Schiffsgeschichte
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Die italienische Werft Cantieri Riuniti Dell'Adriatico, Monfalcone/Trieste baute die HELVETIA im Auftrag der Nautilus Societa di Navigazione Marittima S.A. Lugano. Das Schiff lief am 16.01.1952 von Stapel und wurde am 08.07.1952 an die Eigner übergeben und unter Schweizer Flagge registriert (Rufzeichen: HBDH). Das Management führte die italienische Firma G.E.N. (Gestioni Esercizio Navi) in Genua.

Schon in 1949 erfuhr Bixio Bossi, Chef der Reederei und Ständerat, dass der Bund verzweifelt Interessenten für seine Lire-Guthaben in Italien suchte. Mit Hilfe des Bundes bestellte Nautilus einen neuen, speziell für die Westafrikafahrt gebauten Frachter bei der italienischen Werft im Wert von 11,05 Mio. Franken. Mit diesem Geschäft konnte der Bund Lire-Guthaben für 8,75 Mio. Franken beim italienischen Staat abbauen. Es muss jedoch auch erwähnt werden, dass zu jener Zeit das gleiche Schiff in Deutschland ungefähr die Hälfte gekostet hätte. Die restlichen 2,3 Mio. Franken standen für den original Sulzer Motor (Typ: 7SD72) zu Buche.

Die HELVETIA fuhr im Nautilus-Liniendienst von Genua nach Westafrika bis nach Angola. Wie die meisten Stückgutschiffe jener Epoche besass das Schiff auch Tieftanks für Palmöl (807 m3, vor dem Maschinenraum gelegen), 3 Ladekühlräume (341 m³ im Zwischendeck, achtern der Maschine und neben den Provianträumen), sowie ein Magazin für Explosivmaterial tief unten im Vorschiff. Für die schweren Baumstämme war am vorderen Mast ein 30-Tonnen und am achtern Mast ein 20-Tonnen Schwergutbaum installiert. Ähnlich wie auf der BASILEA war der Frachter auch mit einem kleinen Motorschlepper ausgerüstet, der bis ungefähr  1967 auf der Backbordseite in den vorderen Davits hing. Er wurde zum Schleppen von Baumstämmen benützt, aber wurde dann überflüssig und angeblich an die Reparaturfirma A. Santamaria S.p.A. im Hafen von Genua verkauft.

Die Offiziere wohnten komfortabel auf dem Bootsdeck, während die ganze Mannschaft auf dem Hauptdeck mittschiffs in kleinen Zweier- und Viererkabinen zusammen gepfercht lebte. Allerdings bestand ein grosser Vorteil, das Schiff besass schon eine Klimaanlage. Die zwölf Passagiere waren in 4 Doppelkabinen und in 4 Einzelkabinen auf dem Promenadendeck untergebracht. Eine besondere Eigenheit ist zu erwähnen, vom Hauptdeck führte keine Treppe nach oben, man musste über die Aussentreppen hochsteigen, somit waren Passagiere und Offiziere gut abgeschirmt von der Mannschaft. Nur ein kleiner Essenslift ging nach oben. Die Kroo-Boys hatten ihr Logis vorne unter der Back.

Als die Nautilus S.A. in finanzielle Schwierigkeiten schlitterte und die Bundesdarlehen nicht mehr bezahlen konnte, arrangierte der Bund die Übernahme ihrer Schiffe durch die Transocéanique Suisse S.A. Genf, eine Firma in der Keller Shipping, Basel das Sagen hatte. Am 01.07.1954 übernahm Keller Shipping AG, Basel die volle kommerzielle und technische Kontrolle über die Nautilus Schiffe und somit auch über die HELVETIA, die weiterhin mit ihrem angestammten Namen auf der Nautilus-Line nach Westafrika fuhr.

Nachdem Keller Shipping die HELVETIA übernommen hatte, beschäftigte die Reederei neben den Italienern auch Schweizer an Bord, hauptsächlich in der Maschine. Später kamen dann noch die Jugoslawen dazu. Der Schweizer Kapitän Roberto Andry (1927) aus Remüs GR, aber in Marina di Carrara wohnhaft, befehligte lange Zeit die HELVETIA. Die beiden Italiener Alberto Messina aus Trapani und Cadaletta aus Molfetta fuhren viele Jahre als secondo di macchina (2.) und als terzo di macchina (3.) an Bord, das heisst sie waren 3. und 4. Maschinist. Im italienischen System kennt man den direttore di macchina (chief engineer) und den primo ufficiale di macchina (2. Ingenieur), so wie es auf US-amerikanischen und liberianischen Schiffen auch gehandhabt wird.

Am 18.08.1978 verkaufte Keller Shipping die HELVETIA an die Sociètè Generale d'Investisement S.A. Panama (Management: Fulmar Navigacion S.A. Piraeus). Umbenannt in LINA Y und unter der Flagge von Panama registriert (Rufzeichen HOWN). In 1980 an taiwanesische Abbrecher verkauft. Das Schiff lief am 04.04.1980 zur letzten Reise von Hong Kong aus und traf am 03.05.1980 in Kaohsiung ein.

Die HELVETIA fuhr bislang von allen Schweizer Hochseeschiffen am längsten unter Schweizer Flagge, ganze 26 Jahre und ein Monat (gefolgt von der BASILEA die knapp 26 Jahre erreichte).

SwissShips im August 2020

Zusätzliche Informationen und Geschichten

Die Krooboys auf den Schiffen der Westafrikafahrt

Auf den Frachtern der verschiedenen Nationen in der Westafrikafahrt fuhren an der Küste Afrikas immer eine zusätzliche Mannschaft von Krumänner oder Krooboys mit, normalerweise so 30 bis 40 Mann, wohl bis gegen Ende der 1970er Jahre. Meistens kamen sie auf der Ausreise in Freetown, Sierra Leone oder in Monrovia, Liberia an Bord und auf der Heimreise gingen sie wieder im gleichen Hafen von Bord, um zu ihren Familien zurückzukehren. Die Krooboys bei Keller Shipping kamen jeweils in Freetown an Bord. Zur Hauptaufgabe dieser Männer zählte das Laden und Stauen der Holzstämme, die damals auf verschieden, offenen Ankerplätzen an der Küste übernommen wurden. Auch halfen sie bei vielen Unterhaltsarbeiten an Deck und in der Maschine mit. Sie wohnten in einem Massenlager vorne unter der Back oder auf dem Poopdeck.
Lassen wir mal Hans-Ruedi Fuchs, langjähriger Kellerfahrer und Chief Engineer aus seinem Buch „Ankerspill und Kettenkasten“ erzählen, als Afrika-Fan hat er diese Jungs genau beobachtet und einige seiner Erlebnisse und Erkenntnisse für uns festgehalten.

Die Krumänner

Der Ankerplatz heisst „Man of War“ vor der King Tom Peninsula in Freetown, Sierra Leone. Auf der Backbordseite des Schiffes ist die Kroo Bay mit dem Radio Mast und auf der Steuerbordseite sieht man die White Mans Bay oder English Bay. Alles klar?

Die Einklarierung des Schiffes und der Mannschaft wurde hier vor Anker durch die Behörden, Polizei, Zoll und Agentur vorgenommen. Es waren viele Beamte in Uniform, die jeweils das Fallreep hochkletterten, dabei immer wieder Spitzfindigkeiten bei den Zertifikaten suchten. Durch die Jahrzehnte geschult, kam immer wieder etwas Unerwartetes auf den Tisch des Kapitäns. Beispiel gefällig? Die Wasserschutzpolizei verlangte an der Gangway auf einmal 4 Rettungsringe. Der Matrose suchte welche an Deck und bringt sie an. Es wurde nachher festgestellt, dass auf Deck 2 Rettungsringe fehlten.

Ein anderes Beispiel sind die Crew-Listen der regulären Mannschaft. Unter der Kolonne „Place of birth“ ist beim Schweizerpass kein Eintrag. Darin hat es nur ein „Place of Origine“, also Heimatgemeinde. Das Mannschaftsmitglied ist meistens nicht dort geboren. Oder noch schlimmer, er/sie hat zwei Heimatgemeinden. Die Frage kommt dann, wie kann man an zwei Orten geboren worden sein? Für einen italienischen oder spanischen Kapitän schwer zu erklären: „Steward, holen sie mir mal 5 Stangen Zigaretten!“ Eine Busse könnte bis zu 5000 Dollar kosten.

Alles wird mit Zigaretten geregelt. Zahlungsmittel sind Marlboro und keine anderen Marken. Meistens.
Der eigentliche Grund, warum Schiffe aus Europa, wie zum Beispiel von der Nautilus Line, Woermann, Delmas, Black Star Line oder Töpfer hier einen Zwischenhalt einlegen, ist die Anmusterung einer Mannschaft.
Nicht weit weg vom Ankerplatz, am Alligator Brook, liegt Krootown. Eine Ansiedlung aus Stauholz, Wellblech und unterschiedlichen, meist orangen Schiffsfarben.

Die Krus sind gottbegnadete Fischer, die einmal aus Liberia eingewandert sind. Wenn die europäische Crew sie Kru-Boys, Krumen, Krooman oder Krooboys nennen, ist dies rein seemännische Gepflogenheit, und es steckt keine Respektlosigkeit dahinter.

Kroo-Crew-Freetown

Ankunft der Kroo Mannschaft in Freetown (Bild H.R. Fuchs)

Der Name Kru oder Kroo kann auch, aber eher unwahrscheinlich, eine Verballhornung von Klao begünstigt durch englisch crew sein. Es gibt viele Literatur und Forschungen über die Sprache und die Kultur der Krus. Schon im 19. Jahrhundert heuerten britische und deutsche Reeder auf der Westafrikaroute schwarze Seeleute an.

Hier einen Auszug aus einer mir unbekannten Encyclopedia aus dem Jahre 1911:

„They are traditionally from the interior, but have long been noted as skillful seamen and daring fishermen. They are a stout, muscular, broadchested race, probably the most robust of African people. They have true negro features – skin of a blue-black colour and wooly and abundant hair. The woman is of a lighter shade than negro women generally“.

Während meinen 18 Jahren, die ich an der westafrikanischen Küste verbracht hatte, habe ich Leute, kulturelle und politische Veränderungen so kennengelernt, dass ich noch nach Jahrzehnten mit Respekt und Freude zurückdenke.

Trotz einem ärztlichen Zeugnis, ähnlich unserem Gesundheitsbrief, kommt es immer wieder vor, dass neu angemusterte Leute krank an Bord kommen. Ein häufiges Leiden ist Beri-Beri, eine Vitamin Mangelerscheinung, die häufig im vorletzten Jahrhundert auf den Schiffen wütete.

Zuständig für die Bordapotheke ist traditionell der 2. Steuermann unter der Leitung des Kapitäns.
Ich habe einmal schmunzelnd zugesehen, wie der Steuermann zehn Kruboys ein Fussbad nehmen liess mit der Bemerkung, das hätte Pfarrer Kneipp (1821-1897, befasste sich mit Heilkräutern) so geschrieben. Etwas Spass muss sein, und die Afrikaner spielten immer tapfer mit.

Die angemusterte Mannschaft, eine absolut hierarchisch gegliederte Gruppe, hatte Anrecht auf eine Vielfalt von Lebensmitteln, die sie während der zweimonatigen Reise benötigte. Die Grundgerichte bestanden theoretisch aus süssen Kartoffeln, Saucen auf der Grundlage von Kokos- und Palmöl, Manjok, Tofu, Hirse, Bananen und Reis. Der meist korrupte Headman verhandelte mit dem noch korrupteren Chief Steward, und sie verzichteten dabei auf einige Beilagen. Als Kompensation nahm der Headman Bruchreis aus Oberitalien. Ein Teil davon wird gelagert und aufgespart bis zum Ende der Rundreise, um während den Wartezeiten an Land die Familien ernähren zu können. Der Speisezettel während der Reise wurde laufend mit den längsseits liegenden Händlern in den Pirogen ergänzt. Bananen gegen leere Kanister, Restpalmöl aus den zu reinigenden Tanks gegen Manjokwurzeln. Die Fische wurden frisch gefangen und die zu jeder Mahlzeit und Grundgerichten gehörenden Gewürze wurden gegen Stauholz aus den Luken eingetauscht.

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Verladen von Holz auf Reede (Bild H.R. Fuchs)

Vorherrschend in dieser Gegend der westafrikanischen Küste sind Knollenfrüchte wie Manjok und Taro. Mais und Erdnüsse sind als Grundnahrungsmittel weniger bekannt. Ausser das Schiff hat eine grosse Ladung Erdnüsse aus Nigeria, sodass immer etwas für den Koch liegen bleibt.

In der afrikanischen Küche wird immer warm gegessen. Ein grosser Verschleiss an Holz und Holzkohle ist an Land wie an Bord das Resultat. Die Gerichte wie Hirse, Manjok oder Reis werden gekocht, Bananen und Fisch gebraten. Die Saucen aus Piri-Piri-Pfeffer und für mich aus geheimnisvollen Kräutern, werden mit Palmöl stundenlang über dem Feuer gekocht. Dies war für mich jedes Mal eine willkommene Abwechslung bei den tomatenverseuchten Speisen der Mittelmeerkost an Bord. Wenig Fleisch von der europäischen Bordkombüse bereicherte den kulinarischen Alltag der Leute in der Back.

Wer an den Gerichten der Krus mitverpflegt werden will, stellt bald fest, dass die afrikanischen Gewürze für einen europäischen Magen etwas gewöhnungsbedürftig sind. Vor allem der Pfeffer und das Chili machen etwas Mühe, die Kochgewohnheiten der Mutter vergessen zu lassen. Es ist nicht gross verbreitet, dass die Scharfmacher auch Heilwirkung haben. Als „erfahrener“ Seemann kennt man das innere Feuer aus Indien, Thailand, Mexiko oder aus einer grotesken, stoffwechselreichen Küche eines Freundes. Botanisch gehören die Chilifrüchte zu den Beerenarten, davon es Hunderte von Arten gibt. Dies liess ich mir vom Kru-Koch erklären, der ein überraschend grosses Allgemeinwissen besass und nicht in das Bier spuckte, das wir immer wieder mal miteinander tranken. Er war zwar ein praktizierender Moslem, der das sündige Getränk im christlich, bayrischen Sinne aber auch als Nahrung und Medizin auffasste. Ich bin nicht mehr ganz sicher, ob ich ihm das beigebracht hatte. Möglich. Auf jeden Fall hat man nach einem Kru-Boy-Essen das herrliche Gefühl, zu schwitzen und Durst zu haben. Capsicum annuum, wie wir Lateiner nach ein paar Bier sagen, töten Krankheitserreger ab, fördert die Schweissbildung, reguliert die Temperatur des Körpers und ist zudem eine Vitaminbombe. Unsere Palaver auf der Back bewegten sich auf einem hohen Niveau der afrikanischen Kochkunst. Cayennepfeffer, Habanero, der Klassiker Jalapeno und Pili-Pili waren dem Koch bekannt und er wusste, dass zu viel davon den Geschmack der Muttermilch beeinträchtigt.

Firedrill

Feuerwehrübung (Firedrill), immer eine Art Volksbelustigung (Bild H.R. Fuchs)

Das Kokosöl, das durch Pressen aus dem Samenfleisch der Kokosnuss (ursprünglich gar nicht aus Afrika) gewonnen wird, ist ein Grundelement der afrikanischen Küche und kann zudem, wie Palmöl, von den Kru-Frauen in abgefüllten Cola-Flaschen auf dem Markt verkauft werden. Eben auf diesen Märkten nehmen leider immer mehr westliche Güter aus Plastik und Ramsch aus China überhand. Sehr billig und leicht sind getrocknete Kalabassen, die eigentlich die Plastikgefässe ersetzen sollten.

Der Laundryman, der auf den Schiffen immer „Max“ heisst, befeuchtete die Wäsche beim Bügeln mit dem Mund. Daher meint man manchmal der Geruch (nur böse Zungen behaupten das) nach einem afrikanischen Puff zu riechen. Die Wäsche war weiss, geordnet in die Kabine gebracht und immer aufs Neue gewaschen. Wir waren privilegiert und verwöhnt.

Manchmal wurde eine Kalebasse voll mit Palmwein über die Verschanzung an Bord gezogen, die für stimmungsvolle Abende vor Anker sorgte. Dieses alkoholische Getränk ist nicht nur in Afrika bekannt. Es wird vom Saft der Schnittblume des Baumes gewonnen und gebraut. Die Krus nennen es „Payo“. Es ist nicht zu verwechseln mit Mami-Gin, der von zahnlosen, alten Frauen gekaut und zur Gärung zurück ins Gefäss gespukt wird. Bei solchen Angeboten ziehe ich ein einfaches Bier aus Europa vor.

Kroo-crew-koje

Koje der Kroo Boys wird vom Maschinen Chief getestet (Bild H.R. Fuchs)

Die Krus antworteten meistens mit „yes” zu einer negative Frage. Zum Beispiel: „Didn’t you find the hammer in the workshop? Antwort: „Yes, Chief, I did not find it” gemeint war „no”.

Gute und willige Leute wurden oft als Festangestellte auf den Schiffen beschäftigt. Sie fungierten als Leichtmatrosen, Stewards oder Reiniger im Maschinenraum. Die gleichen Rechte und Heuer wie Europäer bedeuteten für die gebeutelte Familie in Freetown ein kleiner Lottogewinn. Die Ausdünstung ihres Körpers und der Haut benötigte meistens zwei Reisen bis sich der Organismus vom afrikanischen hot-food auf den mediterranen soft-food umgestellt hatte.

Adam und Eva

Bei dem nun folgenden Abschnitt in Pidgin-Englisch bitte ich diejenigen Leser mit wenig Englischkenntnissen, alles aus- oder von einem beschränkten Seemann übersetzten zu lassen. Ich fand die Geschichte so faszinierend, dass sie unbedingt in diesem Buch nachgeschrieben werden musste.
Der Autor ist mir nicht bekannt. Die Geschichte lag nun schon über 30 Jahre in meinem „Hühnerstall“ und schreit danach, veröffentlicht zu werden.

Creation Story as told by the Kruboys – “Adam and Eve”

Dhem first, first time, you savvy, nothing no live, dhas all, God he live, no other  thing, no ground,  no wata for himself, all he be mix like so pota-pota. Dhen God he begin: he part hem, some place he put dhem ground, some place he put dhem wata. But man no fit look hem. By and by God he say: “Better I go make some lantern.” So he hang one big one, and he call hem say “Moon”, dhen he fix plenty small one for up, and call hem say “Star”. Dhen he begin for making all other thing. He make all kind of beef, he make bush, he make farm too. After dhat he say: “ How, I no get no people!”Dhen he take some ground for hand, he mash hem, and he make dhem stand like man. He call hem, say: “Be kruboy.” After dhat he put hem for some big garden; plenty chop live dhere for inside, plenty cassada, plenty makabo, plenty fruits, plenty palmoil, all kind beef too he live, dhas all. Work no live, so dhem place he be fine too much.

Dhem God he talk for dhem Kruboy: “I live for give you dhis fine garden for sit down, all them thing for inside I dash you.” So dhem kruboy say: “Thank you, Massa.” He sit down for dhem garden, he waka here, he waka dhere. He waka all for himself, he waka so-o-o-t-e-e he tire.

One day he come for God, he say: “ Massa, I come for you, I get some p’lava for tell you; no be you; you make me? No be you, you put me for dhem fine garden? You no look out for me propa. Dhem garden you done put me, he fine too much. I like hem bad plenty, but all dhem chop he live for spoil, becos I no get woman for hem. I think, better you dash me one”.

God he say: “ All right, no p’lava no live, I go give you one, make you sit down, you wait small”.

Dhem Kruboy he wait t-e-e he tire, he sleep. So God he begin. He cut hem, he broke hem some bone, he take hem, he make hem turn up like woman. Before them Kruboy finish for sleep, God call hem, he say: “ No be them woman dhis, I dash you”?

Dhem, as he look hem, he say: “ Dhem woman he be hem, he fine past mark.”

Now, God he say:”Becos you live two, make me go give you propa name.” He call dhem man say : “Adam”, dhem woman he call dhem “Eve”. He say: “ All dhem fine thing he live for them garden, he belong for you. You fit get hem, only I tell you some one p’lave: you look dhem propa fruit for up dhem big stick for mindro (middle) garden, people live for call hem say: Happel. Dhem one you must not chop, you hear?”
Dhem he answer say : “Yes, Sir!”

“If you chop hem, big palava live for some, you hear?”

He say: “I hear”.

Before God he moov, he left hem for himself.

By and by dhem Kruby he sent dhem woman for bush, for cut some firewood. Dhem woman he go, before he pass dhem stick, one time he look some snake, he live for up. Dhem snake he call hem, he tell hem plenty sweet mot ( mouth ).

He say: “How, you no look dhem propa fine fruit, he live for up?

You no like chop hem?”

Dhem woman answer: “ No”. So dhem snake say:” I tell you true, dhem happel he sweet past sugar, you no want hem?”

Dhem woman say: “No. Be God he make. Make no man chop hem; if man chop hem, he go die one time.”

Dhem snake he answer, say: “How, I think God live for Humbug you, dhas all. No care, make you chop small, no p’lava”.

So Eve begin take some happel, he chop hem hals, before he bring hem other half for Adam, he tell hem say: “You too, you must chop dhis sweet fruit, saby?” So Adam he take hem, he chop hem.

One time, big Tornado live for come. Dhem people fear, he run, he sit down for inside bush. One time, God he come, he find hem t-e-e-e he no look hem, he ask hem say: “ Wa’s matta, hooside dhem happel live? You done chop hem?”

Adam answer say: “ No dhem woman, you dash me, he done chop hem, dhem time he live for bush for broke firewood”!

God he say: “You lie for me, look propa, you too chop hem!”

Dhem people begin for cly ( cry ). God he wex plenty, he halla strong, he cos ( course ) hem bad, he say: “ I tire for you, I no want look you more for my fine garden. One time for you go for carepenter, make he give some kruboybox, dhere you put all your things for inside.” And God he say:” You look dhem big Nautilus steamer dhere? You go work dhere all your life!”

After dhem people he go. God he call dhem big boy, dhem one he name “Gabriel”. He tell hem, say: “ You must take your cutlass, dhem one plenty fire live for come out, say?”

Gabriel he stop dhere. Before dhem people come back for them carpenter place, God he halla, say: “ Move”! So dhem people he run. One time God he give order for Gabriel, say: “ Look out propa, make dhem bushpeople no come back. If he come more, you kill hem. Finish p’lava!”

SwissShip im August 2020