the extent that he forbade his men to speak to the sailors or drink a beer, a real "nutcase". At home he wanted to get divorced, but he had already taken a fancy to an Argentinean woman, whom he married straight away, for which they had to take the ferry from Buenos Aires to Montevideo in Uruguay. Well, everything worked out and the newly married bigamist disembarked in Buenos Aires with his newly wedded wife, to the delight of the entire shipboard community. It was rumoured, that the man stayed in South America and found a job as a classification surveyor. On 10.05.1963, en route from Antwerp to Hamburg, the RHONE collided in dense fog with the coaster NORDENHAM (662 GRT/built 1956 with cable laying gear on the bow) in the Elbe-Jade-Weg, at buoy J/E12 and after 1 ½ hours sank. The 16 crew members could be rescued. The coaster was on its way from Riga to Rouen with a cargo of coal. After only hearing the fog signals, a ship suddenly came into view out of the fog, hit the RHONE on starboard side at the level of hold no. 1 and tore a large hole of about 20m2 in the ship's side, fortunately above the waterline. The ship disappeared just as quickly into the fog, and all that could be seen from RHONE's bridge was an orange spot, probably a life raft. The captain reported the accident immediately and was in contact with the nearby lightship and a pilot boat. Eight men were picked out of the water by the pilot steamer WESER of the Bremerhaven Water and Shipping Authority, the other eight were taken on board by the Hamburg freighter URSULA BLOCK. The RHONE now received permission from the lightship to continue the voyage. Poor Captain M. of the RHONE was completely exhausted and ready for a holiday, having already had a collision with an American troopship in the Weser estuary two months earlier. In Hamburg, the shipyard repaired the hole and at the Maritime Office hearing both ships were found guilty, the RHONE ¼ for allegedly not having stopped although the engine was running on full astern and the coaster because she wanted to quickly change to the right side of the fairway. After the Bank Pictet withdrew from its shipping activities at the beginning of 1963 and sold the shipping company to the Baron, the shipping company moved its domicile to Zurich on 01.09.1963 and is now called Suisse-Outremer, Bereederungs- und Befrachtungs AG, Zurich. In May 1964, the sub-charterer Hamburg-Süd sent the RHONE to Porto Alegre to load 400 tonnes of frozen meat. To do so, it was necessary to sail up from Rio Grande do Sul about 150 nautical miles on the shallow Lagoa dos Patos (Duck Lagoon). On the morning of 15.05.1964, about 3 nautical miles from the port of Porto Alegre, a sudden fog came up and the pilot put the steamer onto a mud bank next to the fairway. There were no strong tugs anywhere in the area at that time, but the captain was able to find a Dutch dredger at a small shipyard, which washed the RHONE free in four days for an hourly wage. With the help of the dredger and the main engine, the freighter was freed on 27.05.1964. In Porto Alegre, the captain still had to appear in court after the agent had given him precise instructions. With 8 cartons of cigarettes in his briefcase, he went to court and in half an hour the matter was settled. For the return trip across the shallow lagoon, sawn timber had to be loaded in front to bring the otherwise empty ship onto an even keel. On 11.01.1967 sold to Compagnie de Navigation d'Orbigny (C.N.O.) Rouen and renamed ABLON. Registered under the French flag in Rouen (call sign: FNTL). The ABLON continues on the same line for SEAS. 1979 Sold to Dart Shipping Co. Inc. Panama (Management: International Maritime Carriers Ltd. Hong Kong). Registered under Panama flag, new name MARITIME OPTIMUM. (Official No.: 8872-PEXT / Call sign: 3ECQ). Sold in 1982 to Thai International Maritime Enterprises Ltd, Bangkok. Not renamed, but registered in Bangkok under Thailand flag (call sign: HSCB). Entered Huangpu, China, for scrapping on 27.04.1984. Sources:
SwissShips, December 2022 HPS |
Bildherkunft / Photosource: Suisse-Outremer AG Zürich / © SwissShips - PhotoCollection
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Rotterdam
Bildherkunft / Photosource: © Suisse-Outremer AG Zürich / © SwissShips - PhotoCollection |
27.05.1962 Leixões Portugal
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27.05.1962 Leixões Portugal
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27.05.1962 Leixões Portugal
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22.09.1962 Leixões Portugal
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11.12.1963 Leixões Portugal
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RHONE auf Grund in der Lagoa dos Patos bei Porto Alegre Brasilien im Mai 1964 / RHONE aground in the Lagoa dos Patos near Porto Alegre Brazil in May 1964
Bildherkunft / Photosource: © SwissShips / © Hans Müller |
RHONE auf Grund in der Lagoa dos Patos bei Porto Alegre Brasilien im Mai 1964 / RHONE aground in the Lagoa dos Patos near Porto Alegre Brazil in May 1964
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05.02.1965 Leixões Portugal
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05.02.1965 Leixões Portugal
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DVV Media Group Hamburg „Schiff & Hafen, Juni 2014, Heft Nr. 6“ |
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später als / later as
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später als / later as Rostock August 1979
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Rostock August 1979
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Auf der Elbe August 1979
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